Da das Ambrosia nun schon einige Zeit an der Spitze der Hotlist auftaucht, sah ich mich gezwungen auch einmal einen Versuch zu wagen ;-).
Für das China-Lokal Ambiente und die miserable Akustik kann das Lokal nichts - kommt vom Vorgänger, wohl aber für das eher sehr mässige Essen. Zum Salat gibt es nichts zu sagen - Salz, Pfeffer und Öl waren am Tisch und kamen zum Einsatz. Gegrilltes ist, wenn die Vorbereitung und das Material stimmt, eine der leichtesten Übungen in der griechischen Küche. Souvlaki und Gyros waren aber leider langweilig und zäh. Das Moussaka war ungewürzt und ohne Zimt. Brot, unverzichtbar in einem griechischem Lokal, gab es keines. Es gab den obligaten Ouzo, aber völlig ungriechisch wurde der Tisch sofort abgeräumt. Das Pitabrot mußte man festhalten, so schnell waren die Kellner. Alles in Allem ein eher sehr untypisches griechisches Lokal, in dem ich mich nicht wohlgefühlt habe.
Für mich überraschend, war das Lokal aber sehr voll. Kann aber daran liegen, daß im 23. Bezirk die Griechische Küche noch völlig unbekannt ist.
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3 Kommentare
heinz
Wundert mich, daß das lokal eigentlich gut besucht ist. Das essen ist ja kein richtiges griechisches. der Wein ist zu teuer. Kein Vergleich mit dem \"Athene\" in Ginzing. Da liegen Welten dazwischen.
Wundert mich, daß das lokal eigentlich gut besucht ist. Das essen ist ja kein richtiges griechisches. der Wein ist zu teuer. Kein Vergleich mit dem \"Athene\" in Ginzing. Da liegen Welten dazwischen.
De gustibus non est disputandum. Wenn es schon mehrfach gut gefallen hat, dann einfach anmelden und eine Kritik schreiben.
Uns hat es schon mehrfach gut gefallen. Dir Kritikpunkte treffen nicht zu und im 23. kennt man auch die griechische Küche.