Funken am Himmel
Am Samstag, dem 10. März 2012 ab 17.00 Uhr findet beim Lebensbaumkreises Am Himmel in Wien wieder das Vorarlberger Funken-Fest statt. Heuer ist der Bezirk Bludenz mit der Funkenzunft Dalaas zu Gast und zeichnet für den Funken verantwortlich. Der Dalaaser Funkenbauweise entsprechend, wird ein klassischer Vierkantfunken gebaut. Die sogenannten "Spälta", oder "Müsla" (trockene Holzscheite) werden dabei auf dem sogenannten "Bock" (Funkenplattform) frei aufgeschichtet. Der Funken wird die stattliche Höhe von ca 15 Metern erreichen. An der Spitze steht die Funkenfigur, die neben dem Winter, auch die Narretei und Ausgelassenheit der letzten "Fasnacht" (= Fasching) symbolisiert. Beidem soll mit dem "Funka" der Gar ausgemacht werden und der Zyklus kann von neuem beginnen. Im Festzelt beim Lebensbaumkreis gibt es Bratwürstel, original Funkaküachle, Ottakringer Bier, Himmelwein, Glühwein und heißen Zimt-Apfelsaft.
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Werte Damen und Herren Ich war gestern mit Freunden (durch Mundpropaganda und Werbung bei Ö3) bei der Veranstaltung Funken am Himmel. Ich möchte hiermit kund tun, dass diese Veranstaltung hinsichtlich der kulinarischen Organisation eine absolute Frechheit und Zumutung für jeden war, der hoffte dort auch eine Kleinigkeit zu Essen zu bekommen. Für mehrere tausend Besucher gab es genau eine einzige Bratwürstelausgabestelle, für die man sich vorher noch gesondert BONS in einer eigenen Schlange besorgen musste. Beim anstellen lagen die eigenen Würstel noch nicht einmal am Rost. Der Unmut der Besucher war lautstark und überall wahrnehmbar. Wir versuchten etwas im Café Restaurant Oktogon zu bekommen, leider geschlossene Veranstaltung und Abweisung. Den hierfür verantwortlichen Personen sollte wirklich angeraten werden, sich in Zukunft für solche Events an Profis zu wenden die sich damit auskennen bzw. die entsprechende Erfahrung haben. So etwas ist mir bis heute in meinen 47 Lebensjahren an Desorganisation noch nicht untergekommen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das hier wirklich sehr viel Geld und Umsatz machbar gewesen wäre. Gottseidank haben wir diese Veranstaltung rechtzeitig verlassen. Die Abreise dieser Menschenmenge nach Veranstaltungsende mit lediglich einer verstärkten Linie 38A war mit Sicherheit ein absolutes Desaster. Harald