Lieber Armarone, ich bin tatsächlich als erziehungstechnische Analphabetin in die Mutterschaft gestartet. Denn man muss blauäugig sein, wenn man heutzutage (das erste Mal) Kinder in diese Welt setzt. Beim Zweiten überlegt man es sich dann ohnehin sehr gut, ob man noch einem Kind überhaupt zumuten will, in der heutigen Gesellschaft aufzuwachsen. Traurig, aber wahr. Aber man wächst und lernt mit seinen Aufgaben und hinterfragt oft erst, wenn man selbst Mutter/Vater wird (im Idealfall) die tradierten Erziehungskonzepte. Und (nur) wer Mutter/Vater eines 1 1/2 Jährigen ist versteht, dass Kinder keine Maschinen sind, bei denen man einfach den On/Off Schalter betätigt.
Natürlich hat mein Sohn ein klares "Nein" bekommen inkl Konfiszierung des Salz- und Zuckerstreuers, aber wie sich jeder normal Denkende vorstellen kann, ist in diesem Moment schon etwas auf dem Tisch gelandet. Auf die restlichen Verallgemeinerungen will ich hier gar nicht eingehen - schade um die Zeit und Energie, aber keine Ahnung warum man hier annimmt, dass mein kleiner "Satansbraten" auch mit schmutzigen Gummistiefeln (habe ich ihm gleich vor dem Hinsetzen ausgezogen) auf der Bank herumtollt, den Kellnern zwischen den Beinen herumrennt (hat sich nicht von der Bank wegbewegt) und den Nachbarn haut (welchen Nachbarn? Das Lokal war eh fast leer).
Liebe Barbara, es ist ein bisschen kühn zu behaupten, kinderlose Menschen mit erziehungstechnischen Analphabeten zu vergleichen, wer würde sonst die Elternschaft wagen? ;-)
Das würde ja auch bedeuten, dass du selbst als erziehungstechnische Analphabetin in die Mutterschaft gestartet wärest, eine ebenso kühne wie unsachliche Annahme wie ich finde.
Sicher ist das hier off-topic, aber es betrifft letztendlich dein Posting, denn selbst nach höflicher Nachfrage hast du über das Essen selbst (worum es hier ja selbst nach deiner eigenen Definition hier auf rete.at geht...) außer dem Halbsatz "Ausgezeichnet war das Mittagsmenü" nichts erzählt. Null.
Also unterhalten wir uns doch weiter über das, was dich selbst hier am meisten beschäftigt - nämlich der ungebremste Forschungsdrang deines 20 Monate alten Kindes, welches hin und wieder mal bestimmt ein "Nein" ohne Trauma überstehen würde und ein Kellner, der in seiner Ausbildung das Thema "Belastbarkeit"und "intuitive Problemlösung" offenbar auch nicht ganz verstanden hat.
Und versteh mich bitte nicht falsch - ich lege mich auch gern mit Leuten an, die weinende Kinder im Lokal als Belästigung empfinden.
Ich stimme dir zu, aber das Gummistiefelbeispiel war auch gar nicht auf dich bezogen - bitte lies meinen Kommentar nochmal ;-)
Lieber Armarone, ich bin tatsächlich als erziehungstechnische Analphabetin in die Mutterschaft gestartet. Denn man muss blauäugig sein, wenn man heutzutage (das erste Mal) Kinder in diese Welt setzt. Beim Zweiten überlegt man es sich dann ohnehin sehr gut, ob man noch einem Kind überhaupt zumuten will, in der heutigen Gesellschaft aufzuwachsen. Traurig, aber wahr. Aber man wächst und lernt mit seinen Aufgaben und hinterfragt oft erst, wenn man selbst Mutter/Vater wird (im Idealfall) die tradierten Erziehungskonzepte. Und (nur) wer Mutter/Vater eines 1 1/2 Jährigen ist versteht, dass Kinder keine Maschinen sind, bei denen man einfach den On/Off Schalter betätigt. Natürlich hat mein Sohn ein klares "Nein" bekommen inkl Konfiszierung des Salz- und Zuckerstreuers, aber wie sich jeder normal Denkende vorstellen kann, ist in diesem Moment schon etwas auf dem Tisch gelandet. Auf die restlichen Verallgemeinerungen will ich hier gar nicht eingehen - schade um die Zeit und Energie, aber keine Ahnung warum man hier annimmt, dass mein kleiner "Satansbraten" auch mit schmutzigen Gummistiefeln (habe ich ihm gleich vor dem Hinsetzen ausgezogen) auf der Bank herumtollt, den Kellnern zwischen den Beinen herumrennt (hat sich nicht von der Bank wegbewegt) und den Nachbarn haut (welchen Nachbarn? Das Lokal war eh fast leer).
Liebe Barbara, es ist ein bisschen kühn zu behaupten, kinderlose Menschen mit erziehungstechnischen Analphabeten zu vergleichen, wer würde sonst die Elternschaft wagen? ;-) Das würde ja auch bedeuten, dass du selbst als erziehungstechnische Analphabetin in die Mutterschaft gestartet wärest, eine ebenso kühne wie unsachliche Annahme wie ich finde. Sicher ist das hier off-topic, aber es betrifft letztendlich dein Posting, denn selbst nach höflicher Nachfrage hast du über das Essen selbst (worum es hier ja selbst nach deiner eigenen Definition hier auf rete.at geht...) außer dem Halbsatz "Ausgezeichnet war das Mittagsmenü" nichts erzählt. Null. Also unterhalten wir uns doch weiter über das, was dich selbst hier am meisten beschäftigt - nämlich der ungebremste Forschungsdrang deines 20 Monate alten Kindes, welches hin und wieder mal bestimmt ein "Nein" ohne Trauma überstehen würde und ein Kellner, der in seiner Ausbildung das Thema "Belastbarkeit"und "intuitive Problemlösung" offenbar auch nicht ganz verstanden hat. Und versteh mich bitte nicht falsch - ich lege mich auch gern mit Leuten an, die weinende Kinder im Lokal als Belästigung empfinden.