Die Wandlung des Aperitifs im Laufe der Jahrzehnte
Ich kann mich noch gut erinnern, da war es durchaus üblich, als Aperitif einen Schnaps (oder ein eher kräftiges Mischgetränk) zu nehmen. Heutzutage ist das nicht mehr en vogue. Bei meinem bisher einzigen, sehr lang zurückliegenden, Besuch im Feuervogel bot uns der damalige Wirt (ein älterer Herr; mittlerweile dürfte dort eine andere Generation am Werk sein) als Einstieg Wodka an, und auf den Einwand, wir wollten zuerst etwas essen, "Den Wodka trinkt man vor dem Essen, Wein und Bier danach. Das ist Stil!" Jetzt weiß ich nicht, wie es die Russen neuerdings halten. Aber, ist man hoffnungslos out, wenn man jetzt etwa einen Barack als Aperitif nimmt?
Antworten (1)
Grundsätzlich spricht wirklich nichts dagegen auch mal was "härteres" als Einstieg zu sich zu nehmen. Ich persönlich muß aber zugeben zu mittag, ich esse für gewöhnlich kein Frühstück, vor der ersten Mahlzeit also, ist es mir zu heftig. Am Abend aber sehr gerne auch mal ein Whisky schon als Aperitif :)