Wenn man zum Stelzenessen geht drängt sich zwangsläufig der Vergleich zum nahe gelegenen Schweizerhaus auf. Also geschmacklich leider eine glatte Niederlage. Das Ambiente ist durchaus angenehm , sogar besser und auch die Bedienung war sehr angenehm. Positiv aufgefallen ist uns die großzügige Brotzumessung und der ebenfalls frische Kren und Senf. (Letzteres kenne ich vom Schweizerhaus als stark an Nepp erinnerte Beilage.) Das Bier leider kein Budweiser, dafür der Falkensteiner Rotwein ausgezeichnet. Preislich durchaus günstig. Ich würde nächstes Mal keine Stelze essen sondern etwas anderes Probieren, bei dem die "Konkurrenz" nicht so übermächtig ist. diese Chance hat sich der englische Reiter sicher verdient.
Das Problem ist, das sich daheim niemand jemand eine Stelze macht und nur Stelzen kennt vom Heurigen oder Schweizerhaus. Früher bekam man in den Fleischhauereien überall meist gute Stelzen. Ich kann nur jedem raten, einmal daheim eine Stelze selbst im Backrohr zu machen.
14. Mär 2012, 16:14·Gefällt mir1
Rammer
Ist halt wie so vieles im Leben Geschmacksache. So richtig schlecht dürften sie nicht sein, sonst gäbe es nicht diesen Abgang. Also sehe ich mich in guter Gesellschaft.
Leute, macht euch doch bitte einmal selbst eine Stelze daheim. Leider glauben die Besucher die Schweizerhaus-Stelze sei ein Maßstab. Ja schon, aber nicht für gute Stelzen.
Das Problem ist, das sich daheim niemand jemand eine Stelze macht und nur Stelzen kennt vom Heurigen oder Schweizerhaus. Früher bekam man in den Fleischhauereien überall meist gute Stelzen. Ich kann nur jedem raten, einmal daheim eine Stelze selbst im Backrohr zu machen.
Ist halt wie so vieles im Leben Geschmacksache. So richtig schlecht dürften sie nicht sein, sonst gäbe es nicht diesen Abgang. Also sehe ich mich in guter Gesellschaft.
Leute, macht euch doch bitte einmal selbst eine Stelze daheim. Leider glauben die Besucher die Schweizerhaus-Stelze sei ein Maßstab. Ja schon, aber nicht für gute Stelzen.