Keine Ahnung, warum dieses Café schon immer so heruntergekommen und abgewirtschaftet, trist und traurig wirkt. Die Besitzer wechseln öfters, aber es liegt wohl an der Lage oder dem Stigma des laaaangweiligen Dritten Bezirks, dass hier kein Mensch herkommt, der etwas daraus macht oder machen will.
Den bemühten Schanigarten vor der Türe hätte man aufgrund seines allzu futuristisch anmutenden Aussehens und der Lage in heftig frequentierter Verkehrslage ruhig weglassen können, dafür aber ein wenig die Freundlichkeit des Mitarbeiterstabs aufpolieren können.
Zu essen gibt es Altwiener Küche (Schweinsbraten, Wiener Schnitzel, Rindsbraten, etc.), die den Magen füllt, aber eben nicht mehr. Keine besonderen Gewürze, keine besonderen Zutaten, keine besonderer Esprit. Einfach enttäuschend.
Im Zartl braucht man auch seeeeeehr viel Zeit. Es dauert eben alles ein wenig länger... entsprechend dem Publikum jenseits der 60.
FAZIT: Ein in die Jahre gekommenes Cafe mit wenig Charme und maximal durchschnittlicher Küche.
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2 Kommentare
Abonsu
Der Kritik entnehme ich, dass Ihnen das Lokal zuwenig überkandidelt ist. Also eigentlich eine sehr positive Wertung.
Der Kritik entnehme ich, dass Ihnen das Lokal zuwenig überkandidelt ist. Also eigentlich eine sehr positive Wertung.
die Wiener Seele dürfte an dir spurlos vorbeigegangen sein.