Wir besuchten das "Yak und Yeti" an einem Donnerstag und somit an einem "Momo-Abend"! Will heißen, dass es außer den nepalesischen Teigtaschen nur eine handvoll anderer Speisen aus der Karte zu bestellen gab! Da wir alle aber noch ohnehin keine Erfahrungen mit Momos gemacht hatten, entschlossen wir uns also für die Momos.
Während der schier endlosen Wartezeit hatten wir die Gelegenheit das Lokal zu betrachten: Seit den Zeiten, als das hier ein normales Beisl war hat sich rein innenarchitektonisch wenig verändert, dafür ist alles liebevoll mit nepalesischen und tibetanischen Objekten und buddistischen Gebetsfahnen dekoriert.
Unsere verschiedenen Momos kamen alle gemeinsam auf ein kupfernen Tablett und nach einer kurzer Erklärung was denn nun wo drin wäre haben wir uns die dampfenden Bällchen schmecken lassen.
Hätten wir nicht eine Auswahl nepalesische Saucen dazu serviert bekommen, hätten wir die Unterschiede zwischen Momos und handelsüblichen Wantans, Gyozas oder sogar Schlutzkrapfen nur eher schwer erschmecken können, so ging es aber sehr gut!
In in Sachen Schärfe war ich persönlich ein wenig enttäuscht...
Besonders gut weil frisch und gesund sind hier die Nachspeisen, von denen die meisten auf Obst- und Joghurt-Basis sind. Eine dieser Speisen mit Zimmt, Birnen und Granatäpfeln haben wir uns nur aus reinem Gusto geteil, denn nach all den Momos war bei uns von so etwas wie "Hunger" absolut keine Spur mehr!
Das wir hierher wiederkommen werden ist gar keine Frage!
Danke! Aber das ist hier kein Wettbewerb!
superfotos aber zu wenig der weissbierfan gewinnt