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Fr, 29. März 2024

VivaLaVida

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Ich esse gern, gehe mindestens drei mal pro Woche in ein Lokal. Ich habe meine Favoriten, schätze regionale Qualität, mag kein lächerliches Schickimicki-Essen, schätze Preis/Wert.

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3. Jänner 2016
SpeisenAmbienteService
Erster Besuch im neuen Lokal von deutschen "Starkoch" Tim Mälzer im MAK. Das Ambiente hat durch den Umbau gewonnen, zwar nicht an architektonischer Qualität, aber an Behaglichkeit. Schaut jetzt aus... MehrErster Besuch im neuen Lokal von deutschen "Starkoch" Tim Mälzer im MAK. Das Ambiente hat durch den Umbau gewonnen, zwar nicht an architektonischer Qualität, aber an Behaglichkeit. Schaut jetzt aus wie eine amerikanische Brasserie (sehr international, aber sehr ok).
Der Gast wird kumpelhaft leger begrüßt, rasch und effizient zum Tisch gebracht (Reservierungssystem open table). Passt.
Die Karte (in Form eines kleinen Heftchens ist bei schummrigem Licht nur mit Handy-Licht zu lesen) ist eher merkwürdig, man kann auch originell dazu sagen. Kaum ein "wienerisches" Gericht. Alles sehr gewollt und schischi. Als Vorspeise (ein überteuertes Schnittchen Kalbstafelspitz - 16,- €) ist ok, aber fad. Der "Wintersalat" ist eine beliebige Salatmischung mit kaum einem Dressing, völlig ambitionslos und geschmacklos. Die Käse-Kartoffelkroketten in einer Pilzsauce waren das Beste (auch maßlos überteuert). etc. Irgendwelche (angeblich speziell niedergarig gedünstete) Pilze mit Salsa-Tip, na, ja. Nachspeisen durchaus durchschnittlich, bescheidene Auswahl.
Weinangebot ist ok, aber auch nicht herausragend. Kellner war bemüht, hatte aber keine Ahnung, von welchem Winzer der "Gelbe Muskateller" sei. Das angebotene "rote" Zwickl-Bier wurde zunächst vergessen und als "helles" Zwickt serviert. Pfiff gibt es nicht.
Brot (serviert im modischen Papiersäckchen - hier würde man "Tüte" sagen), Salz, Olivenöl und Rahm-Tip als "Welcome" waren sehr gut (das beste des Abends).
Die Hintergrund-Musik (fast im Vordergrund) gehört mit zum Besten des Lokals.
Unterm Strich: Ein architektonisch gelungener Versuch das MAK neu zu "bespielen", hätte jedes Potential zum Erfolg. Mit dieser Karte und der durchschnittlichen Qualität zu Hamburger Preisen wird das ein "Strohfeuer" bleiben. Wiens Foodies-Karawane zieht jetzt mal durchs MAK und bleibt dann aus - wie beim Mercado (in Konkurs) und vielen getypten Lokalen mehr.
Vielleicht sollten die Figlmüllers oder Plachuttas das Lokal von Mälzer (ist eh nur Aushängeschild) übernehmen. Es hätte viel Luft nach oben.
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