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Steirereck im Stadtpark
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ARTNER am Franziskanerplatz
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6. Oktober 2012
SpeisenAmbienteService
Die ersten Eindrücke, wenn man das St. Ellas betritt: Es ist voll. Und laut. Und heiß. Sehr heiß. Die Servicekräfte flitzen durch's Restaurant. An der gleich beim Eingang gelegenen Bar warten Gäste... MehrDie ersten Eindrücke, wenn man das St. Ellas betritt: Es ist voll. Und laut. Und heiß. Sehr heiß. Die Servicekräfte flitzen durch's Restaurant. An der gleich beim Eingang gelegenen Bar warten Gäste auf frei werdende Tische. Gut also, wenn man reserviert hat. Es ist hier wirklich was los!

Die offene Küche befindet sich im mittleren Bereich des Lokals, dahinter liegt ein weiterer eher schmuckloserer Raum sowie der Übergang zum dazugehörigen und benachbarten Gaumenspiel, das auch schon mal von der St. Ellas Küche beliefert wird, wie ich beobachten konnte.

Die Küchenmannschaft sind Könner ihres Faches. Ich begann mit einer Tuna Sashimi Pizza - nur der Form nach eine Pizza - die mit zartem Sashimi auf dünnstem Teig belegt eine wahrhaft delikate Abart einer asiatischen Vorspeise darstellte, die ich so noch nie gegessen habe, aber noch oft essen werde.

Als Hauptspeise wählte ich den geschmorten Lammrücken auf Cous-Cous mit Artischocken-Chips. Das Fleisch war von erlesener Zartheit, der Sud hatte eine dezente karamellige Note, es war Lamm wie man es besser nicht zubereiten kann. Und das für wohlfeile € 13,--.

Das sehr junge Personal ist immer beschäftigt, trotzdem aufmerksam und freundlich.
Fazit: Ein Restaurant in dem ich sicher noch oft zu Gast sein werde.



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6. Mai 2012
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6. Mai 2012
SpeisenAmbienteService
Grosses Gourmetkino, so lautet die Erwartung an einen Abend im Steirereck. Das Wetter spielt mit, es wird eine Freiluftvorstellung. Das Restaurant wandert vor die Türe auf die große Terasse. Vo... MehrGrosses Gourmetkino, so lautet die Erwartung an einen Abend im Steirereck.

Das Wetter spielt mit, es wird eine Freiluftvorstellung. Das Restaurant wandert vor die Türe auf die große Terasse. Von dieser kann man den Basketballern im nicht weit entfernten Käfig zusehen oder die KellnerInnen bei der Arbeit beobachten. Die Aufgaben sind klar definiert. Da gibt es die Dame für die Reservierungen, den Herrn, der die Aperitivbestellung aufnimmt, den Brotmann, den Käsemann, den Sommelier und natürlich die Padrona, Frau Reitbauer, die die Bestellung der Speisen entgegennimmt. Die Speisen wiederum werden von zwei Speiseträgern serviert, die Saucen von Frau Reitbauer persönlich am Tisch auf die richtige Stelle am Teller platziert.

Bis dahin war es allerdings ein weiter Weg. Immerhin nach zehn Minuten konnten wir den Aperitiv ordern, nach weiteren zwanzig Minuten und insgesamt vier großartigen Amuse bouches, Grüßen von Küche, Koch und Familie durften wir das Essen bestellen, nach insgesamt einer Stunde hatten wir die Vorspeise auf dem Teller.

Diese bestand bei mir aus einem Spitzpaprika mit Spitzkraut, Chili, Wiener Schnecken & Sungold-Paradeisern. Das Spitzkraut dominierte, sodaß die Schnecken geschmacklich etwas untergingen. Ich hatte den Eindruck ein - sehr gutes - vegetarisches Gericht zu essen.

Der zweite Gang bestand aus Spanferkel-Backerln mit Kohlrabi, Rhabarber und Latschen. Optisch konnte das Gericht nicht mit dem Spitzpaprika mithalten, die Spanferkel-Backerln hatten eine eher knödelartige Form und waren von einer grünlichen Sauce umhüllt. Ich biss hinein und....

...hatte - ungelogen - Tränen des Glücks in den Augen. Noch nie zuvor habe ich so ein perfektes Stück Fleisch gegessen. Meine Freundin hatte das gleiche Gericht. Ihr erging es ähnlich. Wir sahen uns an und haben glaube ich nicht gesprochen bis der Teller leer war. Aus Ehrfurcht! Ich habe seeeehr langsam gegessen und jeden Bissen genossen. Es war einfach nur großartig!

Danach hatte ich den über Holzkohle gegrillten Rieddeckel vom Almochsen mit Bohnen, Trüffel-Erdäpfeln & Schildampfer. Auch dieses Gericht für sich sehr gut, aber mit den Spanferkel-Backerln hatten wir schon das Highlight des Abends erlebt.

Weintechnisch begaben wir uns in die Hände des Sommeliers, der uns glasweise mit ausgezeichneten Rot-und Weißweinen beglückte.

Eine seltsames Dessert von dem ich auch heute noch nicht weiß, ob es mir schmeckte beendete die Speisenfolge. Es handelte sich um einen feingemahlenen gebackenen Java Kaffee Sud mit gelben Dattel, Zwetschken und Zimtblüten. Die Zimtblüten waren in Milchschaum aufgelöst - eine harmonische Kombination. Der Kaffeesud - er war mit Bitterschokolade und Kaffee Créme gefüllt - war für meine Geschmacksknospen ungewohnt, schon reizvoll, aber auch irgendwie nicht so gut. Das Dattel-Zwetschken-Sorbet schmeckte sehr gut.

Das alles wurde von sehr gutem, aber diesmal langsamen Service begleitet, daher nur eine vier in der Bewertung. Wir waren trotz des um 19:30 Uhr reservierten Tisches erst zu Mitternacht fertig.

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2. Mai 2012
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2. Mai 2012
SpeisenAmbienteService
Die warme Jahreszeit hat begonnen. Einer der schönsten Orte diese am Abend zu geniessen ist der Franziskanerplatz. Drei Lokale haben ihn schanigartentechnisch unter sich aufgeteilt. Das Artner h... MehrDie warme Jahreszeit hat begonnen. Einer der schönsten Orte diese am Abend zu geniessen ist der Franziskanerplatz.

Drei Lokale haben ihn schanigartentechnisch unter sich aufgeteilt. Das Artner hat den größten Teil davon für sich gepachtet, trotzdem empfiehlt sich eine Reservierung.

Der Empfang gestaltete sich emotionslos routiniert, ohne persönlich oder besonders freundlich begrüßt worden zu sein wurden wir zum Platz geleitet.

Was Steaks betrifft lässt das Artner - der Ruf verpflichtet - keine Wünsche offen, auch der Rest der Karte zeigt, daß hier eine ambitionierte Küche am Werke ist.

Wir starteten mit Spargelcreme, gebackenem Ei und Prosciutto. Geschmacklich sehr gut, vor allem das gebackene Ei begeisterte uns mit rescher Panade. Die Spargelcreme erinnerte uns sowohl von Farbe als auch Konsistenz und Geschmack eher an Spinat denn an des Ursprungsgemüse, am Ende sahen wir nochmals in der Karte nach, da wir uns nicht sicher waren. Gemundet hat es uns so oder so.

Das Steak - Filetsteak vom Simmentaler Biorind - war großartig. Die Beilagen leider nicht alle. Die hausgemachten Pommesfrites waren lecker, der Blattspinat mit Kräuterseitlingen erwies sich als geschmacksneutral.

Die Weinkarte macht Freude, der Service ist bei Empfehlungen sattelfest und die Temperatur ist so wie sie sein sollte.

Erster Eindruck beim Dessert (Erdbeer-Topfentörtchen mit Erdbeersorbet und Rhabarber): Fade! Weder die Topfen- noch die Erdbeernote gut herausgearbeitet, nicht einmal besonders süß ist das Törtchen. Doch dann: Das Erdbeersorbet macht's wieder gut. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so ein gutes gegessen zu haben. Beim nächsten mal lasse ich das Törtchen weg und bestelle eine doppelte Portion vom Sorbet.

Das Service begleitete uns über den ganzen Abend routiniert aber charmebefreit, man hat den Eindruck es wurde Lächelverbot angeordnet, es liegt aber wohl an der Massenabfertigung der Gäste. Von einem intimen Lokal kann hier - schon gar nicht bei Gartenbetrieb - keine Rede sein. Als Gast fehlt hier das letzte Etwas um sich wirklich restlos wohl zu fühlen. Aber die Kulisse und vor allem die großartigen Steaks sind allemal ein Grund immer wieder zum Artner zu gehen.

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1. Mai 2012
SpeisenAmbienteService
Mit richtig grosser Runde (über 20 Leute) sind wir nach unkomplizierter Reservierung (einen Tag davor) im wunderschönen Schanigarten des Glacis-Beisls eingeritten. Unserem Tisch war eine Kellne... MehrMit richtig grosser Runde (über 20 Leute) sind wir nach unkomplizierter Reservierung (einen Tag davor) im wunderschönen Schanigarten des Glacis-Beisls eingeritten.

Unserem Tisch war eine Kellnerin zugeteilt, die die Bestellungen aufnahm. Bis der Tisch halbgefüllt war (die Leute kamen nach und nach) ging das noch halbwegs gut, danach wurde es für das Serviceteam stressig, da die Getränke und Speisen von anderen Kellnern serviert wurde, die nicht wußten, wer was bestellt hat und so den ganzen Tisch nach dem richtigen Abnehmer "abklappern" mußten. Die eine und andere Speise wurde überhaupt vergessen, nach Reklamation war sie dann aber prompt da. Der Humor verliess die KellnerInnen trotzdem nicht, der Schmäh rannte, es war Chaos auf hohem Niveau.

Nun zum Kullinarischen:
Der Spargelsalat mit Avocado erwies sich als gut, wenn auch etwas salzarm, optisch würde er eine Aufwertung vertragen.
Das Gulasch (die große Portion ist wirklich groß) kann man mit Brot (sehr gut), Semmeln oder Kartoffeln haben. Auch hier war nachsalzen nötig. Geschmacklich war es guter Standard, nicht mehr, nicht weniger.
Das Butterschnitzel mit Kartoffelpürree auch ganz gut aber nicht sensationell.

Die glasweise servierten Rotweine waren viel zu warm, die Biertemparaturen erfüllten die Erwartungen. Erfreulicherweise gibt es Weizenbier hier auch als Seidl.

Was uns sehr gefiel: In unserer Runde wurde Geburtstag gefeiert. Die mitgebrachte Geburtstagstorte wurde ohne Diskussion eingekühlt und serviert.

Alles in allem ein Lokal, das für grössere Runden zu empfehlen ist, wenn man gut essen will und sich dabei nicht den rundum perfekten Service erwartet.
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22. April 2012
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21. April 2012
SpeisenAmbienteService
Keine zwanzig - eng beieinander stehende - Tische umfaßt das ganz in weiß gehaltene Sosaku. Ohne Reservierung geht hier am Abend gar nichts. Hat man allerdings einen Tisch ergattert erwartet einen ... MehrKeine zwanzig - eng beieinander stehende - Tische umfaßt das ganz in weiß gehaltene Sosaku. Ohne Reservierung geht hier am Abend gar nichts. Hat man allerdings einen Tisch ergattert erwartet einen asiatische Küche vom Besten.

Zu empfehlen ist "To die for". Die aus Thunfisch, gebratenen Garnelen und Avocados komponierten Makis sind die besten, die ich in Wien je gegessen habe.
Der Thunfisch in Wasabi-Nusskruste mit Brokkoli ist der Grund, warum wir immer wieder ins Sosaku kommen.
Auch das Rindssteak mit Zuckerschoten (auf Wunsch bekamen wir ein ausgezeichnetes Wasabi-Kartoffelpürree dazu) ist vorzüglich.
Einzig die Nachspeisen sind - wie bei den meisten Asiaten - nicht besonders spannend, das Grüntee-Tiramisu ist als Geschmacksverwirrung zu werten.

Im hinteren Raum kann man der Küchenmannschaft beim Kochen zusehen.
Was den Genuß der tollen Gerichte etwas stört, ist der Umstand, daß im Sasuko - wie in den meisten kleinen Lokalen - das Rauchen erlaubt ist.
Positiv zu erwähnen ist das stets ausgezeichnete Service von Phillip Krutz, der sich nach Monaten noch an den Wein erinnerte, den wir das letzte mal getrunken haben.

Wer die Köstlichkeiten lieber zu Hause genießt: Es gibt - auf Vorbestellung - auch Take-Away.
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21. April 2012
SpeisenAmbienteService
Schon der erste Eindruck am Telefon zwecks Reservierung war sehr positiv, die Frau am anderen Ende des Apparates schien sich zu freuen, daß gerade wir heute Abend ins 1070 kommen. Wie sich herausst... MehrSchon der erste Eindruck am Telefon zwecks Reservierung war sehr positiv, die Frau am anderen Ende des Apparates schien sich zu freuen, daß gerade wir heute Abend ins 1070 kommen. Wie sich herausstellte handelte es sich um die Besitzerin, die uns von der gleich beim Eingang liegenden Bar zu unserem Tisch im hinteren Teil des Restaurants begleitete.

Das Lokal selbst hat schon bessere Zeiten gesehen, es ist "abgewohnt" ohne Retro-Charme zu besitzen. Die rote Wandfarbe ist gewöhnungsbedürftig. Im ersten Raum (mit Bar) kann man rauchen, im hinteren Raum nicht. Das ganze Lokal wird servicetechnisch nur von der Besitzerin betreut, die auf angenehme und humorvolle Weise - der Schmäh rennt - einen sehr persönlichen Zugang zu ihren Gästen findet.

Als "Gedeck" stand zu unserer Freude eine Flasche Mineralwasser am Tisch. Eine Speisekarte gibt es nicht, man sagt, was man nicht mag und bekommt Überraschungsgerichte serviert. Das Minimum sind drei Gänge (ohne Dessert), die Preise liegen zwischen € 4,50 und € 7,50 pro Gang. Weintechnisch gibt es offen eine kleine feine Auswahl österreichischer Weine, Scheiblhofers Big John z.B. schlägt mit € 4,90 fürs Achterl zu Buche.

Wir begannen mit einem Salat mit Büffelmozzarella und Spargel der gut mariniert war. Die darauffolgende Liebstöcklsuppe mit Safranschöberl muß man mögen. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob sie nicht zu "gewürzig" schmeckte. Danach gab es gebratene Lachsforelle auf Rollgerstl mit Jungzwiebel und roter Rübe, das erste Highlight des Abends.
Das beste Gericht war das geschmorte Milchkitz auf cremiger Polenta mit Zuckerschoten und Babykarotte. Das Fleisch butterweich und nicht fett, die Polenta in Verbindung mit dem Fleischsaft köstlich.
Das Wollschwein auf Honigschalotten und Paprika war nach Zugabe von reichlich Salz ebenfalls sehr gut.
Zum Abschluß gab es ein Scheiterhaufen-Soufflé mit augezeichnetem Mangoeis.

Eine gute Restaurant-Idee, die mit viel Charme im Service und guter Küche toll umgesetzt wurde. Wir kommen wieder!
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