In der Umgebung
Sa, 20. April 2024
RudiWien
am 15. August 2009
SpeisenAmbienteService
Jahrelang war das Lokal geschlossen und jeder Josefstädter wunderte sich, dass an einem derart prominenten Platz (direkt neben dem Kaffee Eiles am Beginn der Josefstädter Straße) ein Wirtshaus im Dornröschenschlaf lag. Erst kürzlich, so berichteten einige Zeitungen, wurde das Lokal wieder eröffnet und wir pilgerten, neugierig wie wir waren, hin, um zu essen.

Das Gasthaus verfügt über einen schönen Schanigarten in der ruhigen Lenaugasse, die Weinauswahl ist ordentlich, der Service freundlich und höflich. Die Küche hat uns, jedenfalls teilweise, enttäuscht. Das Wiener Schnitzel war groß und gut, das Paprikahendl jedoch war ein Reinfall. Es bestand aus gegrillten Hendlbruststücken in einer Paprikasauce, dazu wurden große, aber eher trockene Nockerl (besser gesagt Nocken) gereicht. Als wir dem Kellner sagten, ein Paprikahendl hätten wir uns anders vorgestellt, meinte dieser, es wäre ein Paprikahendl a la Stadt Paris und das würde auch so in der Karte stehen. Na ja, wir haben sicher schon besser gegessen.

An der Inneneinrichtung hat man nach der jahrelangen Schließung nur das Notwendigste verändert, was sicherlich so manchem gefallen wird.
Hilfreich7Gefällt mir1Kommentieren
2 Kommentare
Unregistered

Das Rahmwurzelherz ist dort supergut - das bekommt man ja fast nirgendwo mehr.

20. Okt 2011, 22:05·Gefällt mir
styria1909

Kann die Geschichte des Vorschreibers nur bestätigen. Das Lokal war einige Jahre geschlossen (Laut Wirt: Zeitausgleich) und wurde nun im selben Stil wie damals (restauriert) wieder eröffnet. Das Essen war gut. Wiener Schnitzel OK. Schweinsmedaillons sehr gut.

11. Apr 2010, 09:48·Gefällt mir
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.