Das urige Gasthaus ist ja weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt als Bikertreff, Museum und Busgruppenlokal. Dass dort aber mehr als nur gasthaustauglich gekocht wird hat uns ein mittäglicher Besuch gezeigt. Das Ambiente im Salettl: Vollgestopft mit allem was sich so in 40 Jahren Sammlerleidenschaft ansammelt, der Gastgarten unter großen Kastanienbäumen sitzend , umgeben von Nostalgie– sehr originell.
Das Essen wirklich gut. Eine nicht zu rustikal schmeckende, feine Klachelsuppe mit Sterznockerln, ein Riesengrießnockerl in kräftiger Rindsuppe, gebackene Steinpilze mit Biss, dazu Salat mit ausdruckstarkem Kürbiskernöl , ein hintergründig scharfes Weinbeuscherl mit zarten Essigtouch mit flaumigem Semmelknödel, ein vorbildliches Lammragout mit idealtypischem Safterl und Käferbohnen. Wer Gasthausküche grundehrlich und ohne Schnick-Schnack mag wird bis wohlfühlen
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1 Kommentar
fred combuse
küchenangebot klingt ja sehr ansprechend & verlockend, da muss ich jetzt nur mein vorurteil gegen hundebesitzer, die ihre hunderln mit strohhut, schnuller und brille verschandeln und das dann auch noch lustig u. originell finden, ausblenden. ob mir das allerdings gelingt bezweifle ich......
küchenangebot klingt ja sehr ansprechend & verlockend, da muss ich jetzt nur mein vorurteil gegen hundebesitzer, die ihre hunderln mit strohhut, schnuller und brille verschandeln und das dann auch noch lustig u. originell finden, ausblenden. ob mir das allerdings gelingt bezweifle ich......