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Sa, 20. April 2024

Für unseren "Sauerkraut"-Liebhaber ;-) - Kimchi

, 10. Feb 2012 um 17:36
Ursprünglicher Verfasser des Beitrags

Besonders für dich, lieber Schlitzaugeseiwachsam, habe ich diesen Bericht heute gelesen:

Link

(Siehe Seite 10).

Gerry

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Antworten (8)

, 10. Feb 2012 um 22:54

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, 10. Feb 2012 um 23:02
Ursprünglicher Verfasser des Beitrags

Tut mir echt leid, der Link hat getesterweise immer funktioniert. Geht der jetzt?

Link

Natürlich auch hier die Seite 10.
Der Gerry

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, 10. Feb 2012 um 23:04

Nein.

SSW

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, 10. Feb 2012 um 23:07
Ursprünglicher Verfasser des Beitrags

Wenn Nein, dann auf "Google.at" mit den Parametern "Solidarität" und "Zeitung" suchen und dann die aktuelle Ausgabe (02 / 2012) auf der ÖGB-Seite auswählen = Nr. 938. Und dort auf Seite 10 steht dann alles...

Nur, wer halt interressiert ist. Ich kann leider hier keinen "Scan" im Forum einstellen.

Gerry

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, 10. Feb 2012 um 23:09
Ursprünglicher Verfasser des Beitrags

@SchlitzaugeseiwachsAM. "Daunk da! Geht net!"

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, 12. Feb 2012 um 00:00

Ich hab den Kimchi-Artikel gelesen.
Und: Die armen Pferde! :-)

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, 12. Feb 2012 um 13:11

Mahlzeit: Kimchi

Antibiotikum aus Fernost
Was für MitteleuropäerInnen das milde Sauerkraut, ist für die KoreanerInnen das scharfe Kimchi.

Wintergemüse. Ende Jänner hat es heuer werden müssen, bis der Schnee auch den Osten Österreichs erinnert hat, dass eigentlich Winter ist. Und daran, dass man sich im Winter von Wintergemüse ernähren sollte, von Gerichten aus Zutaten, die nicht quer durch Europa gekarrt
werden müssen oder in Glashäusern auf Erntegröße beheizt werden. Essen wir also Winteräpfel und typische Speisen aus heimischer Pflanzung: rote Rüben, Kohlsprossen, Karotten,
Sauerkraut und – Kimchi.

Roh oder gekocht
Die Leibspeise der KoreanerInnen ist zwar exotisch und scharf, lässt sich aber aus heimischem Gewächs herstellen, nämlich aus Karotten, weißem Rettich und vor allem aus dem
derzeit in allen Supermärkten aufliegenden Chinakohl. Na gut, Ingwer, Chili und Fischsauce haben eher längere Transportwege hinter sich, aber das trifft ja auf die meisten Gewürze zu.
Chinakohl kann man kochen: Kochsalat. Oder roh essen: Salat. Oder vergären lassen – dann hat
man Kimchi, den fernöstlichen Verwandten unseres Sauerkrauts, der bei keinem koreanischen Essen fehlt. Chinakohl schneiden, die Blätter mit Salz (etwa 100 Gramm) in ein Gefäß

Antibiotikum aus Fernost
Was für MitteleuropäerInnen das milde Sauerkraut, ist für die KoreanerInnen das scharfe Kimchi.
schichten, mit Wasser bedecken und dann beschweren, sodass die Blätter auch wirklich unter
Wasser getaucht werden. Einen Tag stehen lassen, dann Salz abwaschen. Eine Karotte und ein
Stück weißen Rettich in Streifen hobeln, mit zwei gehackten Frühlingszwiebeln, viel Ingwer
und Knoblauch, mit Chili sowie koreanischer Fischsauce (vietnamesische funktioniert auch),
Salz und einer Prise Zucker vermengen. Mit dem Kohl mischen und in Gläser füllen. Gleich essen oder – so wie’s eigentlich gehört – mit Klarsichtfolie abdecken, ein paar Tage oder Wochen kühl stehen lassen. Achtung, Milchsäuregärung! Das stinkt manchmal nach Schwefel.

Natürliches Heilmittel
Das für EuropäerInnen gewöhnungsbedürftige scharf-saure Kraut ist ein großzügiger Vitamin-C-Spender und dank Ingwer ein natürliches Antibiotikum. Letzteres Naturheilmittel ist umfassend erforscht; nachwiesene Wirkung wird ihm zum Beispiel gegen Übelkeit auf Schiffen oder in Autos bescheinigt, bei der Wundheilung und zur Behandlung von Verkühlungen. Mit seiner Schärfe hat es zu tun, dass in England das Aufpeppen „to ginger up“ genannt
wird: Zum Verkauf bestimmten Rössern wurde ein Stück von der Knolle als Zäpfchen verabreicht, und scheinbar stolz trugen sie den Schweif höher.

Florian Kräftner

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, 12. Feb 2012 um 15:13
Ursprünglicher Verfasser des Beitrags

Danke für's Reinkopieren, Schlitzaugeseiwachsam!
Gerry

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