Do, 25. April 2024
Neue UnterhaltungGösser Bierinsel, Wien - Bewertung
Experte
Kurz und bündig möcht ich jetzt schreiben, da ich mich nur auf einen Sprung und äußerst spontan in die Bierinsel begeben habe. Wir waren auf dem Rückweg vom Katzenheim Freudenau (Sachspenden bringen) und haben Hunger auf etwas Hausmannskostartiges gehabt.
Beide Raucher, also ab in den leicht schummrigen, urig und etwas in die Jahre gekommenen Raucherbereich. Karte kommt flott, Getränke gleich bestellt und flott am Tisch. Bier kalt und CO2-sprudelig, Himbeerwasser eben dieses, kalt und nicht zu süß.
Essen kommt nach ca 10min. Er isst Würstel im Gulaschsaft, welcher offensichtlich vom selbstgemachten Gulasch stammt. Fleischbröckerl klein inklusive. Sehr fein. Würstel is halt Würstel, vom Trünkel die Sachervariante weil sehr lang. Das Saftl machts zum delikaten Snack.
Meine geröstete Leber war zart, durch, nicht trocken und sehr g'schmackig. Majoran schmeckbar aber nicht zu dominant, Zwiebel zur Genüge mitgeschmort und nicht zu wässriges Saftl. Die Erdäpfel nicht verkocht und mehlig, saugen den Saft auf und ich genieße.
Alles in allem empfehlenswert für Hausmannskost der bodenständigen Sorte, solide und sehr gut abgeschmeckt. Service aufmerksam. Ambiente etwas düster und alt.
Ein Besuch wert, wenn man Nähe Lusthaus günstiger und deftig schmausen möchte.
Beim nächsten Mal nehm ich sicher ein Gulasch mit Knödel oder einen Schweinsbraten, denn diese Teller haben auch sehr gut ausgesehen.
Beide Raucher, also ab in den leicht schummrigen, urig und etwas in die Jahre gekommenen Raucherbereich. Karte kommt flott, Getränke gleich bestellt und flott am Tisch. Bier kalt und CO2-sprudelig, Himbeerwasser eben dieses, kalt und nicht zu süß.
Essen kommt nach ca 10min. Er isst Würstel im Gulaschsaft, welcher offensichtlich vom selbstgemachten Gulasch stammt. Fleischbröckerl klein inklusive. Sehr fein. Würstel is halt Würstel, vom Trünkel die Sachervariante weil sehr lang. Das Saftl machts zum delikaten Snack.
Meine geröstete Leber war zart, durch, nicht trocken und sehr g'schmackig. Majoran schmeckbar aber nicht zu dominant, Zwiebel zur Genüge mitgeschmort und nicht zu wässriges Saftl. Die Erdäpfel nicht verkocht und mehlig, saugen den Saft auf und ich genieße.
Alles in allem empfehlenswert für Hausmannskost der bodenständigen Sorte, solide und sehr gut abgeschmeckt. Service aufmerksam. Ambiente etwas düster und alt.
Ein Besuch wert, wenn man Nähe Lusthaus günstiger und deftig schmausen möchte.
Beim nächsten Mal nehm ich sicher ein Gulasch mit Knödel oder einen Schweinsbraten, denn diese Teller haben auch sehr gut ausgesehen.
89
... sorry für die Formatierung, im Word hatte ich Absätze - hier sind sie verschwunden.
Wegen Deiner Bewertung sind wir letzte Woche auch dort eingefallen - ich schreibe nur jetzt keine eigene Bewertung, sonst bekäme das Lokal die 0-0-3. Auch wir haben das Katzenheim Freudenau mit Futter und Liegeplätzen beliefert, und sind dann dort eingekehrt. Draußen auf der Tafel steht Ganslzeit. Wir betreten den Raucherbereich, sehr schlecht gelüftet, auch dringt der Tofixgeruch vom nahen WC in diesen Bereich. Die Sitzbänke hart, speckig, dreckig und löchrig, wie das Tischtuch, die Menagen auf dem Tisch auch speckig. Die beste Ehefrau von Allen und meine Schwiegermutter bestellen die Gans, ich einen Zwiebelrostbraten - man möge mir aber die Bratkartoffel gegen Pommes tauschen – Kellner/Chef? meint geht in Ordnung. Nach ca. 15 bis 20 Minuten kommt mein Zwiebelrostbraten, natürlich mit Bratkartoffel, OK macht nix, aber der Zwiebel, ca. 20 dieser kleinen (5 mal 5 mm) Fertigröstzwiebel drüber gestreut! Wir warten weiter 5 Minuten, die Zuaspeis zum Gansl wird langsam eingestellt, danach kommt die Gans. Meine zwei Begleiterinnen und meinereiner, wir waren entsetzt, die Gans außen die Haut verkohlt, die Anschnittstücke dunkel und trocken. Mein Zwiebelrostbraten war sehr bissfeste (und nun, da ich auf die anderen zwei Speisen gewartet haben, nun auch nur mehr lauwarm) - wir schickten alle drei Speisen zurück, und informierten Den Kellner/Chef das die Gans aufgewärmt vom Vortag sei. Dieser meinte darauf das kann nicht sein - ist frisch. Der Kellner/Chef? kam kurz später aus der Küche zu uns zurück und meinte nun, ja die Gans ist von gestern, er wird ein ernstes Wort mit seinem Koch reden, doch mein Zwiebelrostbraten sei in Ordnung, der ist bei Ihnen nun mal so! Er bot uns an noch ca. 20 Min auf eine frische Gans zu warten, wir lehnten dankend ab, bezahlten unsere bereits konsumierten Getränke und verließen eiligst das Lokal! Ahja, ohja’s Frauen haben dann doch noch eine wunderbare frische Gans bekommen, mit einem lieblich duftenden Blaukraut, und flaumigen Erdäpfelködeln, das war nun im Löwenhof im 9ten Bezirk – danach waren wir mit der Welt wieder zufrieden!