SpeisenKeine WertungAmbienteService Einkaufstag auf der Mariahilfer Strassse in der Ferienzeit.
Eine Pause muss sein - das Café Ritter liegt nahe.
Es sieht zwar recht voll aus, aber bald ist ein freier Tisch im Raucherbereich gefunden.
Wir setzen uns und warten.
Der Kellner schwirrt vorbei, ignoriert uns.
Wir werten weiter.
Der Kellner rauscht wieder vorbei, ignoriert uns.
Wir warten weiter...
Und warten...
Nach uns kommen weitere Gäste, finden auch Platz.
Siehe da - der Kellner bedient Gäste, die nach uns gekommen sind.
Wir warten weiter; besagte Gäste bekommen die bestellen Getränke und wollen gleich bezahlen. Der Kellner holt den Kassenbon und kassiert.
Es kommen weitere Gäste (italienische Touristen) und warten.
Die Gäste neben uns haben offensichtlich etwas gegessen und versuchen ebenso, den Kellner zu organisieren, da sie zahlen möchten. Auch diese Gäste warten...
Siehe da - ein weiterer Kellner (jung, Marke "Feschak"; im Gegensatz zum ersten Kellner, der eher alt und knorrig war) taucht auf, kommuniziert kurz mit dem alten Kellner, der ihn offensichtlich einweist, wo denn nun bedient werden soll.
Der junge Kellner ignoriert uns, aber bedient jetzt das italienische Pärchen.
Ich versuche - nach mittlerweile 20 Minuten des Wartens - diesmal mit dem jungen Kellner Kontakt aufzunehmen: "Entschuldigung, dürfen wir auch etwas bestellen?"
Antwort: "Sie kommen auch noch dran. Jeder kommt IRGENDWANN dran!"
Mehr will ich eigentlich gar nicht mehr schreiben, schade um die Zeit! Hab mich bereits genug geärgert. Mich sieht das Café Ritter jedenfalls nie mehr wieder, aber offensichtlich lebt man dort von der Laufkundschaft und hat Freundlichkeit nicht nötig. Schade!
Hilfreich8Gefällt mirKommentieren
Jetzt ratet mal, warum das Cafe Sperl, eines der traditionsreichsten Kaffeehäuser Wiens, nur weibliches Servicepersonal hat.
Was? Das du gut behandelt wurdest?