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Do, 25. April 2024
bruderw
am 26. Oktober 2017
SpeisenAmbienteService
Feiertag, Schwesterw will zum großen Gärtner in der Nähe von Tulln. Nach Erledigung des Gartenprogramms stellt sich leichtes Hungergefühl ein.
Tulln ist für uns kulinarisch eher unbekanntes Terrain; beim Sodoma waren wir schon, der Floh in LaLe soll ganz gut sein, liegt jedoch so gar nicht auf unserer weiteren Strecke. Daher das Smartphone zur Hand, Lokale in Tulln gesucht und beim Pfandl fündig geworden.
Das Lokal befindet sich direkt am Hauptplatz. Dieser ist mittels Parkgarage unterkellert, die massenhaft Stellplätze um faire 50cent/0,5h anbietet. In Anbetracht der Begegnungszone oben mit verwirrenden Parkregeln nahm ich das Angebot gerne an.

Es ist wie gesagt der 26.10. um kurz nach 13 Uhr. Das Wetter ist fein, sitzen doch etliche Gäste draußen, ein passabel aussehender Zwiebelrostbraten wird vorbeigetragen, ziemlich viel los hier. Wir entscheiden uns für drinnen und betreten das Pfandl. Ebenerdig wirkt es eher nach Imbiss oder Konditorei, die junge Servicedame bittet uns einen Stock höher. Oben werden wir gleich nach unserer Reservierung gefragt. Leichtes Unbehagen meinerseits stellt sich ein...hätte ich doch vorher anrufen sollen? Nein, Entwarnung, 2 Tische sind noch verfügbar, wir können frei wählen.
Der Chefkellner bringt die Karte und bedrängt uns nicht gleich mit Getränkefragen, sehr angenehm.
In Anbetracht meiner 2 Töchter (9 und 6) meinte er, dass ein Hendelschnitzerl (nicht auf der Karte) kein Problem sei. Nächster Pluspunkt. Generell sei gesagt: Der Service präsentierte sich flott und unauffällig, so soll´s sein.
Ein gut gezapftes G´mischtes war ebenso kein Problem.

Wir wählten:

Beef Tartare auf Avocadosalat pikant mariniert. (14,8e)
Eine sehr ordentliche Portion, das Fleisch fein gehackt und nicht überwürzt. Die Mohnbutter passte erstaunlich gut zum Toastbrot, eine gelungene Vorspeise.

Zander im Rohschinkenmantel auf Nudeln mit Kürbisgemüse und Babyspinat. (19,8e)
Der Fisch fest eingepackt in eine große Scheibe Rohschinken. Für meinen Geschmack etwas zu groß, war doch der Speck sehr dominant und der Zander fast nicht erschmeckbar. Die Beilagen jedoch sehr fein. Bissfeste Nudeln mit ebenso nicht-letscherten Kürbiswürfeln gepaart mit einem herrlich knoblauchigem Blattspinat. Alleine dies hätte als Hauptgang durchgehen können.
Meine Damen nahmen Gnocci hausgemacht auf Steinpilz-Trüffelsauce, Nudeln ebenso hausgemacht auf Zuccinigemüse und getrockneten Tomaten, sowie das obligate Schnitzerl. Sämtliches wurde mir als einwandfrei berichtet.
Dessert war ob der Vorspeise nicht mehr möglich, somit blieb mir nichts Anderes übrig als die durchaus faire Rechnung zu begleichen und darauf zu hoffen dass Schwesterw auch den zweiten grossen Gärtner besuchen will....
S´Pfandl am Hauptplatz - TullnS´Pfandl am Hauptplatz - TullnS´Pfandl am Hauptplatz - Tulln
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2 Kommentare

In der Zwischenzeit gesehen.

27. Okt 2017, 09:47·Gefällt mir1

Wer oder was ist Schwesterw?

27. Okt 2017, 09:20·Gefällt mir
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