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Do, 28. März 2024
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am 31. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Habe es heute endlich ins Aiola im Schloss geschafft, nachdem mir schon von vielen Seiten in höchsten Tönen vorgeschwärmt wurde. Gleich kurz vorweg mein Fazit zu dem Lokal --> Wunderbares Ambiente aber vom Essen und Service her nicht annähernd das was ich erwartet habe.
Zu lange Wartezeit um die Bestellung abzugeben und zu lange Wartezeit bis die Getränke ankamen. Meine Hauptspeise leider lauwarm. Großer Minuspunkt: Das Brot und der Aufstrich wurden, ohne darauf hinzuweisen, automatisch mit 2,80 € pro Person auf die Rechnung gesetzt.
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1 Kommentar

Beim "großen Minuspunkt" (Brot und Aufstrich) wird es sich vermutlich um die Kosten für das "Gedeck" gehandelt haben. In Italien ist es schon seit Jahrzehnten üblich, dass für das "coperto" etwas verlangt wird. Damit sollen die Kosten für die Zurverfügungstellung von Tisch, Besteck, Teller, Gläser usw abgedeckt werden. Was genau oder was alles damit abgedeckt werden soll, weiß freilich niemand. Diese "Übung" soll aus der Zeit stammen, wo man sich in Herbergen das Essen mitbrachte und für Sitzplatz und Besteck eine Gebühr bezahlt hat. Das "Stoppelgeld" (auch "Korkengeld" genannt), das man für mitgebrachte Getränke (meist Weine) in der Gastronomie bezahlt hat, war bei uns schon immer bekannt. Nunmehr wird es auch bei uns immer mehr üblich, dass auch für das "Gedeck" etwas extra verrechnet wird, vor allem in der gehobeneren Gastronomie. Dafür bekommt man meist ein Gebäck mit irgendwelchen Aufstrichen. In der Regel kann man der Speisekarte entnehmen, dass für das Gedeck etwas extra verrechnet wird.

1. Jun 2015, 12:17·Gefällt mir
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