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30. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Es war einmal... ein gemütliches Gasthaus, mit sehr guten und großen Speisen, einem hervorragenden Rostbraten, ausgezeichneten Spareribs und freundlichem und flinkem Personal. Es war immer gut b... MehrEs war einmal...

ein gemütliches Gasthaus, mit sehr guten und großen Speisen, einem hervorragenden Rostbraten, ausgezeichneten Spareribs und freundlichem und flinkem Personal. Es war immer gut besucht und gerade um die Weihnachtszeit herum musste man teilweise schon wochen im voraus reservieren ...

...wie gesagt es war einmal!

(Gast in diesem Lokal war ich in unregelmäßigen Abständen (aber doch mindestens 2 mal pro Jahr) von meinem 13. Lebensjahr bis zum heutigen Tag (23. Lebensjahr) ... heute war es mein letzter Besuch!)

Dann kam die Übernahme und damit gings den Bach runter!

Zu den Speisen:
Ich muss zugeben, dass ich seit ich denken kann immer das gleiche gegessen habe, nämlich entweder Spareribs, Zwiebelrostbraten oder Ofenkartoffel mit Hühnerstreifen und Paprikagemüse. Diese Speisen waren einfach immer der Renner und wurde, wie beobachtet, auch von den restlichen Besuchern am liebsten bestellt.
Heute bleibt davon leider nicht mehr viel übrig. Der Kartoffel schmeckt mir gar nicht mehr (obwohl ich ihn in den Bierbögen beispielsweise immer noch sehr gerne esse), die Spareribs sind okay (ganz gut aber auch nicht mehr so wie sie früher waren) und als ich das letzte mal Abends mit 2 Begleitpersonen dort war um den Rostbraten zu essen, ließen wir ihn alle 3 zurückgehen so wie er gekommen war! (Das Fleisch war total flachsig, es war mehr Fett dran als Fleisch und die Sauce schmeckte total künstlich)

Nachdem wir in den Bierbögen schon 2 Mal das Mittagsbuffet getestet haben und es als hervorragend (dazu aber mehr in meinem nachfolgenden Bericht über die Bierbögen) empfunden wurde, wollten wir natürlich auch das Mittagsbuffet beim Bieriger testen.
Das erste Mal war es relativ gut auch wenn ich heute leider nicht mehr weiß was es alles gab. Das zweite Mal war es nur noch okay weshalb wir, auch aus anderen Gründen aber dazu später, beschlossen haben dieses Gasthaus nicht mehr zu besuchen.

Heute war der Stress groß, der Hunger kam plötzlich und stark, der Bieriger ist gleich um die Ecke und deshalb verschlug es uns heute dann doch noch mal da hin. Tja, großer Fehler.
Es gab Spareribs mit Bratkartoffeln, Selchfleisch mit Specklinsen, Stelze mit Kraut und Knödel, Kalbsgeschnetzeltes mit Reis und Rind mit Saft und Soße. Leider hat es aber schonmal begonnen, dass die Rechauds ziemlich leer waren und da das Auge ja mit isst hat das ganze schon mal keinen guten Eindruck gemacht.
Die Spareribs und die Kartoffeln waren Kalt, das Selchfleisch kam einer Schuhsohle gleich, die Stelze und die Knödel waren komplett eingetrocknet, das Kalbsgeschnetzelte war in Ordnund und das Rindfleisch war sehr lecker bloß dass keine Soße mehr da war und auch keine nachkam (bin auch leider nicht so der Fan von trockenen Knödeln ohne Soße, Saft oder dergleichen ^^)
Also in einem Wort ein richtiger Reinfall! Einzig und allein der Kartoffelsalat ist jedes Mal ein Genuss. Hier wirklich Daumen hoch für den Koch, welcher den PERFEKTEN Kartoffelsalat zubereiten kann. Allerdings ist das leider auch schon das einzige und wegen einem Kartoffelsalat gehe ich nicht in ein Restaurant, da reichts zur Oma zu gehen, die macht nämlich auch einen sehr guten :)

Zum Ambiente:
Es ist ein typisches, gemütliches Gasthaus welches im vorderen Bereich (Raucherbereich) sehr urig ist und im hinteren Bereich (Nichtraucher) etwas, mit Betonung auf "etwas" schicker wird. Der Gastgarten, welcher von außen nicht einsehbar ist, ist total gemütlich und würde im Sommer auf jeden Fall zum verweilen einladen ... wenn da nicht das miese Essen und das katastrophale Service wäre. Und genau das bringt mich zu meinem vorletzten Punkt...

das Service:
dazu möchte ich vorweg sagen, dass ich selber lange Zeit in der Gastronomie tätig war und ich weiß wie schwer es manchmal ist freundlich zu bleiben ( mal gibt es schwierige Gäste, mal Konflikte am Arbeitsplatz oder man fühlt sich einfach mal nicht gut - das ist in Ordnung, jeder hat mal einen schlechten Tag). Dennoch bin ich zahlender Kunde und lege Wert darauf, dass ich höflich und respektvoll behandelt werde.

Die letzten 3 Male arbeiteten und bedienten uns jedes Mal die gleichen 2-3 Kellner. Und deren "Service" grenzt an eine bodenlose Frechheit. Wir hörten alle 3 Male weder eine Begrüßung noch eine Verabschiedung (und nein, es war nicht stressig! Wenn diese 3 Kellner die Zeit haben zusammen am Tisch zu sitzen und herumzuscherzen und man direkt an Ihnen vorbei geht, dann erwarte ich mir zumindest ein "hallo" oder IRGENDETWAS ... aber darauf wartet man hier vergeblich)
Am Tisch geht es dann relativ unfreundlich weiter... Man hat irgendwie das Gefühl es gibt einen internen Wettbewerb, nämlich der unfreundlichste und uninteressierteste Kellner gewinnt.
(Hier ein kleiner Tipp am Rande ... lieber gleich etwas großes zu Trinken bestellen, denn es ist nicht sicher wann der Kellner das nächste mal vorbeikommt! Und auch wenn er vorbeikommt ist die Chance 70:30, dass man eiskalt ignoriert wird)
Dass man zahlen möchte sollte man am besten schon sagen bevor man zu essen beginnt, da man es mit Sicherheit 4-5 Mal wiederholen muss. Denn auch wenn man dann schon zum 4. Mal darauf hinweist, dass man jetzt wirklich gerne zahlen würde, setzen sich die Kellner lieber noch mal zu Dritt zusammen, zünden sich eine Zigarette an und rauchen diese in aller Ruhe fertig, erst DANN darf man zahlen. (Ich weiß ja nicht wie das heute so üblich ist aber ich kenne das noch so, dass ich meine Gäste zuerst abkassiere wenn sie zahlen möchten und mir DANN eine Zigarette anzünde... aber gut, wie dem auch sei)
Ich würde jetzt ja schreiben, dass ich das nächste Mal nach dem vierten Mal einfach gehen werde aber wie schon vorher erwähnt wird es leider kein nächstes Mal mehr geben.
Was die Schnelligkeit angeht würde meine Oma die Sachen wohl besser und schneller auf die Reihe kriegen aber gut, auf das kommt es ja jetzt auch nicht mehr an.

der Preis:
Der Preis á la carte ist mittel, der Buffetpreis ist niedrig.
Das bringt mir aber leider nichts wenn die Qualität nicht stimmt, da gebe ich lieber ein paar Euro mehr aus.

Mein Fazit:
Den Besuch beim Bieriger kann man sich getrost sparen!
Empfehlen würde ich ein Restaurant/Gasthaus, das noch unter "Brandauer" läuft wie z.B. die Bierbögen -> gleicher Preis, besseres Essen, und ein richtig gutes Service!
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2 Kommentare

lieber Fänger im Roggen, Okay, die erste Formulierung war wohl nicht sehr gut gewählt. Also, so dass auch Leute wie DU es verstehen: "Soweit ich mich erinnern kann habe ich immer das gleiche gegessen." ;) Was den Vielschreiber angeht ... du beschreibst mir in 3 Absätzen, dass ich mich falsch ausgedrückt habe und reitest auf, meiner Meinung nach, unrelevanten Paraphrasen herum .... willst mir als Vielschreiberin wohl Konkurrenz machen, hm? ;) Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass so manchen eine ausführliche Bewertung lieber ist als ein: "Speisen schlecht, Service scheiße". Und wenn dir die länge meines Berichtes nicht passt, lieber Fänger im Roggen, dann musst du ihn auch nicht lesen. Ich könnte mich nicht erinnern dich dazu gezwungen zu haben! "lange Zeit", tja was soll ich sagen? Manche brauchen halt vielleicht etwas länger um korrekten zwischenmenschlichen Umgang zu lernen, MIR aber reichen 7 Jahre nebenbei kellnern um zu wissen wie ich mich einem Gast gegenüber verhalten soll. Wenn das bei dir nicht reicht, ist es zwar traurig aber nicht mein Problem! Solltest du selber dort arbeiten, jemanden kennen der das tut oder sonstiges dergleichen (und es hört sich leider ganz danach an), dann wären Verbesserungsvorschläge an das Lokal wohl wirkungsvoller, als hier mit irrelevanten Aussagen verzweifelt zu versuchen meine Bewertung schlecht zu machen. Meine eigene Meinung werde ich ja wohl noch haben und äußern dürfen - hoch lebe die Meinungsfreiheit ;) Ganz liebe Grüße Cheeky

30. Jän 2014, 21:36·Gefällt mir6

cheeky: Seltsame Formulierung: „Ich muss zugeben, dass ich seit ich denken kann immer das gleiche gegessen habe, nämlich entweder Spareribs, Zwiebelrostbraten oder Ofenkartoffel mit Hühnerstreifen und Paprikagemüse.“ Dem stellst Du die kitzelige „Tatsache“ gegenüber: „(Gast in diesem Lokal war ich in unregelmäßigen Abständen (aber doch mindestens 2 mal pro Jahr) von meinem 13. Lebensjahr bis zum heutigen Tag (23. Lebensjahr) ...“ He: Das soll doch nicht heißen, dass Du erst mit 13 zu „denken“ begonnen hast?! Und dann schreibst Du schwungvoll weiter: „dazu möchte ich vorweg sagen, dass ich selber lange Zeit in der Gastronomie tätig war …“ Hm, ein etwas eigentümlicher Begriff von „lange Zeit“, nachdem Du doch erst 23 bist?! Aber die Anlagen zu einem Vielschreiber hast Du jedenfalls: 1027 Wörter! – Bei allen Teufeln! Wenn Du so weiter machst, wirst Du bald den Romanschreibern des Forums Konkurrenz machen, aber da musst Du inhaltlich doch noch einiges dazulegen … Alsdann: Liebe Grüße aus dem Roggenfeld!

30. Jän 2014, 21:15·Gefällt mir
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