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Fr, 19. April 2024
salomon
am 22. April 2013
SpeisenAmbienteService
Wiener Küche wie ich sie mag: Regionalitätsbezug, Saisonalität, sympathische Bodenständigkeit mit einem Hauch von zeitgemässer Adaption gut ausgeführt.
Wöchentlich wechselnde, saisonal geprägte Gerichte komplettieren die Standardkarte und bieten somit auch dem Stammgast Abwechslung. Das Angebot ist meist etwas Schweinefleisch-lastig und hier liebt man definitiv Gebackenes! Was schade ist, ist dass die Mittagsmenüs das Niveau nicht ganz mithalten. Sie wirken etwas uninspiriert und lieblos in Zusammenstellung und Ausführung. Hier könnte man ruhig etwas kreativer und mutiger sein und den Gästen etwas mehr zutrauen. Schön wäre es auch, wen man zu den guten Nachspeisen auch einen guten Kaffee trinken könnte.
Trotzdem, alles in allem: Eines meiner Lieblingsgasthäuser in Wien. Hier fühlt man sich wohl. Auf spezielle Wünsche des Gastes wird freundlich Rücksicht genommen. Der Service ist generell sehr freundlich und bemüht. Sehr positiv: Seit kurzem auch durchgehend warme Küche und eine Webseite, auf der die Wochenkarte zu lesen ist. Eine ehrliche Empfehlung, und an dem Kaffee und den Mittagsmenüs kann man ja noch arbeiten!
Hilfreich14Gefällt mir1Kommentieren
5 Kommentare

Wie schon gesagt... Bis auf die Miete ist nichts billiger in Ottakring als in den hippen Gegenden Wiens. Werde demnächst einmal statt Gelbmann das Wolfsberger besuchen, aber wenn es stimmt, dass hier auf die unsäglichen Convinience Produkte verzichtet wird, zahle ich für ehrliches Handwerk gerne ein paar Euro mehr.

9. Mai 2014, 20:54·Gefällt mir1

Bin wie Hr. Rausch der Meinung, dass er für die Vostadt - Seitengasse einfach zu teuer ist. Aber das wird uns nichts helfen, solange Leute, wie "dieBrotvernichter" zu zweit 70 Euro zahlen, nichts dabei finden und noch voll des Lobes sind. Da wäre doch Wolfsberger blöd, wenn er's billiger macht...

5. Mär 2014, 15:33·Gefällt mir
Rausch Herbert

Sehr geehrte/r Frau/Herr `Unregistered´! Das Credo der Gastwirtschaft Wolfsberger ist folgendes: `Wir sind bemüht die Wiener Wirtshauskultur zu erhalten, aber auch abseits von Gulasch, Schnitzel und Co. Gerichte zu kochen, die den Geschmack unserer Gäste treffen und auch bei mehrmaligem Besuch die Wahl einer Speise nicht zur Qual werden lässt.´ Somit ist es absolut im Sinne der Familie Wolfsberger, wenn die Gäste dann auch anmerken, dass sie von diesem Bemühen nichts bemerken. Wenn jene Gäste nämlich selbiges nicht tun und stattdessen einfach ausbleiben ist niemandem gedient, am allerwenigsten der Familie Wolfsberger und ihrem Personal. Aber davon können sie ja nicht wissen, weil sie ja, laut eigener Aussage, noch niemals Gast in diesem Lokal gewesen sind!

12. Jun 2013, 23:16·Gefällt mir
Unregistered

Ich war leider noch nie in diesem Lokal, ich kann mir jedoch durch die Website und die (zumeist) sehr gut geschriebenen Bewertungen ein schönes Bild machen. Deshalb gestatte ich mir folgende Anmerkungen zu Herrn Rauschs Kommentar: Die klassische Wiener Küche ist nun einmal schweinefleischlastig, und auch Gebackenes ist beliebt. Wenn ich mir die derzeitige Wochenkarte ansehe, würde ich sie als angenehm wienerisch mit leicht mediterranem Einfluss bezeichnen, bloß auf die importierten Schwammerln könnte ich verzichten. Die Sachen sind nicht wirklich billig, nur verstehe ich nicht, was das mit der Lage des Betriebes in der Vorstadt zu tun hat. Zugegeben, die Miete in Ottakring wird (erheblich) günstiger sein als in Währing oder in der Innenstadt, nur, die Kosten für den Wareneinsatz, für Personal, Steuern, Reinigung, Buchhaltung und so weiter sind sicherlich nicht geringer als anderswo in Wien.

12. Jun 2013, 06:56·Gefällt mir1
Rausch Herbert

In vielen Punkten gebe ich Ihnen Recht, ABER es wird alles übertrieben. Von allem zu viel: Zu viel Schweinefleisch, zu viel Gebackenes, zu viel Fett, zu viel Hitze beim Braten/Backen, zu viel Rahm und Mayonnaise (es gäbe unzählige Zubereitungsarten für Saucen und Gemüse), zu viel Pasta (wenn wenigstens die Nudeln hausgemacht wären!) und zuviel Salz. Die Karte scheint nur auf den ersten Blick abwechslungsreich und die Speisen sind einander so ähnlich, daß wenig übrigbleibt Zum besseren Verständnis: Heute sind von 18 Hauptspeisen 9 von oder mit Schwein, 7 gebacken und 9 mit Rahm oder Mayonnaise. Von je 5 Suppen wie Vorspeisen sind jeweils 3 mit Schwein. Sorry, aber für die schlampige Zubereitung und die eintönige Speisekarte in einem Wirtshaus in der tiefsten Vorstadt, sind die Preise einfach zu hoch!

12. Jun 2013, 00:55·Gefällt mir1
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