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Fr, 26. April 2024

Spear

Neubaugasse 15, 1070 Wien
Küche: Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant, Café
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Spear

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

ZeynepViyana
Experte
am 2. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Ab und zu wenn ich spät Abend mit Freunden in der Stadt unterwegs bin, machen wir eine kurze Zwischenlandung in Spear. Ich mag das Personal und die Ambiente dort. Meistens trinke ich ein Paar Gläser Gin Tonic, aber dieses Mal wollte ich was essen und was warmes trinken. Deshalb bestellte ich das ...Mehr anzeigenAb und zu wenn ich spät Abend mit Freunden in der Stadt unterwegs bin, machen wir eine kurze Zwischenlandung in Spear. Ich mag das Personal und die Ambiente dort. Meistens trinke ich ein Paar Gläser Gin Tonic, aber dieses Mal wollte ich was essen und was warmes trinken. Deshalb bestellte ich das "Spear Chocolate Soufflé" (hausgemachter kernflüssiger Schokoladekuchen) mit Vanilleeis á 4,90€ und einen Schwarztee mit Milch á 2,90€. Quatschen, quatschen, quatschen, das Soufflé kommt nicht. Nochmals beim Kellner nach gefragt. Er meinte frisch gemachtes Essen dauert halt seine Zeit und er bittet uns um ein bisschen Geduld. So nett und höfflich gesagt, dass ich nicht böse werden konnte. Quatschen, quatschen, na endlich das Soufflé ist da. Lauwarm, flaumig, Schokokonsistenz perfekt, schmelzend im Mund, Bourbon-Vanille Eis dazu.... oh yummy, 20 Minuten warten hat sich wirklich gelohnt. Next please....
Spear Chocolate Soufflé mit Schwarztee - Spear - Wien"Close up" von Soufflé - Spear - Wien
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Gastronaut
Experte
am 22. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Das Spear ist ein nettes kleines Lokal in der Wiener Neubaugasse. So nett und klein, dass man eher daran vorbeigehen würde, hätte man das Spear nicht schon vorher zu seinem Ziel gemacht. Das Personal ist freundlich, die Tische wackelig und die Musik etwas zu laut. Doch wir waren ja wegen dem Esse...Mehr anzeigenDas Spear ist ein nettes kleines Lokal in der Wiener Neubaugasse. So nett und klein, dass man eher daran vorbeigehen würde, hätte man das Spear nicht schon vorher zu seinem Ziel gemacht. Das Personal ist freundlich, die Tische wackelig und die Musik etwas zu laut. Doch wir waren ja wegen dem Essen, dem vielgerühmten Sticky Rice Burger hier. Vor dem Bestellen erzählte uns der Küchenchef noch von der Zubereitungsmethode: Der Reis für die Burger wird - so wie in Thailand für ähnliche Speisen üblich - nicht gekocht, sondern nur gedämpft und in Form gebracht. Mehr nicht. Nicht einmal gewürzt. In der Variante mit Fleisch bekäme man seinen Burger hier mit Zitronengras, Koriander und Minze. Ich erbat den meinigen ohne Zitronengras zu bekommen, da ich mich kürzlich, vor etwa 15 Jahren, an Zitronengras sattgegessen habe. Mein Gegenüber bestellte den vegetarischen Sticky Rice Burger, bei dem der Küchenchef anmerkte, dass dieser mit gegrilltem Gemüse gefüllt sei, und im Gegensatz zum Beef Burger eher nicht mit den Händen essbar wäre. Dazu bestellten wir die hausgemachten Spear Fries. Aber nur eine Portion, sonst würden wir die ganze Idee mit dem "gesünderen" Burger ad Absurdum führen...

Wir warteten relativ lange und waren uns sicher, dass dies nur damit zu tun haben konnte, dass unsere Burger jetzt von Grund auf frisch gemacht werden. Als diese dann dampfend vor uns standen, sahen sie zunächst auch noch beeindruckend aus. Doch ein Mittelschnitt in den Burger verriet schon mal gleich, dass der Burger hier leider komplett durchgebraten wurde. Und noch dazu verriet die Mittelansicht, dass Koriander, Minze und das von mir eigentlich abbestellte Zitronengras mit dem Fleisch vermischt worden waren. Bevor ich nur einen Bissen machen konnte, brach mir ein Teil des Reises weg und ich musste mich leicht verrenken, um von meinem Fleischburger auch essen zu können. Geschmacklich störten mich das Zitronengras und das leider viel zu trockene Fleisch, das aber grundsätzlich von guter Qualität war. Der ungewürzte Reis wurde in meinem Mund immer mehr und ich entschied mich, die obere Reishälfte ganz wegzulassen. Es war ja schon schwer genug, den Burger so zu halten, dass er nicht komplett wegbrach. Und jener Reis, der eigentlich nicht an meinen Fingern hätte kleben bleiben sollen, tat genau dies. Aber wäre der Burger saftiger gewesen, hätte der Fleischsaft den Klebereis gleich vollkommen durchdrungen, und es wäre überhaupt gar nicht mehr möglich gewesen das Teil in die Hand zu nehmen. Um dies zu verhindern, hätte man übrigens den Reis an der Fleisch-Kontakt-Stelle anbraten können. Oder, was noch viel einfacher wäre und in Thailand tatsächlich auch gemacht wird: Man trennt Reis und Fleisch durch ein stinknormales Salatblatt.

Auf der vegetarischen Seite des Tisches wurde ja von Anfang an mit Messer und Gabel gegessen, was durchaus zivilisierter aussah, als bei mir. Nur hat das ganze dann überhaupt gar nichts mehr mit der haptischen Erfahrung des "Burger-Essens" zu tun.. Der vegetarische Sticky Rice Burger durchlebte ein ganz anderes Schicksal als meiner, denn er wurde auch nicht als Burger gegessen. Den Inhalt, also gegrilltes und geschmortes Gemüse bezeichnete meine bessere Hälfte als recht ordentliches Letscho, zu dem sie etwas von dem schnell nicht mehr ganz so sticky Reis aß. Der meiste Reis blieb aber, wie auch auf meiner Seite, übrig. Wir naschten noch etwas von den Spear Fries, die - abgesehen von nicht mehr ganz jungem Frittieröl - recht gelungen waren und waren dann mit dem Essen auch schon fertig...
Spear - WienSpear - WienSpear - Wien
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Sieht aus wie Reisfleisch, das getrennt wurde um daraus einen Burger zu machen, wobei den Zutaten jenes Vorhaben missfiel und daraufhin beschlossen wieder in ihre ursprünliche Form zurückzukehren.

22. Jän 2014, 22:45·Gefällt mir1
WolfgangK3
am 15. November 2012
SpeisenAmbienteService
Das Spear - manchmal muss man auch spießig sein (oder auch nicht) Erstmals bevor ich zur Bewertung der Speisen komme, möchte ich dem Team ein Lob aussprechen was die Vermarktung der Lokalität angeht - hier sieht man was man alles durch Social Media erreichen kann - eine große Fangruppe mit st...Mehr anzeigenDas Spear - manchmal muss man auch spießig sein (oder auch nicht)

Erstmals bevor ich zur Bewertung der Speisen komme, möchte ich dem Team ein Lob aussprechen was die Vermarktung der Lokalität angeht - hier sieht man was man alles durch Social Media erreichen kann - eine große Fangruppe mit stetigen jungen Gästen, welche dieses Lokal zum Trendtreffpunkt der Szene auserkoren haben.

Zur Lokalität selber muss ich sagen, dass sie überraschend klein und für meine Verhältnisse ein bischen zu dicht gedrängt war - ich bin kein großer Fan von der Tatsache zu wissen, welche Untersuchungsergebnise meine Tischnachbarn beim letzten Bluttest hatten während ich ein Huhn seziere. Und hiermit sind wir auch schon bei den Speisen angekommen.

Da ich mich gerade auswärtig befand und das Spears mir von einem Freund vorgeschlagen wurde und auch noch dazu der Zeitpunkt passte, dachte ich mir ich rausche einmal auf einen schnellen Tagesteller vorbei. Das Menü, welches für diesen Samstag gewählt wurde war ein Tandoori Chicken auf einem roten Mozarellarisotto mit Grana (wobei ich mir auch nachher noch nicht sicher war, ob sich dieser Grana darauf oder darin befind, jedoch hätte es für mich ein wenig mehr sein können). Was ich hier aber positiv hervorheben will, ist die schon angesprochene Fleischqualität, welche hervorragend war und dafür spricht, dass auch die Umsätze passen, da keine lange Lagerung stattfinden muss. Das Hünchen schmeckte frisch und war genau richtig gegart und nicht zu einem Staubtuch gegrillt - es konnte mit einer perfekten Saftigkeit punkten. Hier bemerkt man auch, dass die Besitzer einen Einstieg in die Selbstständigkeit richtig geplant haben und nicht aus einem Metier kommen wo sie zuvor Elektroleitungen verlegten - denn bei Fleisch bin ich beinhart ;)

Das Mozarella Risotto konnte mit der richtigen Cremigkeit punkten; wie sie von meinem damaligen Chefkoch so gern mit "das Risotto muss über den Teller "KRIECHEN", bezeichnet wurde. Der Reis war nicht überkocht und zu einer breiigen Masse verkommen sondern man konnte mit ein wenig Biss noch jedes Korn erkennen. Der einzige Negativpunkt hierbei war für mich die Masse an Grana die für mein Risotto verwendet wurde - hier wurde leider ein wenig gespart und es hätte mehr sein können, ich vermisste den intensiven Geschmack. Dennoch konnte die Kombination von indischer Küche mit italienischer Küche überraschenderweise bei mir punkten.

Das Service selbst war ... anwesend. Niemand leistete sich einen Fehler, jedoch war man sehr damit beschäftigt ein wenig Chit-Chat mit einen der vielen Stammkunden zu führen und vielleicht in dieser Hinsicht ein wenig unaufmerksam aber auf keinen Fall unfreundlich.

Die Preise sind für Mittagsmenüs sehr sehr gut bemessen, denn wo bekommt man schon ein ordentliches Menü mit passender Qualität um nur 6,90 ? Ich kenne nicht viele Lokale und wenn, dann wird man nur schwer satt. In dieser Hinsicht würde ich sagen, dass ich dieses Lokal für den schnellen Zwischenflug zu MIttags weiterempfehlen könnte und leider noch keine Erfahrung mit dem kritisch beäugten Brunch gemacht habe - wobei ich weiters andeuten will, dass mir Groupon Gutscheine mehr Stress als Entspannung brachten und ich meine Lokale nun viel sorgfältiger wähle, bzw. sie im vorhinein alleine teste, bevor ich sie einer Gruppe zumute.

Ich hoffe meine Bewertung wurde nicht auf einem zu langen Spieß aufgetragen und man konnte meinem Eindruck etwas abgewinnen.
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AnnaS
am 26. Oktober 2012
SpeisenAmbienteService
Motiviert durch Bekannte statteten wir gestern dem Spear einen Besuch ab.Vorab erfuhren wir das es sich dabei um ein sogenanntes Spießlokal handelt, soll soviel heißen das es dort alles am Spieß gibt,fanden wir schon mal sehr witzig. Vorab zu erwähnen, das Essen war ausgezeichnet, das Service se...Mehr anzeigenMotiviert durch Bekannte statteten wir gestern dem Spear einen Besuch ab.Vorab erfuhren wir das es sich dabei um ein sogenanntes Spießlokal handelt, soll soviel heißen das es dort alles am Spieß gibt,fanden wir schon mal sehr witzig.
Vorab zu erwähnen, das Essen war ausgezeichnet, das Service sehr präsent indem wir laufen gefragt wurden ob auch alles passt und wunschfrei sind.
Die Speisen würde ich von überdurchscnittlich bis fabelhaft bezeichnen.Vorallem auch die Speisenidee fand ich hervorragend, Hühnerspieß in Honig-Limettensauce , leider bis dato noch nie gesehen, mein Freund schnappte sich das Crispy Schnitzerl am Spieß und bestätigte mich auch hier in meiner Meinung.
Das Ambiente würde ich als fraglich in den Raum stellen. Mancher mag sie für modern halten, wir fanden sie eher kühl. Es ist alles einfarbig grau und das Lokal ziemlich dunkel. Auch die Sitzmöglichkeit etwas unbequem. Hier gibts definitiv Punkteabzug.
Für einen netten Abend zum Essen können wir dieses Loakl jedem empfehlen. Wir ich dort erfuhr gibt es auch jeden Sonntag ein Brunchbuffett um € 14,90. Als Brunchliebhaberin werde ich dies in den laufenden Wochen ausprobieren und werde dann wieder berichten,
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Julia1974
am 11. Mai 2012
SpeisenAmbienteService
Guten Tag liebe Gemeinde, Möchte nun auch mal meinen Speck dazuschmeissen: Ich habe noch nie eine Restaurantkritik abgegeben aber da ich über das Lokal hier viel gelesen habe möchte ich nun meine Meinung auch kundtun. Wir haben gestern unseren Dailydeal Gutschein ( 3 Gänge Menü ) eingelöst ...Mehr anzeigenGuten Tag liebe Gemeinde,
Möchte nun auch mal meinen Speck dazuschmeissen:
Ich habe noch nie eine Restaurantkritik abgegeben aber da ich
über das Lokal hier viel gelesen habe möchte ich nun meine Meinung auch kundtun.
Wir haben gestern unseren Dailydeal Gutschein ( 3 Gänge Menü ) eingelöst !
Personal war sehr freundlich allerdings der deutschen Sprache nicht zu 100% mächtig da asiatischer Abstammung und wahrscheinlich noch nicht lange genug in Österreich aber sehr zuvorkommend!
Das Lokal wirkt beim Betreten sehr klein und hat schätzungsweise 30 Sitzplätze , auf jeden Fall nett eingerichtet jedoch wirkt es relativ langweilig und kalt, ich würde sagen das bestimmte Etwas in der Arichitektur fehlt , wie dem auch sei , war unser erster Gang ( Empfehlung des Kochs ) Mozarellaspieße auf Blattsalat und Gebäck , der Salat war sehr angenehm mariniert und die Portion war als Vorspeise sehr gut abgestimmt , gefolgt wurde die Vorspeise von den Lachspießen mit Knoblauch-Zitronenbutter und Rosmarinkartoffel , ich esse sehr gerne Fisch, und dieser war mit Abstand einer der besten die ich in meinen 38 Jahren essen durfte , außen cross und innen zartes rosa Filet , mit einer sehr schmackhaften Knoblauch Zitronensauce , die Rosmarinkartoffel waren die optimale Ergänzung dazu , danach folgte ein Mousse au Chocolat mit marinierten Traubenspießen , meiner Begleitung haben es die Brandteigkrapfen gefüllt mit Karamell und Schokolade angetan . Mein Schokomousse war ebenfalls eine Gaumenfreude jedoch passte der Traubenspieß überhaupt nicht dazu wie ich finde aber vielleicht ist das Geschmackssache, die Brandteigkrapferl die ich probieren dürfte hatten es auch in sich ! Heiß und knusprig karamellisiert und mit flüssiger Füllung darin mit Schokolade und einem Karamellüberzug , sehr lecker , jedoch weiß ich nicht ob diese selbst gemacht sind da es ja diese Windys mittlerweile überall zu kaufen gibt, im Großen und Ganzen: wir haben prächtig gespeist , das Service war sehr freundlich und kompetent ( sollte sich mit einem Kunden aber auch problemlos in deutscher Sprache verständigen können ) , das Ambiente ist recht gewohnungsbedürftig, vielleicht sollte man mehr mit Bildern ( obwohl eines drinnen ist ) spielen, so wie jetzt wirkt es einfach unfertig und langweilig , nichts destro trotz kommen wir wieder , das Essen hat überzeugt und das Service wirkt auch sehr zuvorkommend!
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Neubaugasse 15, 1070 Wien
7. Bezirk - Neubau

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