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Di, 23. April 2024

Grüass Di a Gott Wirt

Sieveringer Strasse 236, 1190 Wien
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus
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Grüass Di a Gott Wirt

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Eisendraht
Experte
am 31. Oktober 2016
SpeisenAmbienteService
Nachdem das Häuserl am Stoa zur Zeit offenbar einen (neuerlichen) Hype erlebt und bei unseren letzten Besuchen derart gerammelt voll war, versuchten wir mal wieder was "Anderes". Der "Grüass Di a Gott Wirt" macht von aussen nicht viel her - ein unscheinbares Häuschen an der Höhenstrasse, im Somme...Mehr anzeigenNachdem das Häuserl am Stoa zur Zeit offenbar einen (neuerlichen) Hype erlebt und bei unseren letzten Besuchen derart gerammelt voll war, versuchten wir mal wieder was "Anderes". Der "Grüass Di a Gott Wirt" macht von aussen nicht viel her - ein unscheinbares Häuschen an der Höhenstrasse, im Sommer gibts einen netten Garten mit freilaufenden Hendln. Den Hund eng an die Leine sonst gibts ein Blutbad ;) Drinnen dann eine urige Gaststube mit Kamin- vollgerammelt mit allerlei Klumpert und "Mini-Flohmarkt*". Der Wirt wuselt durchs gut besuchte Lokal und bringt flink die Speisekarte. Wir nehmen 2 Bier (Puntigammer) und ein Gulasch und einen Schweinsbraten. Das Bier kommt prompt, das Essen leider nicht. Wirt: "Sorry, aber einer meiner Köche hat sich heut krank gmeldet..." Aha. Na immerhin eine Info. Das Essen kommt nun doch. Das Gulasch ist gut, eine große Portion, viele Fleischstücke, der Saft überraschend pikant, fast schon richtig scharf. So mögen wir das. Otto Normalösterreicher ist das vermutlich zu spicy... der Schweinsbraten ist saftig, kundig gewürzt und auch was für den großen Hunger, das Kraut ist eher mau...der Knödel hingegen flaumig und sehr gut. Der Wirt ist freundlich aber etwas überfordert beim Service wenn der Laden voll ist. Aber wir habens ja nicht eilig (Sonntag) Fazit: Urige Bude an der Höhenstrasse, Essen echt in Ordnung, Speisenauswahl leider eher überschaubar. Wir kommen wieder.

*Beim Flohmarkt dann noch um kleines Geld einen kultigen 70er Jahre
Italo-Trash Film auf DVD abgestaubt
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Gastronaut
Experte
am 4. April 2011
SpeisenAmbienteService
Fixpunkt vieler Wanderungen im Wienerwald ist der kleine urige "Grüass Di a Gott Wirt" am Rande von Sievering. Da wir im Vorfeld nur Gutes vom Lokal gehört haben, haben auch wie einen Besuch hier eingeplant. Ein Fehler... Wir wollten nur eine Kleinigkeit essen, aber etwas nicht Alltä...Mehr anzeigenFixpunkt vieler Wanderungen im Wienerwald ist der kleine urige "Grüass Di a Gott Wirt" am Rande von Sievering. Da wir im Vorfeld nur Gutes vom Lokal gehört haben, haben auch wie einen Besuch hier eingeplant. Ein Fehler...

Wir wollten nur eine Kleinigkeit essen, aber etwas nicht Alltägliches. Und somit bestellten wir Wildschweinkäsekrainer, Bärlauchcremesuppe und ein Kinder-Schnitzel mit Pommes Frittes!
Als erstes kam die Bärlauchcremesuppe, die diesen Namen fast schon nicht verdient hat. Denn vom Bärlauch war nur wenig zu schmecken, sie war ungewürzt und für eine Cremesuppe viel zu wässrig!
Dann kamen die Wildschweinkäsekrainer. Also eigentlich kamen sie nicht, denn von drei bestellten Portionen kam gerade einmal eine. Zu Besänftigung der Warteten gab der Wirt zwar eine Runde selbstgebrannten Obstler aus, aber wirklich gut war der auch nicht!
Jetzt geht es um die Wurst: Diese waren viel zu kurz gebraten, hatten überraschend wenig Eigengeschmack, keine Kruste und verspritzten ihren Inhalt beim Anschneiden. (Klarer Fall von zu schnellem Erhitzen ohne Anstechen!).
Der Kren kam aus dem Glas und war klumpig und fad. Eine Niedelage!
Das kleine Schnitzel war in Ordnung, nur das Fett in dem es gebacken war, dürfte schon so einige Dinge frittiert haben. Die Pommes Frittes litten unter dem selben Alt-Öl, nur dürften sie entscheidend mehr davon aufgenommen haben, und waren wirklich keine Offenbarung!

Das nächste Mal werden wir -wenn überhaupt - hier nur etwas trinken und dann aufselbstgemachte Jausenbrote zurückgreifen...
Grüass Di a Gott Wirt - WienGrüass Di a Gott Wirt - WienGrüass Di a Gott Wirt - Wien
Hilfreich13Gefällt mirKommentieren
2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Ein Gedicht vielleicht, aber nur eines, das sich nicht reimt! Bei all der Menge an Bärlauch, der zur Zeit rund um das Lokal wächst, hätte man wirklich mehr erwartet...

6. Apr 2011, 09:12·Gefällt mir
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