Do, 25. April 2024
Neue UnterhaltungJonas - Bewertung
Experte
Vorweg: Das Jonas ist kein Lokal, wo man absolute Gourmetküche erhoffen kann, das Lokal ist jung, manchmal auch etwas lauter und sicher kein typisches Speiselokal. Empfehlenswert ist das Lokal meiner Meinung nach trotzdem.
Ein Blick in die Speisekarte erklärt auch sofort, warum. Hier wird scharf kalkuliert, das vorwiegend junge Publikum zahlt einen fairen Kurs.
12,50 für's Kalbsschnitzel mit Schwenkkartoffeln und Salatgarnitur, Topqualität wird da schwierig. Nett angerichtet, aber das Schnitzel ist ein schwimmendes, wenn auch nicht wirklich schlecht. Farbe der Paniere: hellbraun, aber mit dunkleren Punkten. Die Fleischstrudelsuppe (Foto) ist ganz ok, aber die Brühe ist doch ein wenig dünn, keine echte Rindsuppe wie ich sie zuhause mache.
Lachs mit Wokgemüse, knapp 10 Euro. Der Lachs ist ist saftig-cross, das Gemüse ein wenig zu hart, der Bauch merkt's danach und fängt verdächtig an zu rumoren...
Kokos-Currysuppe: ok, interessantes Geschmackserlebnis, der mit Sesam angebratene Hühnerspieß passt gut zur Suppe.
Nougat-Mascarponeknödel: es kommen drei Stück daher, also eigentlich müsste man zu dritt essen, um diese Bombe runterzubringen. Aber: fein angerichtet, geht in Ordnung. Und die Kombination Nougat (geil) und Mascarpone (geil) macht Geil² ;)
Trotzdem mein Fazit: das Essen ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht überragend. Die Küche geht ganz klar in Richtung Preis-Leistungsverhältnis, und vor allem komme ich hierher in Zukunft eher wegen dem Wein (mit einer Ausnahme immer gut temperiert) und wegen den noch nicht probierten Cocktails.
Das Ambiente ist gemütlich-stylish, die Möbel laden zum angenehmen Abhängen zu zweit ein (auch wenn die Wohnzimmermöbel leider nur im Raucherbereich sind, schade).
Service: sehr sympathische Damen, die sehr bemüht, geschickt, ungezwungen freundlich sind - und allesamt ein schönes und entspanntes Lächeln herzeigen können.
Ein Blick in die Speisekarte erklärt auch sofort, warum. Hier wird scharf kalkuliert, das vorwiegend junge Publikum zahlt einen fairen Kurs.
12,50 für's Kalbsschnitzel mit Schwenkkartoffeln und Salatgarnitur, Topqualität wird da schwierig. Nett angerichtet, aber das Schnitzel ist ein schwimmendes, wenn auch nicht wirklich schlecht. Farbe der Paniere: hellbraun, aber mit dunkleren Punkten. Die Fleischstrudelsuppe (Foto) ist ganz ok, aber die Brühe ist doch ein wenig dünn, keine echte Rindsuppe wie ich sie zuhause mache.
Lachs mit Wokgemüse, knapp 10 Euro. Der Lachs ist ist saftig-cross, das Gemüse ein wenig zu hart, der Bauch merkt's danach und fängt verdächtig an zu rumoren...
Kokos-Currysuppe: ok, interessantes Geschmackserlebnis, der mit Sesam angebratene Hühnerspieß passt gut zur Suppe.
Nougat-Mascarponeknödel: es kommen drei Stück daher, also eigentlich müsste man zu dritt essen, um diese Bombe runterzubringen. Aber: fein angerichtet, geht in Ordnung. Und die Kombination Nougat (geil) und Mascarpone (geil) macht Geil² ;)
Trotzdem mein Fazit: das Essen ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht überragend. Die Küche geht ganz klar in Richtung Preis-Leistungsverhältnis, und vor allem komme ich hierher in Zukunft eher wegen dem Wein (mit einer Ausnahme immer gut temperiert) und wegen den noch nicht probierten Cocktails.
Das Ambiente ist gemütlich-stylish, die Möbel laden zum angenehmen Abhängen zu zweit ein (auch wenn die Wohnzimmermöbel leider nur im Raucherbereich sind, schade).
Service: sehr sympathische Damen, die sehr bemüht, geschickt, ungezwungen freundlich sind - und allesamt ein schönes und entspanntes Lächeln herzeigen können.
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Naja, wirklich glücklich wirst du in der Gastronomie nicht, das kommt schon eindeutig durch.
Naja, gemessen an den Reviews glaub ich dir das nicht ganz ;-)
jaja, Christian, das wissen wir alles, das hattest du auch schon mal gesagt. Aber warum tust du dir dann das Auswärtsessen an?
Schon gut, aber es gibt trotz allem nicht nur gewöhnliche Gastronomie. Ansonsten müsste man wirklich sagen, der Christian geht nur aus reinem Masochismus auswärts essen ;-))
Hoppla... da hab ich jetzt grammatikalisch einen Wurstsalat produziert...
Hast schon Recht. Aber es gibt trotzdem Lokale, die meine nicht lückenlosen Kochkünste sozusagen "extern auffüllen" können, in dem sie Sachen machen, die ich so nicht hinkriegen würde. Insofern bin ich froh, dass es die Gastronomie gibt, mit guten und schlechten Beispielen. Denn wenn ich ständig nur gefrustet bin über jedes Lokal, nur weil ich's theoretisch besser könnte, dann brauch ich nimmer außer Haus gehen, koch 365 Tage im Jahr selbst und mach einen Eintrag "Daham" auf Restauranttester.at, wo ich mir gib mir 6 von 5 Punkten für Speisen, Ambiente und Service gib. Idee? ;-)