Nein, schauen nicht gut aus. Ich hab schon "Schlutzkrapfen" - oder in Osttirol "Schlipfkrapfen" gegessen, die haben deutlich appetitlicher ausgesehen. Wie bei Ravioli & Co: weniger ist mehr. Nicht mit zig Zutaten überladen, der Krapfen ist der Protagonist (muss man das eigentlich auch schon gendern? - die Kräpfin/die Protagonistin?), etwas zerlassene, braune Butter reicht. Schaut ein bisserl wie aufgewärmt aus, ....

Fürchte sie haben sie in der Pfanne nachgebraten/aufgewärmt und dabei ist der Nudelteig dann leider hart geworden. Normalerweise kommen‘s aus dem Salzwasser direkt auf den Teller - braune Butter, Schnittlauch und fertig ✅

In Ordnung, dann war's halt Themaverfehlung, für wen, darüber ließe sich philosophieren. Aber das Zeugs war auch hart, wie in der Bewertung schon geschrieben, und die lächerlichen Spuren von Spinat drüber machten brachten Null Geschmack. - Für mich Thema hier erledigt :)

Die schauen doch sehr gut aus - Schlutzkrapfen haben mit „Krapfen“ nix zu tun. Sind eigentlich Tortellini auf tirolerisch … etwas braune Butter darüber hätte das Gericht für mich perfekt gemacht.