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Fr, 29. März 2024

Kaisaki - Bewertung

OnlyL
am 3. September 2014
SpeisenAmbienteService
Ich kann mit dieser Bewertung nur über den Running-Sushi Teil des Restaurants sprechen, da ich nur diesen, dafür aber schon öfters, ausprobiert habe. Ich gehe seit bald zwei Jahren regelmäßig mit Freunden/Besuch dorthin essen, aus einigen guten Gründen:
Das Essen ist, einmal davon abgesehen, dass es einfach gut zubereitet ist und entsprechend schmeckt, sehr abwechslungsreich, es sind einige Speisen dabei, die in anderen Running Sushis nicht zu finden wären (zB gebratene Kartoffeln, Eispalatschinken). Die Sushi ansich sind köstlich.
Preismäßig voll in Ordnung, ich zahle für 2 Personen alles in allem ca 25-30 Euro wenn ich dort hingehe (inklusive Trinkgeld, Getränke)
Absoluter Geheimptipp! :)
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18 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Klingt vernünftig.

5. Sep 2014, 02:29·Gefällt mir

Lachs ist auch ziemlich neu in der Sashimi & Sashimiküche, zumindest in Asien. Ich erinnere mich an meine Mutter die früher in Piefkanistan in den 70er und 80er den Sashimi selbst für uns und die Gäste zubereitete. Meistens hat sie den Fisch immer beim Nordsee vorbestellt mit dem hinweis auf Sashimi. Dabei handelte es sich fast immer um Steinbutt, Heilbutt oder Scholle und niemals Lachs. ich bin froh, wenn ich hier in Wien mal Saba Sushi (Makrele) bekomme oder anständiges Unagi (Aal mariniert). Diese gehören aber schon zu den besseren Läden, wenn sie das im Angebot haben. Aber auch Forellensashimi habe ich schon probiert auf einer Forellenfarm. Wir hatten unseren eigenen Sushimeister dabei ;)

4. Sep 2014, 23:38·Gefällt mir

@SSW: 감사합니다, gam sa ham ni da! So können wir den Deutschunterricht umgehen, 좋은 하루 보내세요! ;) Sagt Niki Lauda in diesen TV-Spots nicht auch: "Ich habe nichts zu verschenken"? Oder kann ich auch nicht mehr deutsch?

4. Sep 2014, 18:34·Gefällt mir

Ich wollte nur sagen, daß ich nichts über die Preise im Unkai Sushi weiß. Es ist natürlich klar, daß in einem führenden Hotel an der Ringstraße sie kaum gemütlich sein können. Im Unkai oben war es teuer, aber lohnend. Ich war das erste Mal bald nach einem Aufenthalt in Osaka (geschäftlich, wurde von Japanern, die das Beste ihrer Küche zeigen wollten, regelmäßig verwöhnt) dort und fühlte mich um neuntausend Kilometer transportiert. Bonus: Seiji Ozawa an einem Nebentisch, in eine Partitur versunken.

4. Sep 2014, 18:25·Gefällt mir

Bratkartoffeln und Eis-Palas in einem Sushi-Lokal, o tempora, o mores! Wenn schon, dann konsequent: running-Haße mit running-Buck'l und running-16er Blech. Running-Eitrige lass' ich ob der ungustigen Doppelbedeutung aus. Seriously, - volle Zustimmung zu Langnans Kommentar

4. Sep 2014, 18:12·Gefällt mir1

HelmuthS, von Sushi allgemein war auch nicht die Rede. Du hast geschrieben: "Von den Running's nehme ich mitterweile wieder Abstand..." und mein Kommentar gilt auch der Running Sushi, siehe unten. Falls wir echt über Sushi allgemein sprechen, dann ist die Liebe für Lachs auch nicht traditionell für die Sushi-Küche. Japaner aßen vor den 90er Jahren kaum Lachs als Sushi oder Sashimi. Dieser Art von Lachs, Salmo salar, der heute in den USA und Europa für Sushi verwendet wird, gab es in Japan überhaupt nicht. In Japan lebt der "Oncorhynchus meta", auch eine Lachsart, aber die Japaner aßen ihn fast nie roh. Der ist zu fett, nicht edel genug für Sushi und die Parasitengefahr ist nicht zu unterschätzen. Der Lachs wird gegart oder als "narezushi" verwendet. Das ist ein "gegarter" Sushi, wo der Fisch gehäutet, gesalzen und ca. sechs Monate im Holzeimer heranreift. In den 70er produzierten die Norweger extrem viel atlantischer Lachs. Sie wollten die Japaner als Käufer haben, stießen aber mit dem Kopf an die Wand weil dieser Lachs in der japanischer Küche keinen Platz hatte, auch zu fett. Schon gar nicht als Sushi, Parasitengefahr beim Rohverzehr. Die Norweger bemühten sich Jahren, erst in den 80er importierte Japan den norwegischen Lachs. Die Bevölkerung mochte ihn aber nicht so gern und aß ihn auch nur gegart. Erst als der Lachs in den amerikanischen Sushi-Läden vermarktet wurde, lernten die Japaner, wie so oft ihn ihrer Geschichte, vom Ausland und kopierten diese Version der Sushi-Kreation. Mitte der 90er war der Lachs endlich populär als Sushi in Japan. Lachs muss vor dem Verzehr schockgefroren werden oder mit UV-Licht bearbeitet, um eventuelle Parasiten abzutöten. In fast allen traditionellen Edo-Sushi Lokale, findet man keinen Lachs, sonder Steinbutt, Thunfisch, Tintenfisch, Aal, Muscheln, usw.. Falls du irgendwann ein gutes Sushi-Lokal besuchst, bestell dann vielleicht was anderes als Lachs.

4. Sep 2014, 18:10·Gefällt mir2

Danke für den Deutschunterricht.

4. Sep 2014, 16:48·Gefällt mir1

Meine Einwände sind niemals ein Grund ein Lokal nicht zu besuchen. Was mir nicht passt, kann bei anderen wiederum passen und umgekehrt. Das akzeptiere ich voll und ganz. Essen muss nicht billig sein aber es sollte PREISWERT sein, also seinem Preis entsprechen. Wenn dem nicht so ist, gehe icheben halt nicht mehr hin. Ich habe ja auch nichts zu verschenken...

4. Sep 2014, 15:43·Gefällt mir

Das Unkai Sushi ist sicher nicht schlecht, aber für das gebotene einfach zu teuer und deshalb für mich persönlich uninteressant. Es werden dort auch nur die üblichen Verdächtigen verarbeitet. Vielleicht in einer besseren Qualität und Ambiente, ja...

4. Sep 2014, 10:41·Gefällt mir

langnan, du sprichst mir mal wieder aus der ganzen Seele! Meine Hochachtung!

4. Sep 2014, 10:32·Gefällt mir
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