Dass ein Lokal keine Homepage hat, auf der man Öffnungszeiten oder auch einen Auszug aus der Speisekarte findet, ist ungewöhnlich. Das Rossini hat keine Homepage. Immerhin findet man Kurzbeschreibungen in den Gourmetführern falstaff und GaultMillau. Das Lokal ist nicht sehr groß, weiße hohe Räume mit sauberen Tischtüchern sind einladend, es gibt auch einen "Gastgarten", einen Hof auf der anderen Straßenseite. Ein Blickfang ist der Holzofen. Die Speisekarte ist auf italienisch und mit der Hand geschrieben, wir entschieden uns die eine Pizza formaggi (€ 9,50)und getrüffelte Bandnudeln mit einer Eierschwammerl-Oberssauce (€ 13,80). Die Wartezeit war erstaunlich kurz, die Portionsgröße angemessen. Die Bandnudeln waren ausgezeichnet, der Pizzateig unheimlich dünn und knusprig. Ein Krügel Bier kostet € 4,30 und ein Achterl Trebbiano € 3,90, das hat schon Innenstadtniveau. Das Personal ist zwar flink, könnte aber aufmerksamer sein. Fazit: eine gute Adresse für unverfälschte authentische italienische Küche.
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Da war mein Papa früher immer mit seinem Ensemble (er hat in der Kammeroper dirigiert) und ich bin öfters nach der Vorstellung mitgegangen. Ist schon länger her, aber damals war es auch so, wie dus beschrieben hast. Mein Papa war nie ein Pizzafan, aber die Pizza im Rossini hat er geliebt. :)