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Waren das erste mal im Andino. (gleichzeitig auch das letzte mal)
Ambiente: Ein relativ kleines Lokal, geschätze -20 Grad und die Lüftung auf voller Leistung. Moderne Einrichtung, aber es wirkt ... MehrWaren das erste mal im Andino. (gleichzeitig auch das letzte mal)
Ambiente: Ein relativ kleines Lokal, geschätze -20 Grad und die Lüftung auf voller Leistung. Moderne Einrichtung, aber es wirkt doch alles sehr lieblos und wenig einladend. Keine Menagen am Tisch eingestellt, wurde allerdings nachgereicht. Dennoch hätten wir uns eventuell ein gutes Olivenöl etc. gewunschen.
Speisen & Getränke: Zum trinken wählten wir den hausgemachten Eistee (Grüner Tee mit Ingwer). In der Karte mit 1l deklariert, jedoch maximal 700 ml, der Rest Eiswürfel. (man bedenke die Raumtemperatur und Jahreszeit).
Die Speisekarte war unserer Meinung nach ein wenig überladen.
Wir wählten die Albondigas - Fleischbällchen mit Tomatensauce, einmal als Tapas und einmal als Vorspeise. Das Brot wurde vergessen und erst nach Nachfrage gebracht. Die Bällchen waren geschmacklich ok, dennoch sehr fest in der Konsesstenz. Die Sauce war nichts besonderes und relativ scharf. Dennoch war die Vorspeise noch das Beste unseres Ausfluges in die "chilenische" Küche!
Zum Hauptgang wählten wir wieder beide das gleiche und zwar den Chilenischen Grillteller. Im nachhinein gesehen stellten wir uns die Frage was Spareribs, ein Stück Rinderfilet und ein zu Tode gebratenes Schweinekaree mit Chile zu tun hat. Das Filet war allerdings gut gebraten, die "bunten" Bratkartoffel waren nichts mehr als Bratkartoffel aus dem Fritter mit ein paar Paprikastücken. (sehr chilenisch). Die Spareribs waren eine Beleidigung an den Gaumen, zäh, geschmacklich langweilig und etwas alt im Geschmack. Das Schwein hatte ähnlichkeit mit einer Schuhsohle. Zudem war das gereichte Steakbesteck, was in etwa das Gewicht einer Axt hatte, schneidete nicht einmal Butter.
Zudem bestellten wir uns als Kostprobe einen Burrito mit Huhn und Gemüse. Das Hühnerfleisch konnten wir leider nicht finden, das Gemüse war eindeutig aus dem Tiefkühler. Geschmacklich vermissten wir in etwas frische Kräuter, Knoblauch, vll einen Hauch Chili, aber das was uns als Burrito gereicht wurde hätte nicht einmal der Hund am Nebentisch gegessen. der übrigens durch das lokal gestreunert ist und zudem anscheinend den Besitzern gehört.
Die gereichten Dips zum Burrito waren auch nicht aufregend. LEIDER sehr enttäuschend...
Service: Ein Kellner, für 4 Tische war ok, relativ freundlich, dennoch sehr ahnungslos in Sachen Speisekarte und wenig bemüht um seine Gäste.
Fazit: Um es milde auszudrücken für fast 55 Euro eine bodenlose Frechheit. Preis/Leistung stimmt hier mal überhaupt nicht.
Prost, Mahlzeit H&K