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Di, 19. März 2024

Hiro

(1)
Seyringer Straße 6-8, 1210 Wien
im SeyMein
Küche: Japanisch, Asiatisch, Sushi
Lokaltyp: Restaurant, Sushi Bar
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Hiro

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

37
1 Bewertung fürHiro
Speisen
40
Ambiente
30
Service
40

Bewertungen

wuffi55
am 5. August 2020
SpeisenAmbienteService
Auf Grund der Vorinformationen im Internet haben wir uns beim ersten Besuch problemlos mit dem Bestellen per Handy zurechtgefunden. Nach dem Bestellvorgang kommen die Getränke oder Speisen sehr rasch, entweder durch einen Kellner oder mit einem Roboter. Die Auswahl an Hauptspeisen könnte etwas ...Mehr anzeigenAuf Grund der Vorinformationen im Internet haben wir uns beim ersten Besuch problemlos mit dem Bestellen per Handy zurechtgefunden. Nach dem Bestellvorgang kommen die Getränke oder Speisen sehr rasch, entweder durch einen Kellner oder mit einem Roboter.
Die Auswahl an Hauptspeisen könnte etwas größer sein, aber was es gibt ist auch geschmacklich sehr gut und frisch gemacht. Da es sich um kleine Portionen handelt, kann man so sehr viel ausprobieren.
Die ausführliche Speisekarte findet ihr im Internet.
Das Ambiente ist leider nicht das schönste und gleicht eher einer Werkshalle, aber für die Zeit des Essens ist es auszuhalten dort und auch das Preis-/Leistungsverhältnis passt.
Kann das Lokal bedenkenlos weiterempfehlen!
Ambiente - Hiro - WienRoboter bei der Arbeit! - Hiro - WienAmbiente - Hiro - Wien
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Kampfkatze
Experte
am 3. September 2018
SpeisenAmbienteService
Da ich persönlich ja ein Ebi-Fan bin, musste das Hiro unbedingt ausprobiert werden, nachdem ich davon gehört habe. Ich vergebe meine Punkte passend zum Restaurant-Konzept, mir ist natürlich bewusst, dass es weitaus gehobeneres und hochwertigeres Essen gibt, allerdings fand ich das Hiro für ein A...Mehr anzeigenDa ich persönlich ja ein Ebi-Fan bin, musste das Hiro unbedingt ausprobiert werden, nachdem ich davon gehört habe.
Ich vergebe meine Punkte passend zum Restaurant-Konzept, mir ist natürlich bewusst, dass es weitaus gehobeneres und hochwertigeres Essen gibt, allerdings fand ich das Hiro für ein All-You-Can-Eat Restaurant ziemlich gut.

Uns gefiel das moderne Ambiente sehr gut. Die Tische sind zum Teil voneinander abgegrenzt, in der Mitte gibt es mehrere Buffettische. Die Toilette war sauber, die Waschbecken modern (man muss nichts anfassen, alles funktioniert automatisch) und das Klopapier war witzig (es standen Sprüche in verschiedenen österreichischen Dialekten darauf).

Nachdem wir an einem großen Tisch Platz genommen hatten, kam eine Kellnerin und erklärte uns, wie man mit Hilfe des QR-Codes über sein eigenes Handy bestellen kann. Dies funktionierte nicht sofort, aber die Kellnerin war sehr geduldig, nahm sich Zeit und wartete, bis es funktionierte. Sie erklärte auch, welche Speisen wir am Buffet fänden (Nachtisch, Salate, Reis, usw.).

Zu trinken bestellten wir beide Genmai-Tee (Reistee) und Leitungswasser, welches angeblich einen Euro kosten sollte, allerdings stand es bei uns nicht auf der Rechnung. Der Tee war wirklich sehr gut, habe schon schlechteren getrunken. Später gab es noch Bambusschnaps, dieser war ebenfalls gut.

In der ersten Runde orderten wir Sushi und Maki, sowie das Lachs-Sashimi mit Hiro-Sauce. Die Qualität des Fisches war tatsächlich sehr gut, die Sushi/Maki waren nicht eiskalt und auch der Reis überzeugt uns geschmacklich. Ich gestehe, dass wir die unüblicheren Maki-Kreationen ab und zu ganz gut finden und diese auch ausprobierten. Uns schmeckten sie (u.a. Dragon Roll und Hiro-Maki).

In der zweiten Runde versuchten wir uns an warmen Speisen. Wir bestellten Pak Choi, der knackig war und gut nach Knoblauch schmeckte. Außerdem gab es Mandelbällchen (im Ebi Korroke genannt) - ich liebe sie - mit pürierten Kartoffeln und Käse (?) gefüllt. Außerdem gab es Shrimps, die nicht tot gebraten waren und Leber mit Gemüse, die mir wirklich ausgezeichnet schmeckte. Die Dim Sum mit Garnelen kamen mit einem Klecks Sriracha und schmeckten mir auch sehr gut. Die Spieße mit Tofu waren etwas fad (Tofu langweilig, Sauce zu intensiv und salzig). Hühnerflügerl waren absolut in Ordnung.

Später versuchten wir noch Sashimi von Lachs und Thunfisch - beides köstlich, nicht zu kalt, gute Qualität und die Mikado-Rolls, die mir allerdings im Ebi besser schmecken. Der gebackene Käse schmeckte wie die Kartoffeltaschen von Hofer oder Billa - das war eher ein Reinfall, aber Kindern schmeckt es vermutlich.

Vom Buffet holten wir uns Salate und Edamame - beides gut.
Als Nachtisch wurden Tiramisu (ganz okay) und gebackene Apfeltaschen (mein Freund war begeistert, mir war ein bissl übel) bestellt. Am Buffet gab es Pralinen, Mannerschnitten, Joghurt usw.

Als wir den Wunsch äußerten, bezahlen zu wollen, bekamen wir noch zwei Rosenschnaps auf's Haus. Kommentar der Kellnerin dazu: "Ist stärker, als Bambusschnaps!" Ja, absolut. Es brannte. Danach ging's besser.

Fazit: Uns hat es gut geschmeckt, wir mögen allerdings auch das Konzept. Wer gerne All-U-Can-Eat essen will, ist im Hiro sicherlich gut aufgehoben. Die KellnerInnen waren freundlich, das Ambiente fand ich ganz nett und das Sushi ist wirklich gut.
Hiro - WienMaki mit Rucola, Lachs-Sashimi mit Hiro-Sauce - Hiro - WienDragon-Roll, California-Maki und kleine Sushi Platte - Hiro - Wien
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Gastronaut
Experte
am 8. Juni 2018
SpeisenAmbienteService
Das neue „Hiro“ in der Seyringer Straße liegt idyllisch zwischen Betonburgen und Großmärkten und ist ein Testballon. Denn die chinesischen Betreiber von „Hiro – Japanese Cuisine“ zeichnen auch für sieben ähnliche Lokale in Mailand verantwortlich, einer Stadt mit einem überraschend großen chinesis...Mehr anzeigenDas neue „Hiro“ in der Seyringer Straße liegt idyllisch zwischen Betonburgen und Großmärkten und ist ein Testballon. Denn die chinesischen Betreiber von „Hiro – Japanese Cuisine“ zeichnen auch für sieben ähnliche Lokale in Mailand verantwortlich, einer Stadt mit einem überraschend großen chinesischen Einwohner-Anteil. Auf die Nachfrage, warum man dann eigentlich auf japanische und nicht auf chinesische Küche setzt, erhalten wir die Antwort, dass die unterschiedlichen chinesischen Nationalküchen viel zu komplex sind und für die Köche das Erlernen der japanischen Gerichte um einiges einfacher sei. Jeder, der schon einmal die echte japanische Kaisake-Küche probiert hat weiß, dass das natürlich so nicht stimmt. Aber egal.
Im „Hiro“ kann man für 12,90 Euro mittags oder 18,90 Euro abends aus der Karte bestellen, was man möchte – Getränke sind extra zu bezahlen. Wenn man aus der konventionellen Karte ordern möchte, gilt das als altmodisch, denn hier bestellen die meisten Gäste mittels einer App, die man sich zuvor aufs Handy lädt. Wir haben das auch so gemacht. Die Speisekarte ist abgesehen von Sushi nicht besonders japanisch, sondern eher eurochinesisch bis panasiatisch angehaucht – plus Fischstäbchen, Chicken-Nuggets und Pommes Frites. Für die Kinder, wie man uns sagt.

Eines vorweg: Das Sushi ist toll! Basierend auf einer guten Fisch-Qualität und Frische, überzeugen hier wirklich alle gekosteten klassischen Nigiris und Makis. Sogar das sonst kaum mehr erhältliche Thunfisch-Sashimi ist ein Traum. Und wie in so ziemlich allen ähnlichen Lokalen werden natürlich auch Maki-Kreationen angeboten, die die Welt nicht unbedingt braucht, die Menschen aber offenbar lieben. Ich kann getrost sagen, dass das Sushi hier den teuren Innenstadt-Tempeln nur in sehr wenigen Punkten nachsteht. Das gesagt habend, kann ich jedem Sushi-Fan nur empfehlen, den beschwerlichen Weg nach Kagran auf sich zu nehmen und hier zu essen. Aber echt nur die kleinen Dinger mit rohem Fisch, Gemüse und Reis …
Die restliche Karte ist nett, aber nicht wirklich der Rede wert. Na gut, ganz kurz: Das Rindersteak ist ein relativ dünnes gegrilltes Stückchen Rostbraten, das überraschend saftig geblieben ist. Aber ansonsten besteht die Karte tatsächlich aus Speisen, die es bei jedem Chinesen ums Eck in zumindest der selben Qualitätsstufe gibt: Knuspriges Gan Bian Huhn in süßer Sauce, Gyoza, nicht-sehr-knusprige Ente, zähes mongolisches Rindfleisch, diverse Teigtaschen und Frühlingsrollen aus der Massenfertigung. Wie gesagt, nicht schlechter, aber auch nicht besser als beim 08/15-Asiaten um die Ecke. Und ganz ehrlich, ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die warmen Gerichte allesamt komplett frisch zubereitet werden …

Insgesamt zahlt sich die Reise ins „Hiro“ nur dann wirklich aus, wenn man der Meinung ist, größere Mengen an gutem Sushi zu lieben, denn dann kommt man hier wirklich voll auf seine Kosten!
Hiro - WienHiro - WienHiro - Wien
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