am 2. Juli 2013
|Update 22. Jul 2013
SpeisenAmbienteServiceTja, leider war der Restaurantbesuch für meine Freundin und mich ein Reinfall!
Ich war vor zwei Jahren schon mal im Seespitz essen, allerdings nur eine Suppe, da ich auf der Durchreise war, diese war jedoch sehr schmackhaft. Daher freute ich mich schon auf den Besuch heuer (Juni 2013).
Die Be...Mehr anzeigenTja, leider war der Restaurantbesuch für meine Freundin und mich ein Reinfall!
Ich war vor zwei Jahren schon mal im Seespitz essen, allerdings nur eine Suppe, da ich auf der Durchreise war, diese war jedoch sehr schmackhaft. Daher freute ich mich schon auf den Besuch heuer (Juni 2013).
Die Begrüßung war sehr freundlich und auch der Service stets lobenswert. Viele Gäste besuchten das Restaurant nicht, mit uns zählten wir acht Gäste.
Die Vorspeisen (Gurkenkaltschale und Bärlauch-Kartoffel-Suppe) waren sehr gut, wobei ich sagen muss, dass sie mich nicht vom "Hocker" gerissen haben (was bei meinem Besuch vor zwei Jahren schon der Fall war).
Die Hauptspeisen waren schlicht eine unzumutbare Frechheit. Mein "Entrecote vom Kärntner Almochsen mit Rosmarinkartoffeln"war (ich habe Fotos gemacht) ein grauer Fleck Fleisch mit einer Kartoffel, die längs in Stücke geschnitten, in der Pfanne kurz angebraten und am Teller parallel aufgestapelt wurde. Als Deko ein Stück Salat. Den nicht vorhandenen Rosmarin musste ich mir von der Tischdeko, die zufällig ein Rosmarinstrauch war, mühsam runter zupfen.
Die "hausgemachten Tagliatelle mit Ofentomaten, Oliven, Blattspinat und Prosciutto" waren Tagliatelle mit Dosentomaten, ohne Salz, ohne Pfeffer, ohne Zucker, ohne Würze, ohne Basilikum, ohne Einfallsreichtum, in der Microwelle aufgeheizt, Spinat, Oliven und Prosciutto darüber und ab damit zum Gast. Als ich dies dem Kellner einbrachte bestätigte er meine Annahme der Zubereitung des "Dosengerichts". Für € 31,- (Entrecote) bzw. € 19,- (Tagliatelle) kann ich mir schon richtige Tomaten ohne Konservenfutter erwarten.
Somit wurden unsere Speisen retourniert, bezahlt mussten sie trotzdem werden.
Fazit:
Vielleicht kann ich ja in zwei Jahren wieder mal eine Suppe probieren, aber mehr wirds sicher nicht mehr werden.
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