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Fr, 26. April 2024

1070

Gutenberggasse 28, 1070 Wien
Spittelberg
Küche: Mediterran
Lokaltyp: Restaurant
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1070

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

nomnomnom
am 13. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Total nette Idee einfach überrascht zu werden und nicht zu wissen, was man kredenzt bekommt. Bei der Qualität der Speisen muss man auch keine Angst davor haben. Auf Sonderwünsche wurde voll eingegangen. Man sagt einfach nur, welche Zutaten man nicht verträgt oder nicht mag, die wurden dann a...Mehr anzeigenTotal nette Idee einfach überrascht zu werden und nicht zu wissen, was man kredenzt bekommt.
Bei der Qualität der Speisen muss man auch keine Angst davor haben.

Auf Sonderwünsche wurde voll eingegangen. Man sagt einfach nur, welche Zutaten man nicht verträgt oder nicht mag, die wurden dann ausgelassen. Haben dann andere Speisen bekommen, als die Nachbartische zu der Zeit.

Das Servicepersonal war etwas überengagiert aber total nett. Gefühlte alle 2 Minuten wurde gefragt, ob alles passe...

Das Ambiente fällt in die Kategorie: Klein aber fein. Die Tische im Freien haben Charme, drinnen wirkt alles ein wenig eng.
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Apfeltester
am 7. März 2014
SpeisenAmbienteService
Erster Besuch im 1070 - daher wird uns zuerst das Konzept erklärt. Es gibt keine Speisekarte sondern "Überraschungsgänge", man startet zunächst mit 3 und kann dann nach jedem Gang weiter machen oder stoppen. Innereien gibt es keine und Dessert wird extra bestellt. Nach kurzem Nachdenken kommen wi...Mehr anzeigenErster Besuch im 1070 - daher wird uns zuerst das Konzept erklärt. Es gibt keine Speisekarte sondern "Überraschungsgänge", man startet zunächst mit 3 und kann dann nach jedem Gang weiter machen oder stoppen. Innereien gibt es keine und Dessert wird extra bestellt. Nach kurzem Nachdenken kommen wir alle zu dem Schluss, dass wir eigentlich alles mögen.

SPEISEN:
Also erster Gang Ziegenkäsecreme - marinierte Rote Rüben - Salat. Über den Ziegenkäse war noch einige fein gehackte, geröstete Haselnüsse gestreut worden.
Zweiter Gang bestand aus einer Petersilienwurzelcremesuppe mit Apfel-Selleriesalat.
Dritter Gang bestand aus der Trance eines speziellen Schweins (den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt, auf Nachfragen konnte mir leider auch niemand sagen was so besonders daran ist) sowie Paradeiskraut.
Der vierte Gang war Wels mit geschmorten Gurken und einem weiterem Gemüse.
Auch die Nachspeise probierten wir: ein schwerer Orangenkuchen mit Schokoladenglasur.
Generell waren die Speisen alle gut, wenn auch nicht außergewöhnlich toll. Dafür war leider war das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach überhaupt nicht optimal. Auch bleibt die Überraschung für alle außer den ersten Tisch weg, weil natürlich alle die gleichen Speisen erhalten.

SERVICE:
Hier lässt sich nicht meckern – sehr freundliches Personal.

AMBIENTE:
Wenn man das Lokal betritt kann man rechts einen Blick in die Küche erhaschen, während links Bar sowie der Gang zum kleinen Gastraum ist. Wir kamen sehr früh und waren die ersten Gäste, aber im Laufe des Abends füllte sich das Restaurant. Auch war es zu Beginn unseres Mahls noch sehr kalt, wobei es aber später wärmer wurde. Eigentlich ist der Gastraum recht gemütlich, wenn auch die Tische etwas zu eng bei einander stehen und man ohne Probleme mit den Nebentischen mitplaudern könnte.

FAZIT:
Es war ein netter Abend bei gutem Essen. Aufgrund des – für mich – unpassenden Preis-Leistungs-Verhältnis wird es allerdings trotzdem der letzte Besuch im 1070 gewesen sein.
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AlexanderN
am 11. März 2013
SpeisenAmbienteService
Zum Konzept des 1070 wurde hier ja schon einiges geschrieben: Es gibt keine Karte, sondern ein Überraschungsmenü mit Minimum 3 Gängen. Versprochen wird einem dabei "Haubenniveau" und "sinnlicher Genuss". Gleich am Eingang kann man den Blick in die winzige Küche werfen, das erklärt auch nach Au...Mehr anzeigenZum Konzept des 1070 wurde hier ja schon einiges geschrieben: Es gibt keine Karte, sondern ein Überraschungsmenü mit Minimum 3 Gängen. Versprochen wird einem dabei "Haubenniveau" und "sinnlicher Genuss".

Gleich am Eingang kann man den Blick in die winzige Küche werfen, das erklärt auch nach Aussagen der freundlichen Dame, die uns bedient hat, warum man vom "a la carte" auf diese Art des Überraschungsmenüs umgestiegen sei.
Zum Service: es gibt dort zwei schwarzhaarige Damen, eine junge und eine ältere, wir wurden sehr freundlich und aufmerksam von der jüngeren bedient. Beide Damen aber wohl nicht gelerntes Personal, sonder eher im Zweitberuf im Service.

Das Lokal war voll, alle Tische reserviert und füllten sich auch im Laufe des Abends. Das purpurrot der Wände ist etwas gewöhnungsbedürftig, die ganze Einrichtung könnte durchaus ein Update vertragen und bequemere Stühle wären auch nicht schlecht. Die Trennung vom Nichtraucher-Essensbereich und Rauchereck an der Bar am Eingang funktioniert leider nur schlecht, großer Minuspunkt dafür. Einige Gäste an 2-er Tischchen saßen in einer Art Durchgangsbereich, praktisch direkt vor der Toilettentüre. Das hätte ich mir nicht gefallen lassen. Außerdem läuft wie schon in anderen Reszensionen erwähnt, mehrfach die Küchenhelferin durch den Raum, verschwindet nebenan, lässt auch die Tür mal offen stehen, kommt dann wieder .... Ist störend.

Nun zum Essen: Nach der obligatorischen Frage: Was soll es NICHT sein?, kam schnell der erste Gang: Zucchinisalätchen mit Ziegenfrischkäse und selbstgebackenem Brot. Zucchini sehr gut mariniert, dazu noch feine Blattsalate und Rucola. Ziegenkäse etwas lasch, Brot sehr weich und süß, fast an Kuchen erinnernd.

Gang 2: Pilzrahmsuppe, dazu ein halbes Wachtelei auf Pilzcreme. Suppe eher schwach im Geschmack, sehr gut aber das darübergeträufelte Petersilienöl. Die Pilzcreme kräftig nach ihren Namensgebern schmeckend. Dazu wäre ein Stückchen Brot nicht schlecht gewesen.

Gang 3: Gebratener Saibling auf Rotebeete-Risotto: der Fisch auf der Haut knusprig gebraten, traumhaft, und das Risotto ein Gedicht!

Gang 4: gebratene Entenbrust mit Artischocken. Die Ente ebenfalls hervorragend gebraten, noch leicht rosa. Die Artischocken waren dann etwas fad, aber ich konnte mich noch nie für Artischocken begeistern.

Gang 5, Dessert: eine Zitronencreme mit Kumquats, Granatapfel, und ein Schokostangerl, und das ganz noch leicht mit Kumqatslikör übergossem. 1A! Volle Punkte!

Als Getränke hatten wir die auf dem Tisch bereitstehende Flasche Mineralwasser, außerdem als Aperitiv einen Rose-Sekt (ausgezeichnet, nicht süß) sowie für meine Liebste einen Muskateller-Sekt (leicht süß). Meine Weinwahl war nicht so glücklich. Ich versuche seit einiger Zeit herauszufinden, warum soviel Gewese um den Wiener Gemischten Satz gemacht wird, und habe ihn auch gestern bestellt (Winzer ist mir leider entfallen). Der servierte Wein war leider sehr "flach", offensichtlich aus einer länger offenstehenden Flasche. Wurde aber sofort ausgetauscht, allerdings war er auch aus der neuen Flasche nicht wesentlich besser.

Fazit: Das Essen war ausgezeichnet, wir haben den Abend sehr genossen. Die 5 Gänge waren für uns ausreichend, auch wenn es sicher nicht schwer gefallen wäre, einen 6. oder 7. Gang unterzubringen. Summa Summarum inkl. Trinkgeld: 80 €.
Das Konzept des Lokals ist gestern jedenfalls voll aufgegangen. Abstriche aber für das Ambiente. Die Räume eignen sich eher für eine Bierkneipe, als für Haubenküche.
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Buzzati
am 21. April 2012
SpeisenAmbienteService
Schon der erste Eindruck am Telefon zwecks Reservierung war sehr positiv, die Frau am anderen Ende des Apparates schien sich zu freuen, daß gerade wir heute Abend ins 1070 kommen. Wie sich herausstellte handelte es sich um die Besitzerin, die uns von der gleich beim Eingang liegenden Bar zu unser...Mehr anzeigenSchon der erste Eindruck am Telefon zwecks Reservierung war sehr positiv, die Frau am anderen Ende des Apparates schien sich zu freuen, daß gerade wir heute Abend ins 1070 kommen. Wie sich herausstellte handelte es sich um die Besitzerin, die uns von der gleich beim Eingang liegenden Bar zu unserem Tisch im hinteren Teil des Restaurants begleitete.

Das Lokal selbst hat schon bessere Zeiten gesehen, es ist "abgewohnt" ohne Retro-Charme zu besitzen. Die rote Wandfarbe ist gewöhnungsbedürftig. Im ersten Raum (mit Bar) kann man rauchen, im hinteren Raum nicht. Das ganze Lokal wird servicetechnisch nur von der Besitzerin betreut, die auf angenehme und humorvolle Weise - der Schmäh rennt - einen sehr persönlichen Zugang zu ihren Gästen findet.

Als "Gedeck" stand zu unserer Freude eine Flasche Mineralwasser am Tisch. Eine Speisekarte gibt es nicht, man sagt, was man nicht mag und bekommt Überraschungsgerichte serviert. Das Minimum sind drei Gänge (ohne Dessert), die Preise liegen zwischen € 4,50 und € 7,50 pro Gang. Weintechnisch gibt es offen eine kleine feine Auswahl österreichischer Weine, Scheiblhofers Big John z.B. schlägt mit € 4,90 fürs Achterl zu Buche.

Wir begannen mit einem Salat mit Büffelmozzarella und Spargel der gut mariniert war. Die darauffolgende Liebstöcklsuppe mit Safranschöberl muß man mögen. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob sie nicht zu "gewürzig" schmeckte. Danach gab es gebratene Lachsforelle auf Rollgerstl mit Jungzwiebel und roter Rübe, das erste Highlight des Abends.
Das beste Gericht war das geschmorte Milchkitz auf cremiger Polenta mit Zuckerschoten und Babykarotte. Das Fleisch butterweich und nicht fett, die Polenta in Verbindung mit dem Fleischsaft köstlich.
Das Wollschwein auf Honigschalotten und Paprika war nach Zugabe von reichlich Salz ebenfalls sehr gut.
Zum Abschluß gab es ein Scheiterhaufen-Soufflé mit augezeichnetem Mangoeis.

Eine gute Restaurant-Idee, die mit viel Charme im Service und guter Küche toll umgesetzt wurde. Wir kommen wieder!
Wollschwein auf Honigschalotten und Paprika - 1070 - Wien
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Gastronaut
Experte
am 26. September 2011
SpeisenAmbienteService
Das Konzept ist eigentlich sehr einfach: Im 1070 gibt es keine reguläre Speisekarte. Man kann hier auch nicht einfach nur etwas bestellen. Nein, hier hat man lediglich zu sagen, was man NICHT mag. Der Rest ist dann mehr oder weniger das Problem des Kochs. Was hier also serviert wird, ist mehr ode...Mehr anzeigenDas Konzept ist eigentlich sehr einfach: Im 1070 gibt es keine reguläre Speisekarte. Man kann hier auch nicht einfach nur etwas bestellen. Nein, hier hat man lediglich zu sagen, was man NICHT mag. Der Rest ist dann mehr oder weniger das Problem des Kochs. Was hier also serviert wird, ist mehr oder weniger ein Überraschungsmenü. Menü übrigens deshalb, weil man hier zumindest drei Gänge ordern muss um überhaupt etwas zu bekommen. Und jeder dieser drei Gänge kostet zwischen 4 und sieben Euro, je mach Wertigkeit der Zutaten. Soweit also das Konzept im "1070"....

Mein erster Gang war die "1070"-Variante eines Tafelspitz mit Zweierlei von der Gurke. Hierzu wurden zwei hauchdünne Scheiben gekochten Kalbfleisches noch einmal kurz angebraten und mit den Gurken, gekochten Äpfeln und Mini-Kürbisen serviert. Das Fleisch selber war köstlich, die Garnitur aber leider fad und noch dazu schwach abgewürzt.

Runde zwei bestand aus einer Schaumsuppe, deren Fruchtinhalt eine Knolle war, dessen Namen ich mir auch bei der dritten Erklärung nicht merken konnte. Geschmeckt hat das Süppchen aber nach einer Kaltoffelschaumsuppe mit zu viel Milch und zu wenig Salz. Begleitet wurde die Suppe von einem Stück Melanzani-Canneloni mit Flusskrebsfüllung. Die Krebs gaben dem Ganzen zwar etwas Biss, ansonsten war die Speise aber dermaßen in Öl ertränkt, dass wir froh waren, dass die Portion so klein war.

Runde drei bestand aus einem Filet vom Butterfisch auf einer Rotkrautcreme. Sowohl Fisch als auch das Rotkraut waren für sich genommen in Ordnung, die Kombination aus den beiden Komponenten machte die Speise aber tatsächlich spannend...

Die finale Runde bestand aus einem Brioche mit Eukalyptus-Essenz, was an die Kombination von einem Kipferl mit einem Hustenzuckerl erinnerte. Weiters bekamen wir ein Portiönchen Zwetschkeneis mit extrem viel Rum und ein Mousse aus weisser Schokolade. Letzteres war wirklich gut!

Insgesamt waren wir nach dem Besuch hier ein klein wenig ratlos und unbefriedigt! Zum einen waren die Speisen hier ja grundsetzlich nicht schlecht und die Ideen haben durchaus Potential. Zum anderen ist die Umsetzung der Ideen bei weiten nicht so raffiniert, wie wir es uns erwartet hätten.

Aber genau das war vielleicht auch unser Problem:Die Erwartung. Darf man sich bei einem Lokal, das keine Speisekarte hat, überhaupt etwas erwarten?
1070 - Wien1070 - Wien1070 - Wien
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Naja, auf einer Skala von 1-5 wäre 3 durchschnittlich/mittelmässig, und 2 wäre dann also unterdurchschnittlich. Von meiner Perspektive aus: 2=geniessbar, aber nicht gut.

12. Dez 2012, 14:28·Gefällt mir
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Gutenberggasse 28 (Spittelberg), 1070 Wien
7. Bezirk - Neubau

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Features: Gastgarten
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