Mir war/ist ein gutes Marmelade am Gebäck oder in einer Palatschinke immer lieber. Ich denke wir hier in unserer kleinen Runde kennen die Misere die sich um das Thema „Palmöl“ dreht und bin überzeugt jeder versucht sein bestes. Es wird dir das Zeug heutzutage leider sehr oft „untergeschummelt“ oft in den Fertigteigen, die aus Zeitersparnis und auch mangelnder Fähigkeit, in der Gastronomie verwendet werden…

Das alte Nutella, als es noch nicht mit Palmfett gemacht wurde hatte eine andere Viskosität. War viel fester. Palmöl war eigentlich hauptsächlich für die Industrie eine Erleichterung. Die Ersparnis in der Industrie wurde aber nie an den Kunden weitergegeben.

Das macht z.B. das Restaurant Resselpark, nennt es faierweise aber auch "Mozartknödel".

Nur so als Tipp: Man kann auch Lindorkugeln, Mozartkugeln, Idefonso, usw. in den Teig eindrehen! Natürlich achten ob Palmölfrei, Bio, Fair trade,… ;-)

Nennt man Viskosität, die von der Temperatur abhängt. Geht's um Physik habe ich a bissl Ahnung von den Dingern. Nougat ist gekühlt recht zäh, also kann man es zu Kügelchen formen. Bei Nutella hab ich's noch nicht probiert, weil ich das nicht kaufe.

Ok, da hast du recht, wenn ich darüber nachdenke.

Noch einmal - wie willst Du Nutella in einen Erdäpfelteig einschlagen? Nutella kann man maximal auf eine Palatschinke oder Crêpe streichen… aber sicher nicht in einen Knödel, der ca 20 Minuten gekocht werden muss, einfüllen!

Bei der Nougatfülle gibt es auch schon palmölfreie Varianten und wenn es Nutella ist, dann weiß ich dass die nicht palmölfrei ist und ich dann auf diese Nachspeise verzichte.

??? Steht eh Nougatknödel - oder steh‘ ich jetzt am Schlauch?

Mir gehts um die Kennzeichnung, gegen die sich die WK und die Gastronomen sträuben. ;-)