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Sa, 27. April 2024

Villa Maria

Josefstädter Straße 69, 1080 Wien
Küche: Griechisch
Lokaltyp: Delikatessen, Feinkost-Laden
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Villa Maria

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Stammersdorfer
Experte
am 1. Dezember 2018
SpeisenAmbienteService
Bei minus 3 Grad und strahlendem Sonnenschein, die 850m (lt. Google) von zu Hause unter die Füße genommen und schon sind wir in Griechenland. Genauer gesagt in Kreta kulinarisch VILLA MARIA, Genussladen und Mezedesbar. Die Liebste Gattin und ich haben den 29.11.2018 mit einem Frühstück ebendor...Mehr anzeigenBei minus 3 Grad und strahlendem Sonnenschein, die 850m (lt. Google) von zu Hause unter die Füße genommen und schon sind wir in Griechenland. Genauer gesagt in Kreta kulinarisch VILLA MARIA, Genussladen und Mezedesbar.

Die Liebste Gattin und ich haben den 29.11.2018 mit einem Frühstück ebendort begonnen. Wir sind in 1080 Wien, Josefstädter Straße 69, Ecke Tigergasse.

Die Bim Linien 2, 5 und 33 haben allesamt die Station Albertgasse in der Nähe, also öffentlich kommt man sehr gut hin. Parken und 1080, ja wiss ma e. :-)

Ich wurde durch einen länger zurück liegenden Artikel im Wiener Journal auf das Lokal aufmerksam, das ist die bunte Freitag? Beilage der Wiener Zeitung. Vom vorbei gehen ist es mir gut bekannt, drinnen waren ich aber noch nie.....

Man kann hier verschiedene griechischen Lebensmittel bis hin zu Weinen kaufen, sich aber auch kulinarisch verwöhnen lassen. Eben mit einem Frühstück zwischen 09:30, da sperren sie auf, und 11:00.
Es gibt von Dienstag bis Freitag ein Mittagmenü, auch zum Mitnehmen, wobei die Betonung auf 1 liegt, man kann sich aber auch die verschiedenen Mezedes (kleine Gerichte) gut schmecken lassen.
Das Menü wäre an diesem Donnerstag Manitarosoupa (Champignoncremesuppe) und Gemista (vegetarisch gefüllt Paradeiser und Papirka) gewesen. Was sie dafür wollen weiß ich leider nicht.

Das Lokal hell und freundlich, wenn man rein kommt rechts die Küche / Verkauf, gerade vor einem die 14 Sitzplätze, wenn ich mich nicht verzählt habe. Es gibt kleine dunkle Holztische, dazu die typischen, wenig bequemen, Holzsessel, mit ihren Sitzflächen aus irgendeinem Geflecht. Der große Raum U-förmig und sehr hoch, quer durch mit einem metallenen Abzugsrohr. Sehr auffällig auch die Verkabelung, weil „russisch“ wie man so schön sagt. Aber alles in allem ein Lokal wo man sich doch recht wohl fühlt.

Zwei Personen werken hier, er kocht, bringt die Speisen und kassiert, sie nimmt auf und kommt mit den Getränken. Beide sehr freundlich, das war es aber auch schon, ja noch begrüßen und verabschieden. Kein nachfragen, kein abräumen, wenn daneben nicht ein Tisch gestanden wäre, würde das Leergeschirr wahrscheinlich jetzt noch auf unserem Tisch stehen. Keine Frage ob man noch was will, nix. Ganz schwache Serviceleistung. Schade!
Mag vielleicht auch damit zu tun gehabt haben, dass beide mit der Vorbereitung auf das Mittagsgeschäft zu tun hatten und uns daher kaum Beachtung geschenkt wurde.

Wir waren um 10h übrigens die einzigen Gäste. In der Stunde die wir dort waren, kamen genau zwei Leute rein, eine kaufte was, die andere schaute nur. Na wenn das nur gut geht.

Wir ließen den Tag mit einem Frizzante (Blaufränkisch-Rose) vom Weingut Strass beginnen, hatten wir doch was zu feiern. Der war richtig gut, sehr ähnlich einem Prosecco. Ein Krug Leitungswasser kommt automatisch.

Unser Frühstück, einmal „Helenas Schönheit“ einmal „Paris Jugend“ auf das wir eine gefühlte Ewigkeit warten mussten.
Die Schöne bestand aus Kaffee, also für uns ein top Espresso von Illy, man könnte auch irgendeinen Bio-Tee haben, weiters 0,25l Apfel-Weichselsaft, sehr gut und ein großes getoastetes Weißbrot mit Paradeisern und Zwiebel, überbacken mit Graviera. Das war richtig gut, Brot knusprig, Käse würzig, ganz feine Sache!
Der Jugendliche war neben dem Espresso ein köstlicher Apfelsaft, sowie ein Omelette von drei Eiern, mit Schafkäse Paradeisern und Kräutern, in einer sehr heißen Metallpfanne serviert. Auch sehr gelungen, gschmackig, wir haben aber etwas nachgesalzen. Dazu in ausreichender Menge frisches Weißbrot im Körberl serviert.

Nachdem der Espresso einer von den ganz guten war, schwarz wie die Nacht, stark, schöne Creme, nicht bitter, trank ich noch einen weiteren. Dazu kommt ein kleines Glas Wasser.

Alles in allem, sehr gut gefrühstückt, das Lokal recht nett, das Service leider nicht vorhanden.
Wir haben mit kleinem Trinkgeld 32 Euro gezahlt. Schade, wird wohl der erste und letzte Besuch gewesen sein.

Beim Schreiben dieser Zeilen dachte ich mir, was machen die nur, wenn auf einmal 10 Leute gleichzeitig rein kommen und frühstücken möchten und dann noch einige was einkaufen wollen!?

PS: der Frizzante vom Strass und der Kaffee von Illy, sind einige der wenigen nicht griechischen Produkte. Der Blick auf die Homepage lohnt und in Wiener Neustadt haben die einen Genussladen und einen Großhandel.
Paris Jugend, also nur Teile davon..... :-) - Villa Maria - WienHelenas Schönheit, ebenfalls nur Teile davon. - Villa Maria - WienVilla Maria - Wien
Hilfreich8Gefällt mir5Kommentieren
7 Kommentare·Zeige alle Kommentare
hautschi

Franz schön wenn du dich im Lokal wohlfühlst! Den Kommentar über den Service wirst du wohl so stehen lassen müssen. Es ist dies nämlich Stammersdorfers Empfinden über den dortigen Service, mindestens genauso wichtig und interessant wie deine Meinung! PS: Unterschiedliche Meinungen sind herzlich willkommen, Oberlehrer allerdings entbehrlich...

7. Dez 2018, 15:19Gefällt mir6
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