In der Umgebung
Fr, 29. März 2024

Lima 56 - Bewertung

wfragner
am 19. August 2014
SpeisenAmbienteService
Besuch am 18.8.2014: Sehr aufmerksames und freundliches Service, lauschiges Ambiente. Der Preis von € 7,20 für 0,1l Pisco Sour ist übertrieben. Um den selben Preis bekomme ich in Lima die vierfache Menge, z.b. im Brujas de Cachiche ( Miraflores, Lima) oder Da Francesco ( Miraflores, Lima).

Ob sich der Victoriabarsch für das Ceviche eignet bezweifle ich. Wenn in Wien keine Corvina erhältlich ist, dann sollte man es mit Lenguado zubereiten. Ein Vorschlag zur Erweiterung der Speisekarte: Tiradito.

Meinem Wunsch nach extra Rocoto wurde rasch entsprochen, enttäuscht hat mich allerdings dass dafür ( die Menge entsprach nicht ganz 1 Suppenlöffel ) 1,50 € verrechnet wurden. Undenkbar dass man in Peru dafür zusätzlich bezahlen muss.
HilfreichGefällt mirKommentieren
10 Kommentare

Nö nö, im Gegenteil - aber wie's der westliche, "zivilisierte" Mensch eben so macht - er nimmt den Leuten nicht nur ihr Land weg, er ruiniert auch Grund und Boden, um dann die Früchte zu ernten und den dafür arbeitenden Menschen auch - weil's noch nicht zynisch genug ist - die Abfälle übrig zu lassen. Aber wir fürchten uns vor Migranten und Asylwerbern! Das passt.

19. Aug 2014, 12:18·Gefällt mir2

Verstehe, dann habe ich Dein "könnte" falsch interpretiert und dachte, Du meinst, der Fisch ist quasi unbedenklich..

19. Aug 2014, 12:07·Gefällt mir

Ich kenn den Film, hab ihn damals im Kino gesehen.

19. Aug 2014, 12:05·Gefällt mir

Alphawölfin: Es ist eine Ausbeutungsgeschichte wie viele andere auch. Deswegen sagte ich ja auch "könnte". Aber außer dem Grätenhaufen bleibt den Einheimischen nur das zerstörte Ökosystem.

19. Aug 2014, 12:05·Gefällt mir
19. Aug 2014, 12:05·Gefällt mir

Ganz abgesehen davon, dass das Ökosystem im Viktoriasee durch die Barsche zerstört wurde und die ursprünglich dort lebenden Fische ausgestorben sind.

19. Aug 2014, 12:01·Gefällt mir

amarone: Nein, da habe ich vor Wochen eine schlimme Doku gesehen. Die Einheimischen erhalten in den Fabriken direkt am Meer nur die "Gebeine" der Fische. Russische Flugzeuge bringen Waffen ins Land und nehmen im Gegenzug den Fisch mit - und zusätzlich werden die einheimischen Frauen von ihnen in die Prostitution gedrängt. In diesem Fall sind wieder einmal grosse Konzerne die Gewinner und nicht die Menschen vor Ort.

19. Aug 2014, 12:00·Gefällt mir

Alphawölfin: doch, er könnte die Menschen im Ursprungsland ernähren.

19. Aug 2014, 11:55·Gefällt mir

Wäre ich ein Snob, so würde ich: Bei diesen Problemen in Wien, glatt den Hut draufhauen und nach Lima fliegen.

19. Aug 2014, 11:48·Gefällt mir1

Viktoriabarsch eignet sich eher für gar nichts, man sollte ihn nicht essen.

19. Aug 2014, 11:41·Gefällt mir2
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.