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Di, 16. April 2024

Kaisaki - Bewertung

Serena
am 30. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Ich bin nicht gerade ein Fan von Sushi und als mich meine Freunde mal wieder nervten, es doch einmal zu probieren, war ich selbstverständlich nicht gerade begeistert von dieser Idee - doch hat sich geändert, als wir ins Kaisaki gingen. Mein erster Eindruck war: Es sieht ganz gewöhnlich aus- genau wie jedes andere asiatische Lokal, genauso schön, genauso exotisch. Dann fiel mir auf, dass das Restaurant in zwei Bereichen geteilt war- eins für das Running Sushi, eins für diejenigen, die von der Karte bestellen wollen. Wir entschieden uns für das Running Sushi- und ich war vollkommen begeistert! Dort gab es eine Vielfalt von sehr leckeren, warmen Speisen, die sich auf dem oberen Laufband befinden. Unterhalb davon gab es noch ein Band, das die kalten Speisen wie Sushi, Salate und diverse Nachspeisen trug. Zuerst kostete ich das Sushi und war sprachlos: Ich hatte immer gedacht Sushi würde eiskalt und widerlich schmecken, aber dieses Sushi von Kaisaki war einfach unglaublich köstlich- es zerging mir förmlich auf der Zunge. Ich fragte die Kellnerin, die überaus nett zu mir war, ob es auch andere Sorte außer Lachs war- und sie meinte freundlich, es würden gleich welche kommen, und tatsächlich: Butterfisch, Thunfisch, sogar Shrimps und eine Variation von Eieromelett (die erstaunlich gut schmeckten) kamen hinzu. Und das Unglaublichste: sie waren handgemacht, das hat mir die Kellnerin hoch und heilig versprochen, und dieses "handgemacht" trifft nicht in allen Running Sushi Lokalen zu, aber bei dem Restaurant Kaisaki handelt es sich definitiv um eins. Nachdem ich reichlich Sushi aß, probierte ich auch die anderen Speisen, zunächst die warmen- und die waren extrem lecker! Von kleinen Köstlichkeiten wie mit Gemüse gefüllten Frühlingsrollen, mit Fleisch gefüllten Teigtaschen oder einer Schüssel wohlschmeckenden Eierreis bis hin zu etwas volleren Speisen wie knusprige Ente (die ausnahmsweise nicht labbrig und in Soße getränkt ist, wie in anderen Restaurants) oder köstlichen Garnelen und gebratenen Nudeln. Natürlich gab es auch die eine oder andere Speisen, die schon etwas hart und nicht mehr ganz frisch waren, wie die Wantans (obwohl sie trotzdem sehr lecker waren), aber das ist bei fast jeden Restaurant so, also machte ich mir keine Gedanken mehr darüber, da es ja dafür eine riesige Auswahl an anderen Speisen gibt und man ja nicht alles immer frisch servieren kann- dann ist das schon nachvollziehbar. Nachdem hielt ich Ausschau nach den kälteren Speisen am unteren Band: auch da gab es eine große Vielfalt wie kleine, süße Nachspeisen wie exotischen Mango- oder Kokospudding und gewöhnliche aber leckere Eispalatschinken mit Schokosauce bis zu saftigem Obst oder handgemachten Makis (die ich bis dahin nicht einmal kannte, aber diese mit Reis gefüllten Röllchen waren mit den Sushis ein Highlight: einfach unbeschreiblich gut). Zum unteren Bans gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer das es wirklich gut, wie das obere Laufband, ist und geeignet für Sushi-Liebhaber und Naschkatzen oder Obst-Vergötterer ( und es gibt wirklich leckeres und frisches Obst dort wie Trauben, Orangen, Ananas und so weiter- sehr empfehlenswert) .
Fazit: Das Kaisaki ist ein sehr empfehlenswertes Lokal- hat einen sehr guten Service, ein nettes Ambiente und ein unglaublich leckeres Essen. Für mich ist es das beste Running Sushi Lokal in Wien, möglicherweise ist es das auch, und ich werde es sicherlich häufig mal besuchen kommen!
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1 Kommentar

Klingt zu gut un wahr zu sein...ich muss es wohl mal ausprobieren. bin normalerweise kein Fan vom "Fressen am Fliessband"

30. Dez 2012, 21:44·Gefällt mir
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