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11. November 2023
SpeisenAmbienteService
Heuer wollten wir mal Gansl Essen gehen, da wir ewig nicht mehr weg waren. Vom Martinek wurde uns nur Gutes berichtet, also nichts wie hin, vor allem da es dort die Mostviertler Weidegans gibt. ... MehrHeuer wollten wir mal Gansl Essen gehen, da wir ewig nicht mehr weg waren. Vom Martinek wurde uns nur Gutes berichtet, also nichts wie hin, vor allem da es dort die Mostviertler Weidegans gibt.

Wir hatten vorab reserviert und wurden freundlich empfangen und an unseren sehr nett eingedeckten Tisch geführt.
Ich hatte einen Frizzante Rosé und Sodawasser, mein Mann Tonic Water und Apfelsaft gespritzt - alles tadellos.
Wir entschieden uns für das Gansl Menü bestehend aus Gansl Schmalz mit Brot, Ganslsuppe und natürlich Gansl um 39 Euro.
Im Ganslschmalz befanden sich Fleischstücke, war sehr gut. Die Ganslsuppe war mein Highlight - gebunden, mit kleinen Ganslstücken, einem Knöderl und Karotten drin. Das war für mich Soulfood pur!

Nun zum Gansl selbst, ich bekam das Haxerl und das war schon etwas Arbeit, das zu zerlegen. Hier ein winziger Kritikpunkt: ein schärferes Messer hätte mir sehr geholfen. Mein Mann bekam die Brust und hatte nicht so zu kämpfen, aber seine Portion wäre mir eh zu groß gewesen. Die Beilagen waren 4 Erdäpfelknödel, 2 Semmelknödel, Rotkraut, Weißkraut mit Speck und Sauce.
Trotzdem hat uns das Gansl gemundet, die beiden Krautbeilagen waren gut abgeschmeckt und die Knödel flaumig und g´schmackig - einfach gut!
Man merkte auch, dass das Gansl frisch für uns zubereitet wurde.
Für Nachspeise war zwar nur mehr wenig Platz, wir entschieden uns aber dann doch für Powidl-Tascherl und Topfenknödel mit Maronifülle. Beides war erstklassig und vor allem, es gab dazu einen Tupf echtes Schlagobers, keine Sprühsahne.

Unser Fazit, es gab keine Beanstandungen, das Essen war so wie man sich sehr gute Wirtshausküche vorstellt: ehrlich und klassisch gut gekocht, toll abgeschmeckt und die Portionen mehr als ausreichend. Die beiden Herren vom Service waren sehr zuvorkommend und aufmerksam.
Die Innenausstattung ist aus den 80ern (oder 90ern?), manche stören sich dran, wir fanden es urgemütlich und authentisch, darum gibt es von mir die volle Punktzahl. Die Musik aus den 80ern war für uns auch noch ein Pluspunkt. :)

Ich kann einfach keine Kritikpunkte finden, darum MUSS ich in allen Kategorien die Höchstnote geben. Wir haben zusammen für alles 108 Euro bezahlt und das fand ich fair. Es war ein schöner, stimmiger Abend.

Wir werden uns sicher öfters beim Martinek einfinden.
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15. August 2022
SpeisenAmbienteKeine WertungServiceKeine Wertung
Ich muss sagen, die Annamühle hat sich wieder gut erholt. Teilweise waren hier die Preise astronomisch - früher halt - aber als sich gegenüber eine schicke, neue Mann Filiale einnistete, mussten si... MehrIch muss sagen, die Annamühle hat sich wieder gut erholt. Teilweise waren hier die Preise astronomisch - früher halt - aber als sich gegenüber eine schicke, neue Mann Filiale einnistete, mussten sie sich was einfallen lassen.
Und es ist tatsächlich was passiert.
Der jetzige Chef hat es geschafft, dass die Annamühle wieder gute Backwaren zu einem angemessenen Preis anbietet. Auch die Übernahme der Anker Filiale in der Wassergasse ist gelungen.
Ich bin echt froh, denn die Annamühle gehört zu einem alt-eingesessenen Betrieb in Baden und es wäre schade gewesen, wäre sie verschwunden. Die Mohn- und Nussbeugerl sind zwar kein Geschenk, aber ich habe selten bessere gegessen (und wir haben schon einige probiert). Wir mögen auch die Zaunerkipferl und gestern hatten wir eine Nussschnecke, die war auch fein.

Für das Ambiente und das Service gibt´s keine Wertung, da wir ausschließlich Gebäck kaufen.
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15. August 2022
SpeisenAmbienteKeine WertungService
Es tut mir echt weh, zu sehen, wie dieses einst so tolle Kaffeehaus irgendwie die Bodenhaftung verliert. Wir waren dort gern und oft, aber was sich seit der Corona Zeit dort abspielt, ist schon tra... MehrEs tut mir echt weh, zu sehen, wie dieses einst so tolle Kaffeehaus irgendwie die Bodenhaftung verliert. Wir waren dort gern und oft, aber was sich seit der Corona Zeit dort abspielt, ist schon traurig.
Wir haben dem Café immer die Treue gehalten und mein Mann hat oft etwas abgeholt. Aber immer mehr hatten wir das Gefühl alte Törtchen vom Vortag zu bekommen oder aufgetaute Stücke. Auch war die Größe immer unterschiedlich, das kann doch nicht so schwer sein, halbwegs gleich große Stücke anzubieten.

Das mit den aufgetauten Törtchen wäre uns gar nicht aufgefallen, aber wir bekamen Erdbeertörtchen, die innen (die Creme, die oben drauf ist) noch gefroren waren, außerdem war der Teigboden aufgeweicht.

Sowas passierte auch immer öfter und als auch noch das Personal unfreundlich wurde beschlossen wir, nichts mehr zu kaufen. Die Preise sind ja nicht grad günstig und dann alte Stücke zu bekommen, fanden wir, ehrlich gesagt, eine Frechheit.
Es ist echt schade, da wir wirklich gerne hingingen und auch zufrieden waren, aber so wie es jetzt ist, unterstützen wir das sicher nicht mehr.

Fürs Ambiente gibt es deshalb keine Wertung, weil wir ja immer Törtchen abgeholt und mit nachhause genommen haben.
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2 Kommentare

Schade - hoffentlich geht’s bald wieder bergauf - eigentlich eine Institution für „Süßkram“!

16. Aug 2022, 14:04·Gefällt mir

Traurig zu lesen, war es bislang für mich eine Bank für diese Kategorie. Im kommenden Herbst erhalte ich öfter die Glegeneheit nach Baden zu fahren. Ich werde dann einen Loklaugenschein vornehmen - eventeull auch berichten - LGH

16. Aug 2022, 11:53·Gefällt mir
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10. Oktober 2021
SpeisenAmbienteService
Lange habe ich keine Bewertung mehr geschrieben, was an der noch immer andauernden Corona Misere liegt. Umso mehr freut es mich, dass ich wieder mal zu einem recht bekannten, aber nicht oft bewerte... MehrLange habe ich keine Bewertung mehr geschrieben, was an der noch immer andauernden Corona Misere liegt. Umso mehr freut es mich, dass ich wieder mal zu einem recht bekannten, aber nicht oft bewertetem Lokal meine Erfahrungen schreiben darf.

Da ich schon im Vorfeld über die recht mächtigen Portionen des Nussgartl gelesen hatte, war ich mit Tupperware ausgestattet und vorgewarnt.
Wir waren eine Gruppe von 10 Personen und wurden nett empfangen, auch die Kontrolle der Nachweise war vorbildlich. Das Innere des Lokals wirkt urig, wie man es sich erwartet - eher dunkel und wie ein Wirtshaus halt, aber sauber und mit einem gewissen Charme, mir hat´s gefallen.
Die Dame vom Service nahm flott unsere Bestellungen auf und ich mochte auch ihren Schmäh, man merkte, dass sie das schon länger macht und Routine hat. Die Getränke kamen schnell und dann gings an Essen bestellen. Ich hatte einen Hollersaft gespritzt und der war gut.
Zum Essen suchte ich mir das Schnitzel nach Wiener Art aus. Das kam auch recht schnell und es waren, wie erwartet zwei Riesendinger, dazu Erdäpfelsalat und Preiselbeeren. Die Schnitzel waren schön goldgelb gebacken, aber, und nun erklärt sich die Größe, ziemlich dünn.
Ich gehöre zu der Fraktion, die das Fleisch lieber etwas dicker hat und dafür muss es nicht über den Teller hängen, aber das ist bekanntlich Geschmacksache, die Preiselbeeren hätte ich auch nicht gebraucht.
Gut hat es trotzdem geschmeckt, auch der Salat war g´schmackig. Ein Schnitzel hab ich geschafft, das zweite ging in die Tupperware, darum war auch noch Platz für ein Dessert.
Ich nahm die Powidltascherl und die waren wirklich gut. Es waren drei Stück und das war der perfekte Abschluss!
Es wurde auch noch Rindgulasch, Spinatnockerl und Steinpilzravioli bestellt und es hat allen gut geschmeckt. Auch das Bier wurde gelobt, aber da kann ich nicht mitreden.

Einen großen Kritikpunkt gibt es allerdings, der betrifft aber nicht das Essen. Bei der Eingangstüre, die nur so eine Art Schwingtüre ist, zog es derartig herein, dass war richtig ungemütlich.
Mein Fazit ist: extra hinfahren fürs Schnitzel würde ich nicht, aber es war ein netter Nachmittag. Dafür wohne ich auch zu weit weg.
Aber es gibt ja noch andere Speisen, außer Schnitzel, die es wert sind, probiert zu werden.
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17. August 2019
SpeisenAmbienteService
Ewig lange waren wir nicht mehr beim Heurigen, als uns Bekannte vorschlugen zum Ganneshofer nach Sooß zu gehen, sagten wir gleich ja! Wir waren vor einigen Jahren dort und es hat uns eigentlich imm... MehrEwig lange waren wir nicht mehr beim Heurigen, als uns Bekannte vorschlugen zum Ganneshofer nach Sooß zu gehen, sagten wir gleich ja! Wir waren vor einigen Jahren dort und es hat uns eigentlich immer gut gefallen.
Also kamen wir so gegen 16 Uhr an und fanden einen schönen Platz im gemütlichen Gastgarten, der gut besucht war.
Getränke waren schnell bestellt, Traubensaft und Wasser, also ging es nun, Essen auszusuchen. Das Essen wird hier immer noch an der Budel bestellt, also nix wie rein, wir hatten Hunger!
Ich entschied mich für Surschnitzel und Karottensalat, mein Mann hatte Eierschwammerlsauce mit Knödel.
Die Eierschwammerlsauce konnte er gleich mitnehmen, also durfte ich kosten und die war sehr gut gemacht. Nicht zu schwer, guter Geschmack nach Eierschammerl auch der Semmelknödel war gut.
Dann kam mein Surschnitzel, ich hatte drei mittelgroße Stücke, knusprig und nicht zu dunkel gebacken, also die perfekte Portion. Es hat mir gut geschmeckt, das Schnitzel war auch nicht zu dünn, das Verhältnis von Panade und Fleisch war tadellos. Beim Karottensalat hat mir etwas an Pfiff gefehlt, er war ok, aber da hatte ich schon mal bessere gegessen. Dazu hatte ich 1/8 gemischten Satz, ich fand ihn erfrischend fruchtig und gut zu trinken.
Mein Mann hatte noch Platz für Marillenknödel und ich entschied mich für eine Portion Topfenstrudel, den ich schon beim Essen bestellen ins Auge gefasst hatte.
Die beiden Marillenknödel waren aus Erdäpfelteig und laut meinem Mann waren sie sehr gut. Mein Topfenstrudel mit Vanillesauce hat mir sehr geschmeckt, es war auch ein großes Stück.
Ich hatte dann noch eine Pfirsichbowle mit frischen Pfirsichstücken, eine erfrischende Sommerbowle, wie man sie sich vorstellt.
Bezahlt haben wir fürs Essen 35 Euro und für die Getränke (1 Liter Traubensaft, 1 Liter Soda, 1 Hauskaffe, eine Pfirsichbowle, 1/8 gemischter Satz und nochmal einen kleinen Traubensaft gespritzt) 25 Euro.
Also den Preis fanden wir angemessen, da der Ganneshofer ja kein "Heurigen" im klassischen Sinn ist. Das Service war flott und aufmerksam, da gab es nichts zu beanstanden.
Für einen netten Abend oder Nachmittag ist der Ganneshofer einen Besuch wert.
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12. Juli 2019
SpeisenAmbienteService
Nach so vielen negativen Bewertungen war ich mehr als skeptisch als das Lokal für ein Firmenessen ausgesucht wurde. Leider war das Wetter nicht gut und wir konnten den Gastgarten nicht nutzen. Also... MehrNach so vielen negativen Bewertungen war ich mehr als skeptisch als das Lokal für ein Firmenessen ausgesucht wurde. Leider war das Wetter nicht gut und wir konnten den Gastgarten nicht nutzen. Also bekamen wir drinnen einen netten Tisch und ich muss sagen, das Ambiente hat mir echt gut gefallen - bunt, es lief gute Musik und es war sauber - chillig halt.
Der Kellner war auch gleich zur Stelle um die Getränkebestellung aufzunehmen.
Ich hatte einen hausgemachten Eistee, der zwar aussah wie Abwaschwasser, aber geschmacklich war er gut gemacht, leicht herb und nicht zu süß. Die anderen Getränke waren Cola, Wasser, Apfelsaft etc. also nichts aufregendes.
Zu Essen hatte ich eine Quesada Thiuana, eine gefüllte Palatschinke mit Huhn also. Ich muss sagen, die Portion war optisch ansprechend serviert mit frischem Salat und auch genügend Huhn, brav abgeschmeckt - für mich hat aber der Pfiff gefehlt. Es hätte ruhig würziger sein können. Von der Menge her fand ich es ausreichend. Als Nachtisch hatte ich Creme Catalan, die geschmacklich gut war, aber mengenmäßig recht wenig für den Preis von über 5 Euro.

Alles in allem war das Essen besser als erwartet, aber es ist noch Luft nach oben. Ich habe ca. 25 Euro bezahlt, das ist zwar nicht billig, aber gerade noch ok. Zum extra hinfahren reicht es nicht, aber wenn man mal im Prater ist, kann man es sich einmal ansehen.
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12. Jänner 2018
SpeisenAmbienteKeine WertungService
Wir probieren zur Zeit Lieferservices in unserer Umgebung aus, da wir am Abend einfach nicht mehr fortgehen wollen. Unsere Wahl fiel auf den goldenen Panda. Wir hatten einen Flyer bekommen und ... MehrWir probieren zur Zeit Lieferservices in unserer Umgebung aus, da wir am Abend einfach nicht mehr fortgehen wollen.

Unsere Wahl fiel auf den goldenen Panda. Wir hatten einen Flyer bekommen und dachten uns: geben wir dem Lokal eine Chance!

Wir bestellten über eine Internetplattform und zwar:
einmal Rindfleisch Bulgogi, einmal California Maki und eine Portion Reis für insgesamt 22 Euro.
Die Lieferzeit wurde mit 45 min. angegeben.
Die Lieferzeit betrug dann ca. 30 min, also schneller als angegeben. Das Essen war schön heiß, außer den California Maki natürlich.

Geschmeckt hat es uns wirklich gut, vor allem die California Maki waren vorzüglich: frisch, gut gerollt und geschmacklich auch sehr fein.
Das Bulgogi hätte für mich sogar einen Tick würziger sein können, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass hier mit Glutamat gearbeitet wurde. Der Reis war unspektakulär gekochter Reis, aber dafür reichlich davon. Den Preis fanden wir zwar nicht wirklich günstig, ist aber für die Qualität des Essens angemessen.
Der Lieferant war sehr freundlich, alles in allem waren wir wirklich positiv überrascht. Für das Ambiente kann ich keine Punkte vergeben, den Lieferservice habe ich unter Service bewertet.
Wir werden hier wohl öfter bestellen.

Haben mittlerweile auch das Rind Gan Bian gekostet, scharf aber gut, auch die kleinen California Maki mit Lachs haben sehr frisch und fein geschmeckt.
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18. November 2017
SpeisenAmbienteService
Momentan verschlägt es mich an Orte, die nicht gerade in meinem Einzugsgebiet liegen und somit kam ich heute in den Genuss, das Zündwerk in Strasshof "testen" zu dürfen. Unübersehbar ist es schon ... MehrMomentan verschlägt es mich an Orte, die nicht gerade in meinem Einzugsgebiet liegen und somit kam ich heute in den Genuss, das Zündwerk in Strasshof "testen" zu dürfen.
Unübersehbar ist es schon von außen und ich muss sagen, das Innere gefällt mir sehr. Dunkles Holz, weiße Ziegelwände, große Plakate aus den 50ern - ich fühle mich auf Anhieb wohl. Das Personal ist gleich da und wir bestellen zweimal Cola light und zweimal den Brisket BBQ Burger, der wird mit Wedges, Salatgarnitur und selbstgemachtem Ketchup serviert.
Das Essen kommt recht flott, nach ca. 20 min. Wartezeit, das ist ok.

Mir hat der Burger gut geschmeckt, das Fleisch war gerissen (wie Pulled Pork nur vom Rind) und in einer schmackhaften Sauce in den knusprigen Bun gefüllt. Die Wedges waren gut gemacht und knusprig, aber nicht aufregend, ebenso das Ketchup. Den Preis von 13,90 Euro fand ich etwas hoch, ok Rind ist teuer, aber das war schon an der Schmerzgrenze für einen Burger.

Ich habe auch die Toiletten besucht, diese waren sauber und mit Edelstahlwaschbecken, das hat echt gut ausgesehen, mal was anderes.
Alles in allem kann man das Zündwerk schon mal besuchen, sehenswert ist es allemal.
Für uns ist es einfach zu weit weg, darum werden wir wohl nicht mehr so schnell in den Genuss kommen, schade eigentlich!
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10. November 2017
SpeisenAmbienteService
Heute einfach spontan entschieden ins Amterl zu gehen. Es ist in Baden um 15.00 Uhr gar nicht so einfach, ein ansprechendes Lokal zu finden. Wir waren schon mal im Amterl, da war es noch in Rauch... MehrHeute einfach spontan entschieden ins Amterl zu gehen. Es ist in Baden um 15.00 Uhr gar nicht so einfach, ein ansprechendes Lokal zu finden.
Wir waren schon mal im Amterl, da war es noch in Raucher- und Nichtraucherbereich unterteilt, und das war auch der Grund, warum wir seither nicht mehr dort waren. Die Aufteilung damals war nicht so glücklich.
Doch das ist vorbei, denn das Amterl ist seit Mai 2017 (laut Kellner) komplett rauchfrei. Wir entschieden uns in den 1. Stock zu gehen, das Ambiente ist rustikal modern, viel Holz, etwas lila, aber gemütlich - der Luster aus Hirschgeweih ist sehenswert.
Der Kellner ist gleich am Tisch und gibt uns die Essenskarte, Getränkekarte dürfte es gesondert geben, leider wird uns diese vorenthalten. Das ist aber nicht weiter schlimm, mich gelüstet nach Cola Zero, egal was auf der Karte steht!
Die Karte ist überschaubar, und ich finde auf Anhieb, was ich suche: Zwiebelrostbraten soll es sein, mein Mann nimmt Kalbsleber Tiroler Art.
Das Essen kommt nach ca. 25 Minuten, das finde ich doch ganz in Ordnung, da wird frisch gekocht!
Wir werden auch nicht enttäuscht, der Zwiebelrostbraten ist weich, innen noch rosa und mit vielen Röstzwiebeln garniert. Dazu gibt es knusprige Braterdäpfel, so wie man sich das wünscht. Die Portion ist auch wirklich ansprechend, ich kann meinem Mann noch ein Drittel meiner Portion abgeben, alleine hätte ich es nicht geschafft.
Die Tiroler Leber wird mit Äpfeln und Speck serviert, dazu kleine Erdäpfel in der Schale gekocht und gebraten. Die Leber ist noch leicht rosa innen und butterweich, mein Mann ist sehr zufrieden.
Die Preise sind für die Menge und die Qualität angemessen, wir bezahlen 16 Euro für den Zwiebelrostbraten und 17 Euro für die Leber, mit Getränken insgesamt 39,40 Euro.
Die Nachspeisen sind mit 8 und 9 Euro relativ teuer, wir hatten aber auch wirklich genug.
Der Kellner hat einen guten Schmäh drauf, war freundlich und verstand sein Handwerk, findet man auch nicht immer.
Der einzige kleine Minuspunkt für mich ist, dass man mit einem leichten Essengeruch das Lokal verlässt, obwohl es eine neue Belüftungsanlage gibt, die auch in Betrieb war.
Aber das gute Essen und der professionelle Service machen dieses Manko wett, das Amterl ist allemal einen Besuch wert.
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2. September 2017
SpeisenAmbienteService
Wir waren bei einer Führung im Stift Melk und zum Mittagessen kehrten wir in der Altstadt in Melk ins Restaurant "Zur Post" ein. Die Innengestaltung löste bei mir gemischte Gefühle aus, teilweise... MehrWir waren bei einer Führung im Stift Melk und zum Mittagessen kehrten wir in der Altstadt in Melk ins Restaurant "Zur Post" ein.
Die Innengestaltung löste bei mir gemischte Gefühle aus, teilweise fühlte ich mich ein wenig in die 80er Jahre zurückversetzt, andererseits fand ich den Außenbereich des Arkadenhof sehr schön. Aber da spielte uns das Wetter wieder einen Streich und wir mussten ins Gewölbe ausweichen.
Das Personal war schnell zur Stelle und machte einen professionellen Eindruck. Bestellungen wurden rasch aufgenommen und auch gebracht. Ich brauchte etwas Koffein und entschied mich für ein Cola light und ein gekochtes Rindfleisch mit klassischen Beilagen.

Zum Essen muss ich sagen, es war nicht schlecht, aber ich bin jemand, der beim gekochten Rindfleisch gerne eine dickere Schnitte Fleisch hat. Hier kamen zwar zwei Schnitten, allerdings sehr dünn, aber wie gesagt, das ist meine persönliche Vorliebe. Dazu gab es Erdäpfelschmarrn, Rahmfisolen und Apfelkren.
Es war solide gekocht, aber ein Highlight war es nicht. Die Fisolen waren teilweise noch sehr knackig, ich vermisste auch die Schnittlauchsauce und der Apfelkren war eher geschmacksneutral. Überhaupt fehlte dem ganzen Essen etwas an Würze.
Als Nachspeise gab es dunklen Marillenkuchen mit Marilleneis. Über diese Kombi kann man streiten, ich fand sie nicht so gelungen, obwohl der Kuchen und das Eis für sich allein gut waren. Der dazu bestellte Cappuccino hinterließ bei mir keinen allzu bleibenden Eindruck.
Ein solides Lokal mit eben solcher Küche - keine großen Ausreißer nach unten, aber auch keine Höhepunkte.
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2. September 2017
SpeisenAmbienteService
Diesmal darf ich ein Lokal in der wunderschönen Wachau bewerten, was mich sehr freut. Leider hat das Wetter ja gestern nicht so mitgespielt, aber da kann man eben nichts machen. Der Heurigen "Zu... MehrDiesmal darf ich ein Lokal in der wunderschönen Wachau bewerten, was mich sehr freut. Leider hat das Wetter ja gestern nicht so mitgespielt, aber da kann man eben nichts machen.

Der Heurigen "Zum Strawanzer" ist gar nicht so einfach zu finden und von außen wirkt er eher unscheinbar. Die wahre Schönheit findet man erst innen.
Im Wintergarten hat man einen herrlichen Blick auf die Weinberge und die wunderschöne Terrasse. Das Ambiente ist modern aber gemütlich mit viel Holz und es sieht alles ziemlich neu renoviert aus. Es gibt einen tollen Außenbereich, den wir aber leider nicht nutzen konnten. Das Personal ist familiär freundlich und zuvorkommend, ein Familienbetrieb halt.
Schnell standen die Getränke am Tisch: Mineralwasser, Traubensaft, selbstgemachter Marillennektar und ein grüner Veltliner 2016 Federspiel. Da wir eingeladen waren, kann ich zu den Preisen nicht viel sagen, aber ich fand den Ab-Hof-Preis für die Flasche Veltliner Federspiel um 8,50 Euro nicht übertrieben teuer.
Er ließ sich gut trinken und war ein schöner Begleiter zur Hauerplatte. Diese bestand aus allem, was man sich bei einem Heurigen wünscht: Liptauer, Geselchtes, Schweinsbraten, Blunze, Dauerwurst und dazu die obligaten Wachauerlaberln, resch aufgebacken. Die Menge passte auch, ich war gut angegessen, aber nicht pappsatt. Das Essen hatte eine gute Qualität, solide schmackhafte Heurigenkost.
Als Nachspeise wurden die Mehlspeisen, die die Oma des Hauses selber macht, angepriesen, das musste ich mit einer Fruchttopfentorte nachprüfen, die wirklich gut war.

Das Weingut besteht aus einem Heurigen, einem Boutiquehotel, einem Gästehaus und einer Vinothek.
Ein wirklich schöner Flecken in der Wachau, das Boutiquehotel ist sehr modern gehalten, innen wie außen. Der Ausblick auf die Weinterassen und sehr imposant, trotz des Regens.
Alles in allem war das ein sehr netter Nachmittag, sollten wir mal wieder in der Wachau sein, werden wir dort sicher nochmal vorbeischauen.
Allerdings sollte man die Ausstecktermine beachten, der Heurigen hat nicht immer geöffnet! Es gibt auch eine wunderschöne Homepage, wo man diese Termine sehen kann.
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14. August 2017
SpeisenAmbienteService
Durch einen günstigen Zufall hat es sich ergeben, dass wir heute nochmal im Tiergarten Schönbrunn gelandet sind und den nächsten Gutschein einlösen konnten :) Wir waren gleich um 9.00 Uhr dort u... MehrDurch einen günstigen Zufall hat es sich ergeben, dass wir heute nochmal im Tiergarten Schönbrunn gelandet sind und den nächsten Gutschein einlösen konnten :)

Wir waren gleich um 9.00 Uhr dort und da ist das ganze Stimmung anders als zu Mittag, es ist noch relativ ruhig, viele Tiere werden gerade gefüttert und sind gut zu sehen.
Wir starteten den Besuch mit einem Kaiserfrühstück um 16,90 Euro, da wir einen Gutschein hatten zahlten wir 13,90 Euro.

Dafür bekommt man:
ein Glas Sekt, Kaffee oder Tee, einem Glas Fruchtsaft (wahlweise Orange oder Apfel-Karotte), Schinken & Käse, 1 weiches Ei, Räucherlachs mit Honig-Senf-Dillsauce, 2 Semmeln, ein Croissant, Butter, Marmelade und Honig.
Ich war mit der Menge und der Qualität sehr zufrieden, das Servicepersonal war aufmerksam und wirkte sehr routiniert.

Das Ambiente ist unbezahlbar, wir saßen auf der Terrasse und hatten einen tollen Blick auf die umliegenden Tiergehege.
Der Kaiserpavillion thront mittig, etwas erhöht, über dem Gelände, ein sehr schönes Gebäude.

So gut gestärkt konnten wir unseren Tag im Tiergarten Schönbrunn beginnen und ich muss sagen, dass die Betriebe im Tiergarten, die wir besucht hatten, wirklich zu empfehlen sind.
Ich hatte immer die Befürchtung, dass die vielen Menschenmassen zu einer Massenabfertigung und auch zu dementsprechend unmotivierten Personal führen. Das hat sich nicht bestätigt.
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13. August 2017
SpeisenAmbienteService
Gestern haben wir es endlich geschafft, den Tiergarten Schönbrunn zu besuchen. Wir lösten uns eine Jahreskarte und da ist ein Bonusheft dabei. Schnell durchgeblättert fiel uns auf, dass es im Café ... MehrGestern haben wir es endlich geschafft, den Tiergarten Schönbrunn zu besuchen. Wir lösten uns eine Jahreskarte und da ist ein Bonusheft dabei. Schnell durchgeblättert fiel uns auf, dass es im Café Atelier ein Stück Kuchen gratis gäbe. Wir sind zwar nicht so die Geier auf Gratisbeigaben, aber da wir Durst und ein eher mageres Frühstück hatten, haben wir uns gedacht: Schau ma uns das mal an! Das Cafe liegt etwas abseits, man muss schon ein wenig suchen, aber wir fanden es und nahmen Platz. Es liegt genau neben einem Spielplatz, der Lärmpegel dementsprechend hoch und sehr viele Familien mit Kinder.
Ui, dachte ich mir, da wird das Personal aber gestresst sein und vom Gutschein auch nicht gerade begeistert sein.
Aber was für eine Überraschung, das Personal wirkte locker, freundlich, flott und routiniert, der Gutschein wurde gerne genommen und das Bestellte rasch gebracht. Wir hatten zweimal Melange, einen Apfelsaft gespritzt, einen Apfel-Holundersaft gespritzt und eine Sachertorte sowie einen Apfelstreuselkuchen. Die beiden Kuchenstücke waren riesig und schmeckten sehr gut, hätten wir so nicht erwartet. Das Ambiente fand ich jetzt persönlich nicht so ansprechend, aber ich sitze halt nicht so gern beim Spielplatz.
Die Speisen, die den anderen Gästen gebracht wurden, sahen durchwegs gut aus und rochen auch frisch, nicht nach altem Fett.
Bezahlt haben wir 12,80 Euro, das fand ich sehr fair, da die beiden Säfte naturtrüb waren.

Wir empfanden das Café Atelier als sehr positive Überraschung und guten Einstieg in den Tiergarten Schönbrunn.
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11. August 2017
SpeisenAmbienteService
Nun komme ich auch in den Genuss eine "Wiener Institution" bewerten zu dürfen. Ich war etwas abgeschreckt von den durchwegs sehr unterschiedlichen Bewertungen, dementsprechend vorsichtig auch mei... MehrNun komme ich auch in den Genuss eine "Wiener Institution" bewerten zu dürfen.
Ich war etwas abgeschreckt von den durchwegs sehr unterschiedlichen Bewertungen, dementsprechend vorsichtig auch meine Erwartungen.
Wir hatten echt Glück mit dem Wetter gestern, denn das Gewitter verzog sich und somit konnten wir im Gastgarten sitzen.
Der Kellner war schnell zu Stelle und wir gaben die Getränkewünsche auf, diese kamen auch recht flott.
Ich muss vorausschicken, dass ich Kellner/Innen mit einem gewissen Schmäh sehr gerne mag, da ist man beim Birner gut aufgehoben :), hier merkte man, dass schon gut eingespieltes Personal am Werk war.
Als Hauptgang bestellten wir Zwiebelrostbraten mit Braterdäpfeln und Eierschwammerlsauce mit Semmelknödel, typische Wiener Küche also. Mein Zwiebelrostbraten hätte eine Spur dicker sein können, die Braterdäpfel waren dafür richtig gut, schön knusprig und nicht zu dunkel, die Sauce und die Röstzwiebel gut. Die Eierschwammerlsauce mit Semmelknödel wurden von meinem Mann und auch von den anderen am Tisch als sehr gelungen gelobt, es gab für die anderen Hauptspeisen nur positive Worte.
Als Nachspeise vergönnten wir uns eine Melange und hausgemachten Topfenstrudel. Der Strudel war wirklich ein Gedicht - lauwarm, flaumig und der Teig drumherum knusprig - der Kaffee war ok, aber keine Offenbarung.

Ich habe mich bei der Bewertung der Speisen für eine 4 entschieden, wäre ich allein dort gewesen, hätte ich eine 3 gegeben, aber mein Mann war sehr zufrieden und somit habe ich den Durchschnitt genommen. Den Preis von 14,90 Euro fand ich durchaus angemessen für den Zwiebelrostbraten, die Eierschwammerl standen nicht auf der Karte und wir waren eingeladen, darum kann ich leider hier keine Angaben zum Preis machen. Für zwei Hollersaft gespritzt, zwei Melange, ein Cola light und zwei Topfenstrudel haben wir 19 Euro gezahlt, das fand ich ok.

Alles in allem fand ich den Besuch beim Birner als angenehm und würde ich in der Nähe wohnen, würde ich auch ab und an Gast dort sein.
Fürs extra Hinfahren ist es mir einfach zu weit.
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Na Gott sei Dank, dann habe ich wohl einen "guten" Tag erwischt..................... :)

12. Aug 2017, 19:43·Gefällt mir

Kann hbg nur zustimmen, genau so ist es......

11. Aug 2017, 17:20·Gefällt mir
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31. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Heute waren wir im Waldviertel unterwegs und neben einem Besuch und Einkauf beim Sonnentor in Sprögnitz haben wir das dazugehörige Restaurant Leibspeis´ besucht. Das Lokal präsentiert sich modern ... MehrHeute waren wir im Waldviertel unterwegs und neben einem Besuch und Einkauf beim Sonnentor in Sprögnitz haben wir das dazugehörige Restaurant Leibspeis´ besucht.
Das Lokal präsentiert sich modern und stylish, es wurden nachhaltige Materialen verwendet, so zum Beispiel wird die Toilettenspülung mit Regenwasser betrieben.
Das Interieur ist nicht jedermanns Geschmack, ich bin noch unschlüssig, aber es hat was. Es wird ausschließlich bio gekocht.

Das Servicepersonal ist sofort da, berät und empfiehlt sehr sympathisch und professionell. Wir sitzen auf der Terrasse, an so einem heißen Tag sind Schattenplätze rar und schnell vergriffen, wir haben einen ergattert.

Wir bestellen 0,5l hausgemachte Zitronenmelisse Limo um 4,90, Nudelteigrolle gefüllt mit Waldstaudenroggenrisotto, Zucchini und gegrillten Kirschtomaten, dazu Paradeisragout um 10,90 Euro.
Mein Mann nimmt den gekochten Ochsen mit Erdäpfelknödel und Kohlrabi-Rahmgemüse um 14,90 Euro.

Das Essen kommt nach ca. 25 min und ich bin schon positiv überrascht: ich bekomme zwei Nudelteigrollen, mein Mann drei schöne Stücke Rindfleisch in einer dunklen Sauce und zwei mittelgroße Erdäpfelknödel, das Gemüse wird extra in einem kleinen Emailletopf serviert.
Die Portionen stimmen also, für uns zumindest.
Das Essen schmeckt uns sehr, alles ist rund abgeschmeckt und stimmig, das Fleisch butterweich, die Knödel flaumig, der Nudelteig hat den richtigen Biss und auch die Fülle ist sehr fein.
Nun muss eine Nachspeise her, wir haben extra das Frühstück ausgelassen und somit ist Platz dafür.
Wir wählen Mohnnudeln mit Marillenröster (4,90 Euro) und Topfenknödel mit zweierlei Beeren (5,90 Euro). Auf die Knödel muss ich 20 min warten, da diese frisch gekocht werden - kein Problem, wir versüßen uns die Wartezeit mit einem sehr guten großen Braunen und einer Melange.
Die Wartezeit hat sich gelohnt, es kommen drei flaumige Topfenknödel mit herrlichem Himbeereis und Beerenröster. Ich darf auch die Mohnnudeln kosten und finde diese ebenso gelungen.

Alles in allem waren wir mit den bestellten Speisen hochzufrieden, wir haben um die 52 Euro bezahlt, fanden diesen Betrag durchaus angemessen, da ja alles in Bio-Qualität gekocht wird.
Schade, dass wir so weit weg wohnen, sonst würden wir dieses Lokal auf alle Fälle öfters besuchen, wir finden das Gesamtkonzept gut - bio und nachhaltig, das hat was.
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29. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Das zweite kulinarisches Highlight auf unserer Wien-Tour war das Nata Lisboa. Nachdem zwei meiner Kollegen von den tollen Pasteis de Nata aus Portugal geschwärmt haben, wollte ich diese Törtchen na... MehrDas zweite kulinarisches Highlight auf unserer Wien-Tour war das Nata Lisboa. Nachdem zwei meiner Kollegen von den tollen Pasteis de Nata aus Portugal geschwärmt haben, wollte ich diese Törtchen natürlich probieren.
Das Lokal ist klein und fein, es gibt auch pikante Pasteis, aber wir wollten nur die süße Variante.
Wir entschieden uns für je zwei Pasteis und eine Melange.
Was soll ich sagen, ja die Törtchen sind sehr gut, schmecken wie lauwarme Puddingtörtchen. Der Teig war schön knusprig. Der Kaffee war auch nicht schlecht, der Preis war für meine Begriffe etwas hoch, wir bezahlten um die 15 Euro.
Allerdings wussten wir, dass ein Pasteis zwei Euro kostet, also waren wir vorgewarnt und nicht sonderlich überrascht.
Das Servicepersonal war sehr freundlich, da gab es nichts zu beanstanden.
Wenn man mal in der Nähe ist, sollte man vorbeischauen, es lohnt sich, ein Törtchen im Vorbeigehen mitzunehmen.
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29. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Da das geliebte Fahrrad meines Mannes einen Patschen hatte, kamen wir in den Genuss eines "Wien-Tages", so nach dem Motto: "waun die G´schertn noch Wean fohrn" :) :) Ich suchte mir also brav alle ... MehrDa das geliebte Fahrrad meines Mannes einen Patschen hatte, kamen wir in den Genuss eines "Wien-Tages", so nach dem Motto: "waun die G´schertn noch Wean fohrn" :) :)
Ich suchte mir also brav alle kulinarischen Highlights aus, die wir noch nicht probiert haben. Darunter fiel auch der Eis-Greissler. Wir kennen ihn zwar von der SCS, das Cafe Rauwolf führt dort einen Eisstand, aber da in der Nähe waren, suchten wir die Filiale in der Rotenturmstraße auf.
Die Schlange stand zwar bis vors Geschäft, aber die beiden Damen arbeiten flott und somit waren wir gleich vor der Vitrine. Hier kam die Qual der Wahl, ich nahm mir die Sorten Karamelleis mit Salzbrezeln und Grießschmarrn, mein Mann Ziegenkäse- und Himbeereis.
Die sehr guten Stanizerln werden von den Damen wohl gefüllt, also da kann man nicht meckern, ich fand die beiden Sorten sehr gut, aber die Salzbrezeln habe ich nicht wirklich herausgeschmeckt. Das Ziegenkäseeis war der Hammer, auch das Himbeereis war excellent, leider habe ich bei der Auswahl meiner Sorten etwas daneben gegriffen. Nicht, dass das Karamell- und Grießschmarreneis schlecht gewesen wäre, im Gegenteil, aber die Individualität fehlte mir - beide Sorten schmeckten ähnlich, aber trotzdem gut. Eine Kugel kostet 1,40 Euro, ist aber angemessen, finde ich.
Das Lokal ist schön gestaltet, blau-weiß kariert, das Servicepersonal wirklich zuckersüß und sehr freundlich, die Beratung ist top und sie kennen auch die Sorten selber (werden fleißig kosten), ein Kritikpunkt: man übersieht das Geschäft fast.
Alles in allem ist der Eis-Greissler einen Besuch wert, schon wegen der ausgefallenen Eissorten.

Kleiner Nachtrag: wir waren heute in der Eis-Greissler Manufaktur in Krumbach und haben folgende Sorten verkostet:

Ribisel - sehr erfrischend
Kürbiskern - mein Favorit, einfach gut
Mango - sehr gut fruchtig
Brombeere - wie wenn man in eine frische Brombeere beißt
Zotter Schokolade - ein Schokotraum
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22. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Wir fahren gerne Rad, und noch lieber, wenn es am Ziel etwas zu essen gibt :). Somit lag es nahe den Radlheuriger ins Visier zu nehmen. Der Gastgarten ist sehr schön, das Publikum bunt gemischt und... MehrWir fahren gerne Rad, und noch lieber, wenn es am Ziel etwas zu essen gibt :). Somit lag es nahe den Radlheuriger ins Visier zu nehmen. Der Gastgarten ist sehr schön, das Publikum bunt gemischt und man fühlt sich gleich wohl.
Begrüsst wird man vom Haushund, einem gemütlichen Schäferhund und dann sucht man sich ein Platzerl. Es herrscht Selbstbedienung, wie halt beim Heurigen üblich. Wir wählten zweimal Holundersaft gspritzt 0,5l, ein Käse- und ein Fleischbrot. Uns hat es gut geschmeckt, als Abrundung noch ein Marmeladekipferl und eine Minischaumrolle. Leider scheint es unter der Woche keine selbstgemachten Mehlspeisen zu geben, das müssen wir noch einmal am Wochenende testen.
Insgesamt haben wir um die 15 Euro bezahlt, kam uns sehr angemessen vor.
Der Ausblick ist wirklich schön und man fühlt sich dort sofort wohl, ein netter Fleck, um sich vom Radfahren zu erholen.
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24. Februar 2017
SpeisenAmbienteKeine WertungService
Das Oliv in Baden ist ein außergewöhnliches "Restaurant". Wir haben den Lieferservice getestet, darum gibt es fürs Ambiente keine Wertung. Die Bewertung für das Service bezieht sich auf den Zustell... MehrDas Oliv in Baden ist ein außergewöhnliches "Restaurant". Wir haben den Lieferservice getestet, darum gibt es fürs Ambiente keine Wertung. Die Bewertung für das Service bezieht sich auf den Zusteller.
Wir haben zweimal Gyros bestellt, einmal groß und einmal klein, dazu Fladenbrot und Skordalia. Als minimalste Lieferzeit konnten wir nur 40 min auswählen, dafür war die Zustellung fast auf die Minute genau und der Zusteller war sehr freundlich.
Das Gyros hat uns sehr gut geschmeckt, man sollte allerdings Knoblauch mögen, denn das Skordalia war extrem knoblauchlastig, aber sehr gut, das Tsatsiki war cremig und gut gewürzt, der Salat frisch und knackig (hier ein Tipp: den Salatbehälter vorm Essen gut durchschütteln, denn das Öl befindet sich am Boden des Behälters). Wir haben 19,10 Euro bezahlt, das fand ich für die Menge in Ordnung.
Man kann in dem Lokal auch essen, allerdings gibt es nur 14 Sitzplätze.

Wir werden trotzdem mal hingehen und uns das Lokal vor Ort ansehen. Den Lieferservice kann ich nur empfehlen, ist mal was anderes als immer nur Pizza.
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2 Kommentare

Das stimmt schon, ich mag auch Knoblauch, aber da war echt viel drin. Da hatten wir noch am nächsten Tag auch was davon, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :)

2. Aug 2017, 14:40·Gefällt mir

Ähmm, Skordalia ist immer mit Knoblauch. Das ist fixer Bestandteil dieses Gerichts bzw. Mezes

11. Apr 2017, 19:25·Gefällt mir1
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24. Februar 2017
SpeisenAmbienteService
Wie schon in meinem Kommentar unten angekündigt, haben wir es endlich geschafft das chinesische Restaurant zum Goldenen Löwen auszuprobieren. Vorher war das Gebäude eher mau, der Blick in den Innen... MehrWie schon in meinem Kommentar unten angekündigt, haben wir es endlich geschafft das chinesische Restaurant zum Goldenen Löwen auszuprobieren. Vorher war das Gebäude eher mau, der Blick in den Innenraum mit verwelkten Zimmerpflanzen eher nicht einladend.

Das Gebäude wurde renoviert und somit auch der Innenraum. Schön hell ist es geworden, das Ambiente ist durchaus ansprechend, dezent in der Farbgebung, aber auch die typisch chinesische Deko kommt nicht zu kurz.
Als wir heute um viertel drei eintrafen, fanden wir gerade noch ein Plätzchen, es war brechend voll und dementsprechend warm in Lokal. Ich war etwas überrascht, doch nach ca. 15 min. verließen die meisten Gäste das Lokal und nun konnte die Belüftungsanlage richtig arbeiten. Es hatte wohl damit zu tun, dass es Buffet bis 15.00 Uhr gibt.

Wir sind keine Buffet-Esser und somit haben wir á la Carte gegessen. Ich hatte einen Apfelsaft gespritzt und das Mango Huhn mit Reis, mein Mann eine Cola light und Lamm mit Frühlingszwiebeln und auch Reis.
Mein Huhn hätte durchaus noch etwas Würze vertragen, im Großen und Ganzen war es aber gut. Es war in Backteig getaucht, gebacken, mit Mango- und Paprikastücken in einer Mangosauce serviert.
Das Lamm war würzig und gut abgeschmeckt. Optisch sahen beide Portionen gut aus und auch die Größe der Portionen stimmte, mir war es sogar ein wenig zu viel. Als Beilage hatten wir Reis, der schmeckte wie Reis halt schmecken soll.
Das Personal ist unaufdringlich freundlich und flott.
Was mir sehr positiv auffiel war, dass ein junger Mann vom Personal sich vom Buffet bediente, bevor es abgeräumt wurde. Dass heißt, das Personal isst das selbst gekochte Essen, dann kann es nicht so schlecht sein :) :)................
Bezahlt haben wir 32 Euro, aber das fand ich durchaus angemessen.
Wir werden das Lokal sicher wieder besuchen, es hat uns ganz gut gefallen und auch geschmeckt.
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28. Jänner 2017
SpeisenAmbienteService
Ich kam in den Genuss das Rollercoaster zu besuchen, es ist eigentlich nicht mein Einzugsgebiet, aber es ergab sich halt so. Wenn man in das Lokal will, muss man erst viele steile Stufen erklimme... MehrIch kam in den Genuss das Rollercoaster zu besuchen, es ist eigentlich nicht mein Einzugsgebiet, aber es ergab sich halt so.
Wenn man in das Lokal will, muss man erst viele steile Stufen erklimmen, es gibt aber auch einen Lift.
Das Lokal selbst ist relativ spärlich beleuchtet und man muss das Ambiente mit den vielen Edelstahl- und Neonröhren mögen, sehenswert ist es allemal. Es hängen auch Monitore an den Wänden, wo man zwei Robotern bei der Arbeit zusehen kann.
Was mich störte war, dass es keine Garderobe gibt, man darf also den Mantel oder Jacke mit zum Tisch nehmen und über den Sessel hängen. Als Pärchen ist man an den groß dimensionierten Tischen heillos verloren, die meisten sind für acht bis mehr Personen ausgelegt - kuschelig sieht anders aus. Der Geräuschpegel ist relativ hoch, die Kommunikation dadurch schwierig, auch weil das Edelstahlgestell, dass die Speisen transportiert, mittig am Tisch durchgeführt wird.
Ich denke, dass das Ambiente des Lokals für Kinder und junge Leute gedacht ist, ich bin da schon etwas zu alt dafür.
Bestellungen werden am Tablet aufgegeben, es erfolgt eine Einweisung vom Personal. Ein guter Tipp von der Kellnerin war, die Getränke von allen Personen zu bestellen und danach das Essen. Für die Hauptspeisenbestellung brauchten wir fast eine halbe Stunde, ich fand die Menüführung etwas umständlich.
Wenn dann die ersten Bestellungen kommen ist das schon spannend, es ist mal was anderes. Getränke kamen rasch und ohne Pannen, der Apfelsaft gespritzt war gut gemischt, nicht zu süß oder zu wässrig. Serviert wird in Glasflaschen, die ein wenig an Smoothiegläser erinnern, fand ich aber gut.
Ich probierte die Tagliatelle mit Basilikumpesto und Hühnerstreifen dazu gemischten Salat. Das Essen kommt in Edelstahltöpfchen, die Verteilung ist etwas mühsam, da es keine Reihenfolge gibt. Es steht zwar auf den Töpfen die Tisch- und Platznummer, aber es dauert eine Weile, bis alle ihr Essen haben. Geschmacklich und von der Menge her waren die Tagliatelle in Ordnung, auch der Salat. Durchwegs waren auch die Burger und Pommes guter Durchschnitt, aber auch nicht mehr. Gegessen wird aus den Töpfen direkt, es gibt keine Teller.
Die Preise finde ich persönlich etwas überhöht, ich habe für zwei Apfelsaft gespritzt, die Nudeln und den Salat 21,40 Euro bezahlt. Irgendwer muss ja das Ambiente auch mitzahlen..................... :) Die Nachspeisen sind unverschämt teuer von 5,90 Euro - 6,50 Euro für Brownie und Co. - keine große Dessertkunst. Der Kaffe wird vom Personal direkt gebracht.
Es gibt jede Stunde eine Art Begrüßung mit Lichtshow, ganz nett gemacht.

Mein Fazit ist: man kann es sich einmal ansehen, damit ist es aber auch gut. Extra hinfahren würde ich dafür nicht.
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23. Oktober 2016
SpeisenAmbienteService
Wir waren zu einem Geburtstagsessen im Weingut Schlossberg eingeladen. Ich kannte das Lokal nur vom Vorbeifahren und war gespannt, wie es von innen aussieht. Das Ambiente ist modern rustikal, hell... MehrWir waren zu einem Geburtstagsessen im Weingut Schlossberg eingeladen. Ich kannte das Lokal nur vom Vorbeifahren und war gespannt, wie es von innen aussieht.
Das Ambiente ist modern rustikal, hell, mit viel Holz und dezenten Farbtupfern. Das Problem ist bei so großen Lokalen, dass es immer hallt und auch zieht.
Wir hatten mit der Unterhaltung an unserem Tisch Probleme durch den allgemeinen hohen Geräuschpegel.
Das Lokal war gut besucht. Das Personal ist sehr freundlich, aber hat von Wein so gar keine Ahnung. Es wäre empfehlenswert, dem angelernten Personal eine kleine Einschulung mitzugeben. Auf die Frage: "ich hätte gerne ein Achtel milden Rotwein" - kam die Antwort, bitte suchen Sie sich auf der Karte einen aus. Kann man mögen - muss man aber nicht.

Das Essen war durchaus passabel, wir hatten Schlossberggröstl mit Krautsalat. Die Portion war reichlich und geschmacklich ok. Neun Euro sind angemessen, zumal der Salat dabei war.
Der Kaffee war für einen Heurigen gut, aber die Nachspeisen waren, meiner Meinung nach, zugekauft. Angeblich stand am Buffet, dass sie selbstgemacht wären, das kann ich mir aber so gar nicht vorstellen. Es schmeckte wie Convenience Ware - nach mehr leider nicht.
Zu den Preisen kann ich hier nicht viel sagen, da wir ja eingeladen waren und ich habe nur bei der Hauptspeise darauf geachtet.

Vom Hocker gehauen hat mich der Besuch nicht, es war durchaus eine zufriedenstellende Leistung, extra hinfahren würde ich aber nicht.
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30. Mai 2016
SpeisenAmbienteService
Schon lange waren wir nicht mehr griechisch essen, es ergab sich einfach nicht, darum waren wir sehr erfreut, als unsere Bekannten vorschlugen ins Tsatsiki nach Sooß zu gehen. Wir waren früher öfte... MehrSchon lange waren wir nicht mehr griechisch essen, es ergab sich einfach nicht, darum waren wir sehr erfreut, als unsere Bekannten vorschlugen ins Tsatsiki nach Sooß zu gehen. Wir waren früher öfters dort und immer sehr zufrieden - wir waren gespannt, ob sich das gute Niveau gehalten hatte.
Die Lage des Lokals ist halt genau neben der Durchzugsstraße, da kann man nichts machen, ich finde, sie haben es aber gut gelöst. Es gibt einen sehr schönen Außenbereich, der bei Bedarf auch überdacht werden kann.
Die 3 für das eigentlich schöne Ambiente gibt es deshalb von mir, weil der Nichtraucherbereich nicht so ansprechend ist, wie der im Wintergarten gestaltete Raucherbereich. Der Nichtraucherbereich befindet sich im alten Teil des Lokals und hätte auch einmal eine Renovierung verdient, es ist relativ dunkel und nicht so authentisch wie der Rest. Die Bänke und Sessel sind mit diesem ach so praktischen Kunstleder überzogen. Ich mag es deshalb nicht, weil es sich immer feucht anfühlt, wenn man aufsteht, ich glaube, ihr wisst, was ich meine.
So genug gelästert, nun zum Positiven - dem Essen. Wir wurden freundlich empfangen und zum reservierten Tisch geführt. Wir bestellten die Getränke, ich nahm eine selbstgemischte Limonade aus Apfelsaft, Holundersaft, Wasser und Minze - sehr erfrischend - mein Mann Bio Holundersaft.
Wir aßen Tzatziki, Gyros, Kreas Tourlou und als Nachtisch das gute griechische Joghurt mit Honig und Nüssen.
Das Tzatziki schmeckte so, wie man es sich vorstellt: einfach, praktisch, gut! Das selbst gebackene Brot passt hervorragend dazu.
Auch das Gyros, welches mein Mann hatte schmeckte ihm ausgezeichnet.
Ich bin ja ein Lamm Fan und somit gibt es für mich nur Lamm in einem griechischen Restaurant. Das Kreas Tourlou war einfach perfekt. Die Lammstelze aromatisch und weich, dazu Schmorgemüse in Paradeissauce und wunderbare Erdäpfel, obendrauf noch ein Stück Fetakäse. Es hat mir wirklich hervorragend geschmeckt!
Auch das Moussaka, das unsere Bekannten hatten, wurde gelobt. Sie hatten auch eine Vorspeise, leider ist mir der Name entfallen, geschmeckt hat sie aber!

Nach einer Pause vergönnten wir uns noch das griechische Joghurt mit Nüssen und Honig. Ein einfaches, aber gutes Dessert.
Rundherum glücklich und satt gab es noch Ouzococktail und Metaxa aufs Haus. Bezahlt haben wir um die 45 Euro und es war jeden Cent wert!
Es wäre wirklich wünschenswert, den Nichtraucherbereich an den stimmigen Rest des Lokals anzupassen, denn das Essen und auch der Service sind Weltklasse!
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12. März 2016
SpeisenAmbienteKeine WertungService
Angefixt durch Hautschis Erlebnis mit dem Lieferservice einer anderen Pizzeria in Baden musste ich unser Lieblingslieferlokal für Pizza eintragen. Wir bestellen unsere Pizza ausschließlich bei Di C... MehrAngefixt durch Hautschis Erlebnis mit dem Lieferservice einer anderen Pizzeria in Baden musste ich unser Lieblingslieferlokal für Pizza eintragen. Wir bestellen unsere Pizza ausschließlich bei Di Caprio. Die Telefonannahme ist immer freundlich, Fehler passieren so gut wie nie (außer dass sie öfters aufs Pizza schneiden vergessen). Die Zustellzeit ist meist zwischen 25 - 30 min. außer am Pizzamontag, da es hier die Pizza für 6,50 Euro gibt, aber das wissen wir und versuchen diesen Tag zu meiden. Die Pizza ist immer heiß bis gut warm, aber er hat es ja nicht weit zu uns. Die Pizzen sind reichhaltig belegt und sie schmecken uns gut. Mein Favorit ist die Siciliana (klein zu 7,50 Euro), mein Mann mag die Mexicana (klein zu 7,00 Euro).
Ich habe die Bewertung der Zusteller unter Service eingetragen, denn diese sind immer freundlich.
Fürs Ambiente kann ich keine Bewertung abgeben, da wir nie im Lokal essen, was grundsätzlich möglich wäre. Es sieht aber eher aus wie ein Imbiss.

Wir waren immer zufrieden und werden auch weiterhin dort bestellen.

Nachtrag: muss fairerweise sagen, dass die Qualität der Pizzen sehr nachgelassen hat, ziemlich spärlich belegt und staubtrocken - schade eigentlich! Wir haben es mehrmals probiert und waren nicht mehr zufrieden. Über die Zusteller konnten wir uns nicht beschweren, die waren immer freundlich.
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7. März 2016
SpeisenAmbienteService
Obwohl es den Harrer eigentlich schon lange in Bad Vöslau gibt, wundert es mich, dass noch niemand eine Bewertung geschrieben hat. Voriges Jahr zog die Eisdiele um und wurde in diesem Zuge neu gest... MehrObwohl es den Harrer eigentlich schon lange in Bad Vöslau gibt, wundert es mich, dass noch niemand eine Bewertung geschrieben hat. Voriges Jahr zog die Eisdiele um und wurde in diesem Zuge neu gestaltet. Die Einrichtung ist gut gelungen, modern und hell, aber bei Vollbetrieb wird es ziemlich eng für das Servicepersonal. Es gibt unterschiedliche Sitzgelegenheiten wie Hochstühle, Bänke oder ganz normale Sessel. Auch einen Gastgarten gibt es. Den größten Teil des Lokals nimmt die Theke ein.
Es gibt außer Eis auch Frühstück, das habe ich aber nicht probiert, da der Harrer für mich nach wie vor eine Eisdiele ist.
Die Karte wird jedes Jahr umgestaltet, aber Eisklassiker wie Heisse Liebe und Eiskaffee bleiben immer auf der Karte.
Immer wenn die Eissalons aufsperren, gönnen wir uns ein Eis und am Wochenende wars soweit, wir hatten diesmal den Erdnussjunkie und mein Mann den Cashew Chiller (welche Namen!!!!!! :))
Ich liebe Erdnuss in jeder Form und ich war von dem Eis und den Beigaben sehr angetan. Vanille- und Schokoeis mit Schlagobers, Erdnüssen, Erdnuss Fuge (eine toffeeartige weiche Masse, die stark nach Erdnüssen schmeckte) und Karamellsauce. Eine wahre Kalorienbombe, das Mittagessen fällt da aus.
Mein Mann hatte Vanilleeis mit kandierten Cashewkernen und Schlagobers und war auch sehr zufrieden.
Es hat uns beiden gut geschmeckt, preislich fanden wir die 5 Euro je Becher angemessen.
Der Harrer hat wirklich gutes Eis und ist immer einen Besuch wert.
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23. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
Vor ca. 2 Wochen waren wir wieder einmal beim Alphart am Mühlbach. Ich kenne das Lokal von früher und war gespannt, wie und ob sich etwas verändert hat. Wir wurden gleich zum reservierten Tisch ... MehrVor ca. 2 Wochen waren wir wieder einmal beim Alphart am Mühlbach. Ich kenne das Lokal von früher und war gespannt, wie und ob sich etwas verändert hat.

Wir wurden gleich zum reservierten Tisch gebracht, die Getränke für den Anfang waren Traubenmost, Wasser und Rosésekt, welcher mit gut schmeckte.

Die Inneneinrichtung ist modern-rustikal, aber sehr passend und immer liebevoll dekoriert. Besonders erwähnenswert ist im Sommer der riesige Gastgarten, welcher wunderschön mit Blumen und Pflanzen geschmückt ist, es gibt auch einen fix überdachten Bereich.

Das Servicepersonal ist sehr freundlich, flott und schaut immer wieder vorbei um neue Getränke zu bringen, oder den Tisch von benutzten Gläsern und Geschirr zu befreien.

Die Getränke werden serviert, das Essen, wie in einem Heurigen üblich, holt man sich an der Theke. Diese ist beim Alphart gut gefüllt und wer hier nichts findet, ist selber schuld :).

Wir hatten an diesem Abend Karpfenfilet gebraten mit Walnußkruste und Petersilerdäpfel (glaube ich, könnten auch Braterdäpfel gewesen sein..........), dazu Fisolen- und Paradeissalat. Der Karpfen war wirklich gut - vielleicht eine Spur in zuviel Fett gebraten - die Erdäpfel g´schmackig, der Salat war harmonisch abgeschmeckt. Die Portion sehr groß - 2 ordentliche Stück Karpfen und reichlich Beilage. Da finde ich den Preis mit 18 Euro sehr fair.
Unsere Begleitung hatte ein Rote-Rüben-Carpaccio mit Salzstangerl, welches auch sehr gelobt wurde. Danach Saiblingsfilet in Mandelkruste und Hühner-Gordon-Bleu gefüllt mit Spinat und Käse. Alles hat gut geschmeckt.

Es war noch Platz für den Nachtisch, ich entschied mich für eine Topfenobers-Schnitte und das war eine gute Wahl. Das Stück mächtig, aber bei Süßem kann ich nichts stehen lassen. Gut gelungen, helles Biskuit mit luftiger Topfenfülle und Fruchtstücken drin. Mein Mann hatte das Tiramisu, auch sehr gut, nicht zu süß und harmonisch. Dann gab es noch eine Zierfandlercreme, die fand ich etwas zu bitter, aber das gehört so (habe ich mir sagen lassen). Handwerklich war sie gut gemacht.

An Getränken hatte unsere Begleitung diverse Weine, da ich aber kein Weintrinker bin, kann ich dazu nur sagen, dass diese auch sehr gelobt wurden, vor allem Zierfandler und Rotgipfler.

Zu erwähnen ist noch der wunderschöne Weinkeller, der ausgebaut wurde und wo es an diesem Tag 4 Faßproben gab. Ich fand die alle gut, aber wie gesagt, bin ein Nicht-Wein-Kenner. Es werden auch noch selbstgemachte Chutneys, Marmeladen und sauer Eingelegtes verkauft, sowie Eierlikör.

Ich kann dem Alphart nur drei mal 5 Sterne geben, da ich nichts bemängeln kann. Das war einfach ein perfekter Abend.

Gott sei Dank hat sich an der Qualität des Essens und an der Freundlichkeit des Personals nichts geändert!
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1 Kommentar

Ja, mit so ausführlicher Beschreibung ist die Höchstnote glaubhaft. :-)

24. Dez 2015, 10:03·Gefällt mir
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23. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Gestern verschlug es mich in die SCS. Wir hatten von Bekannten gehört, dass ein tolles neues Café dort aufgemacht hat, welches Rauwolf heißt. Da ich eben in der Gegend war, wollte ich dem Café eine... MehrGestern verschlug es mich in die SCS. Wir hatten von Bekannten gehört, dass ein tolles neues Café dort aufgemacht hat, welches Rauwolf heißt. Da ich eben in der Gegend war, wollte ich dem Café einen Besuch abstatten.
Das Café ist in der Nähe vom C&A in der unteren Ebene. Gesucht - gefunden also rein mit mir.

Das Ambiente ist, wie soll ich sagen, gewöhnungsbedürftig. Mir fehlte das Kuschelige, die Stühle aus buntem Eisen, erinnerten mich an Gartensesseln und ich fand sie auch nicht bequem. Die meisten Tische stehen frei und sind sehr dicht aneinander, Privatsphäre gleich null. Auch sind die Tische sehr klein, also frühstücken zu zweit stelle ich mir als Herausforderung vor.
Ich bestellte mir einen klassischen Cappuccino, hier musste mir die Dame vom Service helfen, da ich mit der etwas unübersichtlichen Karte nicht so ganz zurecht kam. Allerdings fand ich die Idee, die Speisekarte aus leichtem Holz zu machen, recht nett. Auch die Serviertablette sind aus Holz.

Der Cappuccino war gut, hat mir geschmeckt, aber vom Hocker gehauen hat er mich nicht. Den Preis von Euro 3,60 fand ich aber angemessen, der Milchschaum war perfekt.

Ich denke, man muss das Ambiente mögen, es ist nicht uninteressant, mir persönlich aber zu stylish und ungemütlich. Allerdings muss ich auch anführen, dass man in der SCS natürlich räumlich gebunden ist und es sicher schwer ist, ein Lokal "gemütlich" zu machen. Es war aber für einen Wochentag recht gut besucht.

Ich hoffe, ich finde mal die Zeit, das Rauwolf ausgiebiger zu testen.


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25. September 2015
SpeisenAmbienteService
Vorige Woche waren wir auf einem Spaziergang noch Sooß unterwegs und weil gerade Sturm- und Mostzeit ist, haben wir uns spontan entschlossen in einen Heurigen einzukehren. Der Hunger war jetzt nich... MehrVorige Woche waren wir auf einem Spaziergang noch Sooß unterwegs und weil gerade Sturm- und Mostzeit ist, haben wir uns spontan entschlossen in einen Heurigen einzukehren. Der Hunger war jetzt nicht riesengroß und so waren wir auf der Suche nach einem kleinen feinen Heurigen, wo man nicht schief angeschaut wird, wenn man nur ein Schmalzbrot und ein Glas Traubensaft konsumiert. So sind wir beim Brendinger gelandet und das war eine gute Wahl.
Der Garten sehr nett mit vielen Oleandern und Pflanzen dekoriert, typische Heurigensessel und Tische. Das freundliche Servicepersonal war rasch am Tisch und danach ging es auf zur Schank. Wir waren überrascht von der doch großen Auswahl der Speisen und es tat uns irgendwie leid, dass wir hier nicht zuschlagen konnten (selbstgemachter Schweinsbraten wartete daheim). Das Lokal war innen gut besucht, das Publikum bunt gemischt.
Wir entschieden uns für Bratlfettn- und Kürbisaufstrichbrot und eine Portion superfrischen, noch leicht warmen Zwetschkenkuchen für 5,50 Euro zusammen. Zu Trinken hatten wir einen halben Most (Traubensaft) und 3/4 l Sodawasser für ~ 7 Euro (Traubensaft ist nicht billig!) Der Most war meiner Meinung nach frisch und so süß, dass wir noch Wasser nachbestellen mussten, aber gut war er.
Das Brot war wirklich fein die Aufstriche hätten noch etwas Salz vertragen, aber das kann man sich ja noch selbst drauftun.
Der Zwetschkenkuchen war der Hammer, ein Riesenstück und genauso wie ich ihn mag, dicker Teig und wenig Frucht, noch leicht warm.
Alles in allem ein netter Heurigen, wenn wir mal mehr Hunger haben, werden wir dort sicher einmal zuschlagen.
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25. September 2015
SpeisenAmbienteService
Wir haben den Heurigen Zierer schon mehrmals besucht. Das Essen ist im Großen und Ganzen gut, typische Heurigengerichte, die Auswahl reichlich. Die Weine sind von guter Qualität und gewinnen au... MehrWir haben den Heurigen Zierer schon mehrmals besucht.

Das Essen ist im Großen und Ganzen gut, typische Heurigengerichte, die Auswahl reichlich. Die Weine sind von guter Qualität und gewinnen auch diverse Preise.
Das Lokal ist sehr schön mit viel Holz und der Garten ist auch ansprechend und liebevoll gestaltet.
Leider gibt es dort ein großes Manko und das ist das Servicepersonal.

Wir waren mehrmals im Sommer dort und wurden regelmäßig ignoriert, das letzte Mal sind wir nach 15 min Wartezeit einfach gegangen. Die Kellnerinnen waren sehr wohl an den Tischen, aber heben die Köpfe nicht und räumen lieber die Tische ab - mit Handzeichen ist also nichts zu gewinnen. Wenn man dann mal das Glück hat eine Kellnerin zu erhaschen ist diese nicht gerade die Freundlichkeit in Person.
Was uns auch negativ aufgefallen ist, dass wenn ein Heurigen am Freitag mit der Buschenschank beginnt, dass es am Sonntag Gerichte schon nicht mehr gibt, kann natürlich auch an mangelnder Planung liegen.

Eigentlich ist es schade, denn die Lage nicht schlecht und das Lokal ist wirklich gut gelungen. Leider werden diese positiven Eindrücke durch das Servicepersonal zunichte gemacht.
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17. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Und wieder ertappe ich mich dabei, dass ich ein Lokal noch nicht bewertet habe, welches wir sehr mögen (und auch öfters besuchen!). Es handelt sich dabei um einen Heurigen in Traiskirchen, das sog... MehrUnd wieder ertappe ich mich dabei, dass ich ein Lokal noch nicht bewertet habe, welches wir sehr mögen (und auch öfters besuchen!).
Es handelt sich dabei um einen Heurigen in Traiskirchen, das sogenannte Tazerhaus der Fam. Eitler.
Der Heurigen befindet sich in einem historischen Gebäude mit einem Gewölbe, dem alten Ratssaal (Nichtraucherraum) und Wandmalereien.
Die Geschichte kann man am Anfang der Speisekarte nachlesen. Die Inneneinrichtung ist urig und dementsprechend "antik", das muss man mögen. Uns gefällt es in einem Lokal "mit Geschichte" zu essen.
Serviert werden typische Heurigenspezialitäten.

Wir essen meistens dort:

Surschnitzel, Portion groß (2 Stück) mit Krautsalat oder Erdäpfelsalat
gebackene Hühnerleber mit Sauce Tatar und Karottensalat
Bratwurst mit Bratkartoffeln
Hühnerschnitzel gebacken

Ich gebe zu, wenn wir zum Eitler essen gehen, essen wir fast immer dasselbe, wie ihr seht :).
Die Qualität des Essens ist sehr gut, vor allem die Salate sind hervorragend. Es gibt eine Tagessuppe, die variiert, muss man erfragen. Die Hühnersuppe ist sehr zu empfehlen - eine gebundene Suppe mit Huhn und Gemüse.
Da ich kein besonderer Weinkenner bin, kann ich hierzu nur sagen, der gelbe Muskateller und der Veltliner zum Essen haben mir gut geschmeckt. Meist trinken wir Traubensaft gespritzt.

Ein besonderer Abschluss ist immer der hausgemachte Apfel- oder Topfenstrudel. Meine Oma hat den auch immer so gemacht, der ist so was von gut!

Das Servicepersonal ist aufmerksam und freundlich, da gibt es nichts zu meckern.

Wir gehen immer wieder gerne zum Eitler, leider hatten wir in letzter Zeit viel Stress und haben die Aussteck-Termine versäumt, aber das holen wir sicher nach.
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