Am Fuße der Weichtalklamm steht das Mitte 2015 neugebauten Weichtalhaus.
Die Hütte eignet sich gut für eine letzten Einkehrschwung, da sie eher am Ende als am Anfang der meisten Touren steht. Von der Hütte zum Parkplatz sind es nur mehr wenige Meter.
Die Hütte selbst präsentiert sich im neuen Stil mit viel Holz. Sowohl Innen als auch Außen wirklich hübsch. Auf der Terrasse kann man jedenfalls ein Zeiterl noch verweilen nach einer anstrengend Klammwanderung.
Der Hüttenbetreiber war jetzt nicht der schnellste bei unseren Besuch, aber es hat alles reibungslos funktioniert.
Die Speisekarte selbst konnte mich nicht überzeugen. Würstel, Gselchtes, Schweinsbraten und jedesmal mit Erdäpfel und Sauerkraut.
Wenn ich mich schon als moderne Hütte präsentieren will brauchts etwas mehr inzwischen, zumindest was Saisonales wäre nett.
Wir entschieden uns dann für 2 Kleinigkeiten.
Über die Debreziner braucht man nicht viel sagen.
Das Bratwürstel war eine etwas größere Portion als ich dachte, von geschmack her auch recht gut. Die Erdäpfel als Beilage etwas zu fad, das Sauerkraut auch nicht außergewöhnlich.
Extra herfahren essen wird wohl keiner, als Abschluss einer Tour wenn man nicht mehr extra irgendwo hinfahren will essen, durchaus eine Möglichkeit.
Ich hoffe, da es sich hier um die erste volle Saison des Hauses handelt, noch nachjustiert wird, und vielleicht so wie früher auch wieder Speisen aus Tibet (MoMos) auf den Speiseplan kommen.
Ich habe schon italienische Restaurants mit chinesischem Speiseangebot gesehen oder chinesische mit italienischem und beim Chinesen Wiener Schnitzel und Pommes und laut adn1966 war eines der besten Wiener Schnitzel in einem Sri lankesischem Lokal zu finden. Was ist denn so verwerflich an tibetischen Speisen in einer oesterreichischen Berghaushuette?
Hätte ich gewußt, was ich mit einen kleinen Satz auslöse ;)
Wie schon erwähnt, früher war die Hütte eine Ausbildungsstätte für Sherpas, die dann selbst eine Hütte bei sich daheim eröffnen wollten für die ganzen westlichen Bergtouristen.
Hierbei ging es nicht nur ums essen, die haben wirklich alles gelernt. Und im Zuge dieses Kulturellen austausches landeten 3-4 Tibetische/Nepalesische Speisen in der Karte.
Ich erinnere mich an die Teigtascherl und einen Linseneintopf. Was daran so verwerflich ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Inzwischen sehe ich oft genug Currys, MoMos und Co auf anderen Berghütten. in der Karte.
wami, das bedeutet doch, dass der Sherpa österreichische Hausmannskost FÜR Tibet lernen will.
Aber tib. Speísen sind meiner Meinung nach in einem Bergschutzhaus eher unangebracht,
In der Küche war/ist ein tibetanischer Sherpa, der in Österreich arbeitet damit er in Tibet die europäischen Bergsteiger mit Hausmannskost verwöhnen kann.
Verwerflich hat eine andere Bedeutung als unangebracht!
Ich habe schon italienische Restaurants mit chinesischem Speiseangebot gesehen oder chinesische mit italienischem und beim Chinesen Wiener Schnitzel und Pommes und laut adn1966 war eines der besten Wiener Schnitzel in einem Sri lankesischem Lokal zu finden. Was ist denn so verwerflich an tibetischen Speisen in einer oesterreichischen Berghaushuette?
Hätte ich gewußt, was ich mit einen kleinen Satz auslöse ;) Wie schon erwähnt, früher war die Hütte eine Ausbildungsstätte für Sherpas, die dann selbst eine Hütte bei sich daheim eröffnen wollten für die ganzen westlichen Bergtouristen. Hierbei ging es nicht nur ums essen, die haben wirklich alles gelernt. Und im Zuge dieses Kulturellen austausches landeten 3-4 Tibetische/Nepalesische Speisen in der Karte. Ich erinnere mich an die Teigtascherl und einen Linseneintopf. Was daran so verwerflich ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Inzwischen sehe ich oft genug Currys, MoMos und Co auf anderen Berghütten. in der Karte.
Thematisch passen se jedenfalls besser als ein Burger oder eine Lasagne (wenn das schon ein Kriterium sein soll).
wami, das bedeutet doch, dass der Sherpa österreichische Hausmannskost FÜR Tibet lernen will. Aber tib. Speísen sind meiner Meinung nach in einem Bergschutzhaus eher unangebracht,
In der Küche war/ist ein tibetanischer Sherpa, der in Österreich arbeitet damit er in Tibet die europäischen Bergsteiger mit Hausmannskost verwöhnen kann.
Vielleicht sollte ich erwähnen, daß ich zuerst "Weichteilhaus" gelesen habe und mir dachte, das sei schon ein ungewöhnlicher Name.
Naja, Tibet -> Berge -> Berghütte... Ist aber sonderbar, ja!
Speisen aus Tibet in einer österreichischen Berghütte finde ich etwas befremdlich, ehrlich.