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Do, 25. April 2024

Retsina, Wien - Bewertung

Hibiskus8
am 28. Februar 2011
SpeisenAmbienteService
Samstag Abend besuchten wir das Retsina im 17. Bezirk. Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem ruhigen Ecktisch im Nichtraucherbereich geführt. Für Raucher gibt es einen Extraraum. Das Lokal ist sehr gepflegt eingerichtet die Tische mit blau/weißen Tischtüchern versehen, es gibt ein paar Topfpflanzen, aber insgesamt wirkt das Ambiente etwas kühl.
Mein Mann und ich bestellten die gemischte Fischplatte für zwei, meine Mutter das Lammsteak mit Gemüse und Kartoffel.
Unsere Fischplatte war sehr groß, es gab frittierte und gegrillte Calamari, Tintenfische und Sardinen, gebackene Muscheln, aber auch natur, eine gegrillte Goldbrasse und einen gebratenen anderen Fisch. Dazu gab es Skordalia (Knoblauch-Kartoffelpüree) sowie Weißbrot.
Geschmacklich war alles sehr gut und frisch, aber teilweise deftig durch die vielen frittierten Sachen. Mit Olivenöl wurde generell nicht gespart.
Das Lammsteak war geschmacklich auch sehr gut, aber leider nicht besonders zart sondern knapp an der Grenze zu zäh. Dafür war das Gemüse sehr gut und nicht so matschig wie oft bei Griechen üblich.
Auf Kosten des Hauses wurde uns dann noch Ouzo, Metaxa oder Amaretto angeboten.
Das Service war sehr zuvorkommend und die Verabschiedung fiel sehr herzlich aus. Wir wurden von 3 Personen jeweils mit Handschlag verabschiedet – dürfte aber bei vielen Griechen Tradition sein.
Nicht ganz ideal ist die WC-Anlage für ältere und/oder gehbehinderte Personen im Keller, da nur eine relativ schmale gebogene Fast-Wendeltreppe hinunterführt.
Hilfreich7Gefällt mirKommentieren
5 Kommentare

@rinaldo Am Land zwischen lauter lärmenden Männern war diese Fernseh/Radio-Sache das Highlight ;-) Aber prinzipiell hast du natürlich recht. Aber meist ist an unangenehmer Gesprächslautstärke die Akustik im Lokal schuld. Handy am Tisch vertrag ich auch nicht. Es gibt Situationen in denen man erreichbar sein muß, aber da kann man dann rausgehen.

9. Mai 2011, 09:02·Gefällt mir

@als wir gestern im Retsina eintrafen und an der Theke zum Speisesaal nach hinten gingen, spielte dezente griechische Musik. Im Speisesaal selber dann dachte ich irgendwann... komisch jetzt ist sie aus. Aber sie war nur soo leise, dass die Geräuschkulisse der Gespräche sie die meiste Zeit übertönte. Es war kein Tisch herausragend laut, aber insgesamt reichte es, dass man die Musik nur mehr ab und zu durchhörte. Kann aber nicht sagen ob sie an anderen Tischen besser zu hören war - hängt sicher auch davon ab, wie weit der nächste Lautsprecher weg ist.

8. Mai 2011, 09:41·Gefällt mir

@rinaldo: manchmal wenn sie seehr dezent ist, mag ich die jeweilig passende Musik aber im Zweifelsfall ist mir lieber keine als zu laute. Was die lauten Tischnachbarn angeht seh ich es grundsätzlich wie du, auf der anderen Seite versteh ich, dass wenn größere Gruppen (ab 6) unterwegs sind es zwangsläufig laut wird. Bin selber ab und zu mit mehr Leuten unterwegs und wenn da einer anfängt, ein Wort ergibt das andere... da ist immer wieder extrem lautes Gelächter (je nach Typ Mensch) und somit Krach für die Gäste rundherum nicht zu vermeiden. Würd ich da sagen, bitte seid leiser würd ich maximal als Spaßbremse gelten :-) Selbt bei mir im Großraumbüro gibt es laute Charaktere die man generell durchs halbe Büro hört. Da kann man 100mal sagen bitte schrei nicht so, spätestens beim 3.Satz sind sie wieder auf ihrer Lautstärke. Ganze extrem ist es natürlich bei Südländern, da hab ich noch selten erlebt, dass die sich leise und dezent miteinander unterhalten ;-)

7. Mai 2011, 13:16·Gefällt mir

@boa gute Frage.. darauf hab ich nicht bewusst geachtet aber ich glaube es gab keine Musik. Aber kein Problem ich bin heute Abend vor unserem Metropol Besuch eh wieder dort, da werde ich speziell drauf achten und dann antworten ;-)

7. Mai 2011, 11:54·Gefällt mir

@Rinaldo ist völlig off topic, aber lustig. Wir waren einmal am Land mit zum Frühschoppen und da lief im TV stumm der ZDF-Fernsehgarten (musikalisch vergleichbar mit dem Musikantenstadl) dazu vom Radio der Ton von Ö3. Unglaublich amüsant, sollte man ausprobieren!

6. Mai 2011, 10:20·Gefällt mir
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