In der Umgebung
Do, 28. März 2024

Liechtenstein 42 - Bewertung

BarbaraB3
am 1. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Das Essen ist ausgezeichnet, leider ist das Service noch stark verbesserungswürdig. Mit Kindern am besten meiden, da man dort nicht gerne gesehen ist.
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15 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Ich stimme dir zu, aber das Gummistiefelbeispiel war auch gar nicht auf dich bezogen - bitte lies meinen Kommentar nochmal ;-)

17. Feb 2016, 16:46·Gefällt mir

Lieber Armarone, ich bin tatsächlich als erziehungstechnische Analphabetin in die Mutterschaft gestartet. Denn man muss blauäugig sein, wenn man heutzutage (das erste Mal) Kinder in diese Welt setzt. Beim Zweiten überlegt man es sich dann ohnehin sehr gut, ob man noch einem Kind überhaupt zumuten will, in der heutigen Gesellschaft aufzuwachsen. Traurig, aber wahr. Aber man wächst und lernt mit seinen Aufgaben und hinterfragt oft erst, wenn man selbst Mutter/Vater wird (im Idealfall) die tradierten Erziehungskonzepte. Und (nur) wer Mutter/Vater eines 1 1/2 Jährigen ist versteht, dass Kinder keine Maschinen sind, bei denen man einfach den On/Off Schalter betätigt. Natürlich hat mein Sohn ein klares "Nein" bekommen inkl Konfiszierung des Salz- und Zuckerstreuers, aber wie sich jeder normal Denkende vorstellen kann, ist in diesem Moment schon etwas auf dem Tisch gelandet. Auf die restlichen Verallgemeinerungen will ich hier gar nicht eingehen - schade um die Zeit und Energie, aber keine Ahnung warum man hier annimmt, dass mein kleiner "Satansbraten" auch mit schmutzigen Gummistiefeln (habe ich ihm gleich vor dem Hinsetzen ausgezogen) auf der Bank herumtollt, den Kellnern zwischen den Beinen herumrennt (hat sich nicht von der Bank wegbewegt) und den Nachbarn haut (welchen Nachbarn? Das Lokal war eh fast leer).

17. Feb 2016, 07:22·Gefällt mir

Liebe Barbara, es ist ein bisschen kühn zu behaupten, kinderlose Menschen mit erziehungstechnischen Analphabeten zu vergleichen, wer würde sonst die Elternschaft wagen? ;-) Das würde ja auch bedeuten, dass du selbst als erziehungstechnische Analphabetin in die Mutterschaft gestartet wärest, eine ebenso kühne wie unsachliche Annahme wie ich finde. Sicher ist das hier off-topic, aber es betrifft letztendlich dein Posting, denn selbst nach höflicher Nachfrage hast du über das Essen selbst (worum es hier ja selbst nach deiner eigenen Definition hier auf rete.at geht...) außer dem Halbsatz "Ausgezeichnet war das Mittagsmenü" nichts erzählt. Null. Also unterhalten wir uns doch weiter über das, was dich selbst hier am meisten beschäftigt - nämlich der ungebremste Forschungsdrang deines 20 Monate alten Kindes, welches hin und wieder mal bestimmt ein "Nein" ohne Trauma überstehen würde und ein Kellner, der in seiner Ausbildung das Thema "Belastbarkeit"und "intuitive Problemlösung" offenbar auch nicht ganz verstanden hat. Und versteh mich bitte nicht falsch - ich lege mich auch gern mit Leuten an, die weinende Kinder im Lokal als Belästigung empfinden.

17. Feb 2016, 01:33·Gefällt mir4

Na dann hau ich noch einen d´rauf! Eltern mit erzogenen Kindern sind sicher in jedem Lokal erwünscht! Aber wenn Eltern dabei zusehen, wie ihr Kind Salz/Zucker/Pfeffer über den Tisch verstreuen - den mit Essen beladenen Kellnern zwischen die Beine rennen, da hört sich der Spaß auf. Und wenn dann was passiert, ist natürlich der Kellner schuld. Hat man ein Kind/Kinder sollte man nur dann Lokale heimsuchen, wenn sie sich zu benehmen wissen - nicht die Kellner sondern die Bauxerln. Oder ist es normal, wenn die ach so lieben Kleinen daheim auch alles dürfen?

16. Feb 2016, 23:16·Gefällt mir3

Wie traurig muß ein Leben sein in dem die Abwesenheit von Kindern als erfreulich gesehen wird. Was nützt da all die intellektuelle Brillianz ? Genau nichts. Besuchsvermeidung ? Mitnichten. Und seis nur um all die griesgramerischen Charmebolzen zu entzücken.

16. Feb 2016, 23:10·Gefällt mir1

Ich finde den Hinweis der Besuchsvermeidung mit Kindern hilfreich und wünsche ihm weite Verbreitung. Er wird dann zu erfreulicheren Aufenthalten der Nicht-Angesprochenen führen. ["Kommentar" ist weiblich.]

16. Feb 2016, 21:43·Gefällt mir

Finde es amüsant, wie hier Leute ohne Kinder zu selbsternannten Erziehungsexperten werden. Das ist in etwa so, wie wenn Analphabeten über das Lesen und Schreiben fachsimpeln. Ganz abgesehen von persönlichen, unsachlichen Kommentaren (BruderBernhard), die am Thema vorbeizielen. Mein Sohn ist gerade mal 20 Monate alt und im Moment (altersgerecht) sehr experimentierfreudig. Von ihm in diesem Alter zu erwarten, dass er still bei Tisch sitzt, ist wohl etwas übertrieben und grenzt wirklich an Dressur. Um das in diesem Forum anscheinend praktizierte "am Thema vorbeireden" (es geht hier eigentlich um Restaurantkritiken und nicht um Erziehungskritiken, oder?) und "Vermutungen anstellen" überzustrapazieren: hier reden offenbar genau die Eltern, die das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" für den Stein der Weisen halten und die einfach alle Erziehungsansätze ihrer Eltern unreflektiert übernehmen. Wir werden künftig einfach öfter zu unserem Lieblingsitaliener gehen und österreichische Restaurants bzw Restaurants mit heimischem Personal einfach meiden. As simple as that ;-) Schönen Abend!

16. Feb 2016, 21:35·Gefällt mir

No, natürlich hab ich auch übertrieben. Eigentlich als Reaktion auf jemanden der sich extra anmeldet um genau zwei Meldungen über Kinderdressur abzusetzen. Meine Erfahrungen in Italien und in Wien sind halt diametral, wohlgemerkt mit ein und denselben Kindern. Also kanns nicht nur an den Kindern liegen.

16. Feb 2016, 19:33·Gefällt mir

Pflichte amarone bei, obwohl ich selbst noch sehr jung bin und auch keine Kinder habe. Aber es gibt sehr wohl Unterschiede und diese merkt man auch im späteren Leben. Was heißt denn bitte "Kind sein lassen"? Irgendwelche Regeln muss es ja geben. Soll dann das Kind in der Schule und später auch alles machen, worauf es gerade Lust hat? "Ich lass mein Kind Kind sein. Wenn es den Sitznachbarn haut, ist das auch in Ordnung. Ist ja nur ein Kind." (Ja, ich weiß, das ist übertrieben... absichtlich)

16. Feb 2016, 19:15·Gefällt mir1

Thun23: ohne jetzt den vorliegenden Fall genau zu kennen - ich bin selbst liebend gerne Onkel meiner beiden phantastischen Nichten. Es tut meiner Meinung nach keinem Kind für's spätere Leben gut, gar keine Grenzen gesetzt zu bekommen. Einem Kind den natürlichen Bewegungsdrang einzuschränken, weil die Benettonklamotten auf der matschigen Wiese ruiniert werden könnten, ist natürlich Unsinn und könnte die Entwicklung der Kinder sogar massiv gefährden - ich kenne solche Fälle. Gar keine Grenzen zu setzen, sodass nichts, was niet- und nagelfest ist, vor Kindern sicher ist oder keine Sitzbank vor erdigen Gummistiefeln sicher ist, ist auch der falsche Weg. Wir sollten keine bewegungsfeindlichen, mit 21 diabetesgefährdete Couchpotatoes hervorbringen, andererseits auch keine Soziopathen, die auf nichts und niemanden in ihrem Umfeld Rücksicht nehmen, weil sie's eben nie gelernt haben.

16. Feb 2016, 19:01·Gefällt mir6
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