Meine Frau (Akademikerin) und ich (Blogger) waren schon öfters bei Pirker essen. Bis auf einmal ganz gut, aber es kann (sollte aber nicht) passieren, dass etwas schief läuft. (Vielleicht auch, weil es am Abend war?) Diesen Montag kamen wir gegen 18h hungrig aus Wien zu dem Lokal und machten damit einen Umweg von ca.50 km, da wir in Völkermarkt wohnen.
Meine Frau bestellte färbige Kärntner Käsnudeln (8.90€) und ich einen gebackenen Zander mit Petersilikartoffeln und Salat (13,90€)
Der Fisch wurde mir mit "bunten" Petersilienkartoffeln serviert. Also blassen und gelben, die mit ihrer Konsistenz eher an Gummibärchen erinnerten....
Ich beanstandete dies und die Kellnerin überredete mich auf Reis "umzusteigen". Ich gab nach, wollte nach der langen Reise nicht diskutieren und begann zu essen, obwohöl ich niemals Zander mit Reis bestellt hätte...
Nun erst biss ich in den Fisch und der schmeckte nicht gerade frisch und roch nach Öl, das etwas ranzig schmeckte....
Da ich vor der Fahrt nach Wien nur drei Stunden geschlafen hatte und auch noch 25km zurück fahren musste, "vertilgte" ich diesen Fraß und mir wurde bei der Begleichung der Rechnung "satte" 3,90 Euro als eine Art von "Wiedergutmachung" abgezogen...
Übel gelaunt und noch dazu mit einem üblen Gefühl im Magen fuhr ich nach Hause. Nicht einmal ein Schnapserl oder Dessert wurden mir vom Haus Pirker angeboten....
Vielleicht mag das Essen zu Mittag mit den Angeboten von frischen Speisen wie Schnitzeln ganz gut sein, aber als Veganer (der selten "sündigt") gibt es nicht viel Auswahl, eigentlich keine, denn auch Käsnudeln sind eigentlich tabu. Übrigens, auch die Käsnudeln meiner Frau waren nicht unbedingt ein Gaumenschmaus....
Fazit: Das Lokal sieht mich nur mehr beim vorbeifahren, denn ein drittes mal "einfahren" wollen wir uns ersparen....
Noch etwas: Beim Service würden wir die "reifere" Kellnerin ausklammern, sie verdient ein "gut"!
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Danke liebe Tina 92, aber ich verzichte auf diese Einladung. Ist eine Sache von Prinzipien...
Lieber Gast, komm wieder! sie sind gerne bei uns eingeladen! Möchten es wieder gut machen! MfG das neue ( fast alles ) Pirker-Team
laurent: Umgangssprachlich kann in diesem Fall der Nominativ verwendet werden, der Duden fordert klarerweise den Dativ! Nun, wenn Du mir schon nach Vernaderer-Manier mit „Rechtschreibfehler: Man werfe nicht mit Steinen …“ auf die Finger klopfst, dann lass Dir sagen, dass Du bei der korrekten Setzung von Interpunktionszeichen nicht weniger „im Glashaus sitzt“! Denn es heißt nicht: Man werfe nicht mit Steinen wenn man selbst …, sondern: Man werfe nicht mit Steinen, wenn man selbst … Mit einem Augenzwinkern: Lass Dir den Abend nicht vermissen, lieber Herr Oberlehrer Laurent(ius)!
:-) cmling, sei doch froh, das er nicht dinnert!
... wie Sie. Aber "dinnieren" tut weh.
Knüppel aus dem Sack: Rechtschreibfehler: Man werfe nicht mit Steinen wenn man selbst im Glashaus sitzt--( mit einem solchen Kaliber wie Sie zusammenzuarbeiten!) oder sollte es nicht.... Kaliber wie Ihnen... heißen?
Eines noch, weil mir soviel ungerechtfertigte Präpotenz mehr als sauer aufstößt: Lieber FreddyR, HobbyBlogger sind keine Journalisten. Auch wer ab und an, bezahlt oder unentgeltlich, in den Foren von Standard oder Presse schreibt, wirklich glaub es mir, der ist noch kein Mitglied der schreibenden Zunft.
Blogger ... aha ... und davon kann man leben? Interessant!
Unregistered 16.08.2013 – 15:06: In Anbetracht der Tatsache, dass wir letztens so gut wie alle im Seziersaal landen (mit einem Namenszettel zwischen den Zehen) und danach im Krematorium, finde ich in einem Forum die verweisende Kritik an einem „Du“- Gebrauch nicht nur unangebracht, sondern einfach lächerlich! Und dann noch etwas, Herr Möchtegernjournalist: Ihr kleiner Kommentar wimmelt von Tipp-u. Rechtschreibfehlern und stilistischen Unrundheiten! – Wenn ich einer aus der Zeitungszunft wäre, würde ich mich schämen, mit einem solchen Kaliber wie Sie zusammenzuarbeiten!
eins noch herr freddyr, es gibt keine teilzeitveganer. wenn sie hi und da auch fisch essen sind sie kein veganer.