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Fr, 19. April 2024

Lokal Müller - Bewertung

amarone1977
Experte
am 26. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Gelistet in: Lokale in Graz
Speisentechnischer Höhepunkt einer intensiven Graz-Woche.

Da war doch was: das „Uni-Viertel“ in Graz. Also für mich grob eingegrenzt im Westen durch die Glacisstraße, im Norden durch die Heinrichstraße und im Süden durch die Mandellstraße.
Ich war ja vor Jahren hier immer wieder unterwegs, und da gab es auch einen „Geheimtipp“ von Restaurant, der oft ausreserviert und geradezu ideal für das Dinner zu zweit war.
Und da war noch was: der formidable Restaurant-Guide „Wochenende in Graz“ vom geschätzten User misenplace. Vielen Dank, da wusste ich dann auch wieder, wie das Restaurant hieß: Lokal Müller. Ganz einfach.

Zu zweit war damals (2010), zu „eint“ war diesmal (2013) angesagt. Und ich habe wieder Glück. Ein Tisch scheint nur auf mich gewartet zu haben.
Kleine Karte: ein Blatt Papier. Nach dem Motto „das gibt’s heute, mehr nicht“. Gut so, genau deswegen ist dieses Lokal auch stets proppenvoll. Geschäftige Plauder-Lautstärke und schön junges, nicht zu junges – ich sag jetzt mal „Uni- und Post-Uni-Publikum“.

Was ich allerdings von Anfang an nicht verstehen kann: man isst hier wirklich gut, das Näschen für Wein ist hier absolut zuhause – aber das Lokal ist heillos verraucht.
Warum bitte? Hat man hier etwa wirklich noch immer Angst, es kämen keine Gäste mehr, würde man das Rauchen verbieten?

Dem Besitzer sei ins Stammbuch geschrieben: fragen Sie sich, warum das Lokal so gut besucht ist.
Antwort: weil hier stets gute Küche im richtigen Rahmen geboten wird – und nicht, weil man hier rauchen darf. Wäre nämlich letzteres der Fall, kann sich der Koch seine Küchenambitionen und seinen Stolz darauf gründlich in die Haare schmieren.
Dass man das im Jahr 2013 immer noch nicht begriffen hat? Schleierhaft, jeder Schluck Wein wird vom blauen Dunst nachdrücklich begleitet. „Fumé“ bekommt hier eine neue Dimension. Eine 2 für’s Ambiente, aber nur deswegen.
Dabei ist alles andere hier wirklich nur wärmstens zu empfehlen.

Das da wäre: ein Risotto mit Gorgonzola, Birnen und Walnüssen.
Ja warum denn eigentlich nicht. Der Hauptdarsteller Käse und seine Nebendarsteller Birne und Nuss. Das zusammen in einem warmen Haupt-/Zwischengericht verpackt macht Sinn – und wird hier erstklassig umgesetzt.
Der Reis mit der absolut punktgenauen Konsistenz, das „Condimento“ schön verquickt mit halbrohen Birnen und den knackigen Nüssen. Die dezente Pfefferschärfe ist schon inkludiert.
Schmeckt schön!

Ein Steak „sous vide“, also vakuum-gegart bei niedriger Temperatur und hernach nur mehr kurz angebraten.
Das funktioniert hier auch bestens, nur die ersten Stücke könnten ebenso zart sein wie die letzten. Da könnte man beim Fleischaussuchen noch einen drauflegen.
Die Beilagen sind erstaunlich bunt gewählt: Favabohnen, Knoblauchbrot und die bei den Italienern auch nicht allgegenwärtige Salsa verde.
Besonders die Bohnen passen perfekt zum Fleisch. Der Koch weiß, was gut ist.

Dessert: eine Panna cotta mit Erdbeerschaum. Ich verzeihe dem Koch, dass Erdbeeren ja eigentlich nicht wirklich Saison haben, doch das Ergebnis lässt mich das schnell vergessen.
Es muss nicht immer eine konzentrierte Sauce sein, schon gar nicht steh ich auf Karamel. Wunderbare Konsistenz bei der Panna cotta, dazu die wirklich erstaunlich aufbereiteten Erdbeeren. Ein Löfferl hier, ein Löfferl da. Fein.

Caffè, Grappa: sehr routiniert, dem Caffè könnte man in puncto Konzentration noch ein bisschen mehr Italianità einhauchen.

Wein: wie schon am Foto ersichtlich – die Weinkarte ist erstaunlich, hier gibt man sich nicht mit Hillinger und Mode-Konsorten zufrieden. Ein Ribolla von Primosic (Collio), einer der wohl schönsten Weißweine, die man trinken kann. Danach ein Bordeaux-Blend von Livio Felluga. Ich bleibe also in Oberitalien. Steht dem Haus – und seinem Essen sehr gut.

Fazit: die Erinnerung ist frisch – spätestens nach einem neuerlichen Besuch bin ich wieder ganz hier „zuhause“, auch wenn mich die Sache mit dem Rauch schon ärgert. Einerseits, weil man mit dem Thema Lüftung überhaupt keine Ahnung zu haben scheint, andererseits weil man hier offenbar Angst hat, ein differenziertes Speise-Publikum wegen einem Rauchverbot verlieren zu können. Meiner Meinung nach völlig unbegründet.
Also: zu zweit fein essen, guter Wein dazu. Und plaudern. Sicher wieder, vielleicht schon bald ohne Rauch? Eine nichtrauchende Mehrheit würde dem Lokal Müller Recht geben.
Lokal Müller - GrazAbendkarte - Lokal Müller - GrazWeine.... - Lokal Müller - Graz
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24 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Carissimo Amarone: zur kosmischen Strahlung gibt's tatsächlich Statistiken, die das erhöhte Risiko, an Krebs zu erkranken, recht eindrucksvoll darstellen, aber das würde in diesem Rahmen wohl doch etwas zu weit führen. Außerdem: "ein bißchen schädlich" gibt's nicht, wie ja auch "ein bißchen schwanger" nicht existiert. Und der Helm und die Maske des Straßenarbeiters schützen leider nicht wirklich vor Kohlenmonoxid und Feinstaub. Wo bleibt also sein Arbeitsschutz? Und Du möchtest ja selbst entscheiden, ob Du das Risiko, 60.000 km zu fahren, eingehen willst oder nicht. Stell Dir vor, der Arbeitnehmerschutz würde Dich auf 1000 km/Jahr im Ortsgebiet limitieren, weil Du sonst Umwelt, andere Verkehrsteilnehmer und Dich selbst über Gebühr schädigst/gefährdest? Und net bös sein: das Argument, eine Kellnerin bekäme weniger als ein Pilot greift ins Leere, weil: macht sie das gesundheitlich schutzbedürftiger?? Oder bekommt der Pilot nicht schließlich deshalb mehr (wobei sich das im Schweizerhaus eventuell etwas relativiert), weil die Komplexität der Tätigkeit, Risiko und Verantwortung sich in den beiden Berufen doch deutlich unterscheiden (ohne KellnerInnen auch nur im Entferntesten nahe treten zu wollen!!) Zum Schluß noch Dein Beispiel mit den Gerüchen: ja, kann ich mir sehr gut vorstellen. Und? Stellen wir uns folgendes vor: Bildete sich ein Wirt ein, sein Lokal extrem nach, sagen wir einmal, dem süßesten, schwersten Parfum oder Klo-Spray oder Kuhsch... duften zu lassen, - sein gutes Recht als Gastronom. Ich würde das Lokal halt meiden. Und genau das ist der Unterschied. Der Staat hat das Recht und die Pflicht, seine Bürger in den Bereichen zu schützen, für die er die Verantwortung trägt. (öffentlicher Raum, öffentliche Gebäude, bzw. Unmündige und Kinder auch in nicht öffentlichen Bereichen) In privaten Bereichen wie einem Lokal nur in sofern, als z.B. ein Arbeitnehmer, der nicht raucht, die Arbeit in einem Raucherlokal als nicht zumutbar ablehnen kann. Umgekehrt sollte es der Markt regeln dürfen, ob ich als Wirt heute noch erfolgreich sein kann, wenn ich ein reines Raucherlokal, noch dazu mit mangelhafter Lüftung betreibe. Gergely macht's vor, dass auch die Trennung perfekt funktionieren kann und dass auch ein Raucherraum nicht stinken muss. Unter anderem auch deshalb ist er wirtschaftlich höchst erfolgreich mit seinen Betrieben. In meiner Wohnung (und Ähnliches sollte wohl auch in einem Lokal gelten) kann ich ja auch von meinen Gästen verlangen, sich entweder damit abzufinden, dass die Liebste und ich rauchen, oder eben nicht zu uns zu kommen. Private responsibility must remain private responsibility, nicht alles sollte der Staat regeln dürfen.

5. Sep 2013, 17:40·Gefällt mir1

Das stimmt - ich war selbst mal Raucher. Aber ich habe in Restaurants nie geraucht, weil ich in Restaurants immer essen wollte. Ich war - wie viele andere auch - in Studenten-WGs. Niemand rauchte drinnen, alle rauchten am Balkon. Und wie schon gesagt. Rauchen ist Genuss. Aber der kalte Rauch, den andere atmen müssen, kann kein Genuss sein. Das war mir schon als Raucher bewusst. Das "Argument", ich wäre ja auch mal Raucher gewesen, ist also keins.

5. Sep 2013, 10:57·Gefällt mir1

amarone: Jetzt driftest du aber mit deinen Behauptungen ein bisserl ab: Es ging darum, das Nichtraucher nicht den Rauch in Raucherlokalen reklamieren sollen, nicht darum, dass Raucher überall rauchen wollen. Ich will im Nichtraucherlokal nicht rauchen und beschwer mich auch nicht darüber. Will ich rauchen, dann geh ich eben heute nicht in ein Nichtraucherloka,l oder eben vor die Tür. Und genau so eine Entscheidung ist doch bitte sehr auch dem Nichtraucher freigestellt - oder? So ganz nebenbei: Man merkt, dass auch du einmal geraucht hast. Ehemalige Raucher sind in vielen Fällen die militantesten Nichtraucher, dabei solltet doch grad ihr Verständnis für uns alte Suchtpatschn aufbringen ;-)

5. Sep 2013, 10:47·Gefällt mir

Um's nochmal zu untermauern: Raucher sollen rauchen dürfen. Ich bin auch gegen Verbote von Zigarettenautomaten, solche Dinge sind Schwachsinn, wofür sollen die gut sein? Aber: die persönliche Freiheit hört aber immer dort auf, wo die des anderen eingeschränkt wird. Darüber will sich ein Raucher zumeist gar keine Gedanken machen - um nicht gleich zu sagen, die Scheuklappen werden verdoppelt. Nur: wie gefährlich ist kosmische Strahlung wirklich? Gibt's da irgendwelche Statistiken/Daten? Ein Bauarbeiter, der keinen Staubschutz bzw. keinen Helm trägt, ist selber schuld. Man kann also gegen Risiken und Gefahren hier sehr wohl was tun. Ich habe durch meine 60000km im Jahr auch ein Risiko, aber so ist das eben. Jeder Beruf ist irgendwie gefährlich, der Bürojob kann irgendwann mal zum Bandscheibenvorfall führen, das könnte man jetzt unendlich fortsetzen. In der Gastronomie kann man zumindest eines tun: den Arbeitsplatz so gestalten, dass Rauch nicht das Problem ist, weder für die Mitarbeiter noch für die Gäste. Im Lokal Müller war das zu 100% nicht der Fall, RAucherlokal hin, Raucherlokal her. Ich kenn Raucherlokale, da würd ich nie einen Mucks machen, weil zumdest alles im erträglichen Rahmen ist. Soviel zur Toleranz! Ich halte aber fest: wenn in einem Zimmer einer raucht, atmen alle den Rauch mit, ob sie wollen, oder nicht. Es ist wirklich kein Argument, wenn man dann trotzig sagt "dann gehst' halt woanders hin", oder "du musst toleranter sein". Raucher machen sich's gern sehr einfach, weil die Sucht zumeist stärker ist als jede Alternative oder jeder rücksichtsvoller Gedanke. Ein/e Kellner/in kriegt meines Wissens keine Gefahrenzulage, ihr Gehalt ist mit jenem von Piloten oder Bauarbeitern nicht zu vergleichen. Und noch ein letzter Gedankengang: wie wäre es für einen Raucher, wenn er ständig einen Geruch ertragen müsste, den er nicht ausstehen kann. Ich weiß, dass das schwer ist, aber er möge sich mal vorstellen, und dann sagt ihm jemand - du musst toleranter sein, dann gehst' halt woanders hin. Wie wär das? ;-) Manchmal hat man schon das Gefühl, Raucher schweben in anderen Sphären. "Ich will rauchen dürfen, egal wie, egal wo." Das ist so wie mit dem Tschickwegschmeißen. Frag mal einen Raucher, warum er als einziger seinen Zigarettstummel auf den Boden schmeißt. Geh mal in der Stadt spazieren und wirf irgendwas vor den Augen anderer auf den Boden. Wieviele werden dich fragen, wo die Kinderstube war. Schmeiß einen Tschickstummel weg - und keiner wird was sagen. Also, Umdenken ist gefragt!

5. Sep 2013, 10:35·Gefällt mir2

Bei allem Schutzbedürfnis für ArbeitnehmerInnen darf man die Schutzdiskussion nur halt auch nicht zu einseitig betrachten: wenn ein Strassenarbeiter moniert, dass er Feinstaub, Abgasen, etc. ausgesetzt ist, heisst's: "dann suach da a aundere Hock'n." Wenn ein Pilot moniert, einer vielfach höheren Dosis kosmischer Strahlung als die Normalbevölkerung ausgesetzt zu sein, heisst's: "Da kann man leider nix machen, dafür werdet Ihr ja fürstlich entlohnt." Im Umkehrschluss: Wenn ich ein Lokal besitze und für MEINE Immobilie beschliesse, dass ich nur Raucher oder eben tolerante Nichtraucher als Gäste möchte und zufällig eine Servierkraft finde, die, weil RaucherIn, bei mir arbeiten wil, - warum soll mir das der Staat verbieten dürfen???

4. Sep 2013, 20:41·Gefällt mir2

Ich bin selbst mehr als tolerant, bin auch immer wieder mit Rauchern unterwegs, mecker auch nicht ständig rum. Aber das "Lokal Müller" ist eine der besten Küchen der Stadt - und wabernde Rauchschwaden passen so gar nicht ins Bild eines Gourmetlokals. Auch nicht für einen Raucher. Keine Ahnung, was da mit der (vorhandenen?) Lüftung los war. Übrigens: ganz so leicht darfst du's nicht nehmen mit "jeder kann ja dorthin gehen, wo's nicht stinkt". Der Arbeitnehmerschutz scheint in puncto Gastronomie auf beiden Augen blind zu sein. Denn wer das Gesetz nur ein bisschen straffer exekutiveren würde, der würde in Österreich Gestetzesübertretungen ohne Ende feststellen müssen, denn auch wenn es mich in den meisten Fällen nicht oder kaum stört (das Lokal Müller war so ziemlich das einzige, wo's eigentlich gar nicht ging), die Nichtraucherregelungen in Österreich sind schludrig, schwammig, eigentlich eine Frechheit. Schau dir die Nichtrauchertrennungen an - eigentlich sind die nicht mehr als alibimäßig. Kosteten den Gastronomen jede Menge Geld, da aber ständig offen, praktisch für die Fisch. Ein Wort noch zur Wirtschaftskammer: die empfahl den Wirten vor Inkrafttreten der ach so tollen "Österreichischen Lösung", rasch umzubauen. Mittlerweile empfiehlt sie allen Wirten, rasch Nichtraucherlokale zu machen. Bin neugierig, wieviele Gastronomen ob dieser Pflanzerei die Experten in der WKO am liebsten sprichtwörtlich an die Raucher/Nichtraucher-Trennung nageln würden.

4. Sep 2013, 16:28·Gefällt mir3

amarone: Hier unterscheiden sich die Meinungen eben leicht, aber das ist auch gut so. Mich stört nur, dass gerade Rauchern immer Intoleranz vorgeworfen wird, wie die Realität zeigt, reicht auch die Toleranz der Nichtraucher nicht sehr weit. Auch das Argument Nichtraucherschutz greift hier nicht wirklich, wie schon erwähnt, ist ja kein Nichtraucher gezwungen in ein reines Raucherlokal zu gehen. So ganz nebenbei sorgt ein halbwegs vernünftiges Lokal auch für eine dementsprechende Belüftung. In einer verrauchten Tschumsn möchte auch ich nicht sitzen.....

4. Sep 2013, 16:11·Gefällt mir1

hautschi: als ehemaliger Raucher (10 Jahre...) habe ich es trotzdem schon damals immer gehasst, wenn Räume verraucht waren. Rauchen soll ein Genuss sein, verqualmte Räume haben mit Genuss nichts, aber schon gar nichts zu tun. Genau das kann ich nicht nachvollziehen.

4. Sep 2013, 15:54·Gefällt mir1

Wenn es sich um ein reines Raucherlokal handelt, kann ich die Kritik nicht nachvollziehen: Möchte ich als Nichtraucher in einem Raucherlokal essen, werde ich wohl den Rauch akzeptieren oder das Lokal meiden müssen. Die Auswahl an sehr guten Nichtraucherlokalen ist zwischenzeitlich ja sowieso schon wesentlich größer, als die an Raucherlokalen mit guter Küche (die meisten feinen Restaurants sind reine Nichtraucherlokale). Ich als Raucher, besuche auch oft reine Nichtraucherlokale, beschwere mich allerdings danach nicht, dass ich dort nicht rauchen darf. Warum ist es kurios, dass man in dem Lokal hervorragend isst? Darf für Raucher nicht gut gekocht werden? Für mich ist es z.B. ein Genuss gutes Essen und zwischen den Gängen ein Zigaretterl zu genießen. Das könnten doch Nichtraucher auch einmal akzeptieren.

4. Sep 2013, 15:21·Gefällt mir3

Das Lokal ist relativ klein und sofern ich mich erinnere, ein komplettes Raucherlokal. Allerdings - und das ist kurios - isst man in dem Lokal hervorragend. Und das steht ganz im krassen Gegensatz zu unübersehbaren und unüberriechbaren Rauchschwaden im Lokal.

4. Sep 2013, 14:43·Gefällt mir
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