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18. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Meine Frau und ich stehen in einem Feinkostladen auf der Speisinger Straße und kaufen der lieben Frau Mama zu ihrem Geburtstag ein paar nette Köstlichkeiten ein. Sogleich bekommen wir dabei unweige... MehrMeine Frau und ich stehen in einem Feinkostladen auf der Speisinger Straße und kaufen der lieben Frau Mama zu ihrem Geburtstag ein paar nette Köstlichkeiten ein. Sogleich bekommen wir dabei unweigerlich Hunger. Flugs das Navi im Auto nach einer gastronomischen Stätte befragt und eine Antwort bekommen: Die "Waldtzeile", nur ein paar Häuserblocks von unserem Standort entfernt. Also, nichts wie hin, denn der Magen will wieder an etwas nagen.

Das Lokal tituliert sich an seiner Hausfassade als Restaurant. Diese Bezeichnung scheint uns angesichts des schlichten Ambientes etwas weit hergeholt, der Begriff "Gasthaus" trifft es wohl eher.

Als Couvert haben wir die Wahl zwischen einem Fleisch- und einem vegetarischen Aufstrich, beide nicht näher deklariert. Wir entscheiden uns für die pflanzliche Variante, die auffällig nach Mayonnaise schmeckt, ansonsten aber keine eindeutige Geschmackszuordnung erlaubt.

Wir schreiten zu den Vorspeisen, eine Schafkäseterrine an Kürbispüree sowie ein Kürbismousse mit gerösteten Zwetschken. Das Salatbouquet auf den Tellern der Gerichte ist so ziemlich das gleiche und von sehr guter Qualität.

Zu den eigentlichen Hauptdarstellern, dem Mousse und der Terrine, sei verraten: Die bekommen ihr Fett (Obers) ordentlich ab, so dass leider nur noch ein Hauch des jeweiligen Eigengeschmacks zu vernehmen ist.

Nun denn, die ebenso bestellten Hauptspeisen würden den verlorengegangenen Boden der Küche hoffentlich wieder wettmachen. So denken wir jedenfalls. Aber das gebratene und durch und durch langweilige, da kaum gewürzte Lachsforellenfilet auf Lauchrahmnudeln - der Begriff "Filet" mutet hier anhand der zahlreichen Gräten doch etwas zynisch an - sowie ein unter einer etwas verbrannten Kräuterkruste hervorlugender Wildschweinrücken können unseren Gaumen nicht entzücken. Sowohl die Qualität (zu hohes Alter?) als auch die Zubereitung des Fleisches (ziemlich trocken, dafür mit reichlich Bratensaft am Teller serviert) überzeugen uns nicht.

Das Servierpersonal ist freundlich, fast schon zu freundlich, wenn die Leserschaft weiß, was damit gemeint ist. Beim Abservieren einer - verständlicherweise - zur Hälfte stehengelassenen Mahlzeit weist uns die Kellnerin darauf hin, dass wir das nächste Mal(?!) auch eine kleine Portion bestellen können. Dazu sei gesagt: Wir danken für den (freundlichen aber unnötigen) Hinweis, denn mit diesem "Geschmackserlebnis" haben wir auf Grund der vielen positiven Kritiken, die wir, wen wundert's, nicht teilen können, nicht gerechnet.

Die durchaus höflich gestellte Frage, ob es vielleicht noch ein Kaffee sein darf, verneinen wir ebenso höflich, begleichen die für die dargebotene Leistung unangemessen hohe Rechnung und verlassen enttäuscht das Lokal. Dennoch, Mission erfüllt: Der Magen hat wieder etwas zu nagen! :-)
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