Ein Kurzbericht vom Mittagessen im Teka. Eine Sushi-Bar in der Billrothstraße, in Gürtelnähe. Minimalistisch-karg eingerichtet. Gut besucht und zudem sehr erfolgreich im Zustellgeschäft, die Fahrer geben sich die Klinke in die Hand. Auf der Karte keine Überraschungen, Sushi, Sashimi, etc.
Ich nehme das Mittagsmenü. Eine Misosuppe, anschließend gebratener Thun mit Currysauce. Die Misosuppe schmeckt feiner, runder, harmonischer als gewohnt. Miso ist also offenbar doch nicht gleich Miso, und hier scheint man eine gehobene Qualität zu verwenden.
Die Hauptspeise: Einige Stück Thunfischfilet, vorbildlich frisch, gebraten und in einer eher milden Currysauce gewendet. Dazu Reis und ein wenig säuerlich mariniertes Gemüse. Ein sehr einfaches, aber wohlschmeckendes Gericht.
Mein Begleiter ist mit seinem Hühner-Ramen sehr zufrieden.
Anschließend teilen wir uns noch ein kleines Lachs-Sushi. Es ist ohne Fehl und Tadel, der Reis hat genau die richtige Konsistenz, der Fisch ist besonders frisch.
Fazit: Hier steht genau das Gleiche auf der Karte wie in jeder anderen Sushibar. Aber im Teka legt man offenbar besonders viel Wert auf Qualität und Frische der Zutaten und das macht einen schmeckbaren Unterschied. Deshalb ist das Lokal empfehlenswert.
Ich mag Miso nicht wirklich. Bei meiner 1. Miso musste ich mir die Nase zu halten und kriegte sie trotzdem nicht ´runter. Danke, nicht mein Fall.
Miso ist natürlich nicht gleich Miso ;)