Domschitz kocht nun, nach der plötzlichen Trennung vom Kameel, im Lokal seiner Lebensgefährtin. Leider haben wir ihn und sein Team nicht in Hochform erwischt. Das Essen war okay, aber nicht mehr, die Portion bei der Hauptspeise schändlich klein. Gut es war Mittag und wenn ich in der Redaktion sitze esse ich meist gar kein Mittagessen. Aber wenn ich Essen gehe - für viel Geld wohlgemerkt - dann erwarte ich mir hintnach nicht das Gefühl, ich müsste wie in alten Witzen über die Nouvelle Cuisine zum Würstelstand. Das Service war übrigens mittelmässig, mässig freundlich und - wie heisst das Gegenteil von enthusiastisch? Auch die Patronin wirkt eher verqält. Fazit: Domschitz war im Kameel (oder weiland im Ambassador) deutlich mehr Spass und ich durfte mich einmal wie mein lieber Kollege Rainer Nowak fühlen...
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1 Kommentar
leonidas
Kann mich da zu 100% anschließen und bei allen Bonuspunkten bleibt eine unverschämt kleine Haupspeise mit dem Klischee der Nouvell Cuisine nachher noch essen zu gehen. Habe für Haupspeise und Nachspeise plus Wasser, Gedeck und Trinkgeld 50 Euro bezahlt. Das Preis Leistungs Verhältnis stimmt da für mich nicht mehr - ich fühle mich übervorteilt.
Kann mich da zu 100% anschließen und bei allen Bonuspunkten bleibt eine unverschämt kleine Haupspeise mit dem Klischee der Nouvell Cuisine nachher noch essen zu gehen. Habe für Haupspeise und Nachspeise plus Wasser, Gedeck und Trinkgeld 50 Euro bezahlt. Das Preis Leistungs Verhältnis stimmt da für mich nicht mehr - ich fühle mich übervorteilt.