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Fr, 19. April 2024

Zum Englischen Reiter

(1)
Strasse des ersten Mai 58, 1020 Wien
Küche: Wiener Küche
Lokaltyp: Gasthaus
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Zum Englischen Reiter

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

30
1 Bewertung fürZum Englischen Reiter
Speisen
30
Ambiente
20
Service
40

Bewertungen

Stammersdorfer
Experte
am 28. Mai 2019
SpeisenAmbienteService
Ja hier soll es sie angeblich geben, die beste Stelze der Stadt, wie nicht nur auf der Homepage zu lesen ist, sondern wie uns auch ein Praterinsider verriet. Also hin ZUM ENGLISCHEN REITER in den zweiten Bezirk, in die Straße des ersten Mai 58. Naja und eines sei gleich vorweggenommen, Senf und K...Mehr anzeigenJa hier soll es sie angeblich geben, die beste Stelze der Stadt, wie nicht nur auf der Homepage zu lesen ist, sondern wie uns auch ein Praterinsider verriet. Also hin ZUM ENGLISCHEN REITER in den zweiten Bezirk, in die Straße des ersten Mai 58. Naja und eines sei gleich vorweggenommen, Senf und Kren sind genauso gut wie im Schweizerhaus, das wars dann aber auch schon. Zitat Frau Stammersdorfer.....

Vom 8ten kommend die Anreise mit der U2 bis Station Messe/Prater. Von da sind es einige hundert Meter in den Weana Wuaschtl-Proda. The english Gigara :-)) findet man etwa 100 Meter vom Schweizerhaus entfernt, wenn man Richtung Praterstern geht.

Die telefonische Reservierung für den 26.5.2019 um 15:30 im Garten, hat bestens geklappt, uns schwante allerdings im Vorfeld nichts Gutes, war doch an diesem Sonntag der Frauenlauf im Prater.
Der Gastgarten ein geschotterter, die Laufwege der Servicemitarbeiter aber mit Steinplatten ausgelegt. Die Tische und Sessel mit Armlehnen sind aus Holz und Metall und alles zusammenklappbar. Unser Tisch, einer für 6, war im hinteren größeren Gartenbereich, den man durchs Lokal, oder auch von der Rückseite, über den Leichtweg erreicht.
Als Schattenspender dienen einige Bäume, mehrere Tische sind überdacht und sonst gibt es so „schöne“ große gelbe „Murauer“ Schirme gegen Sonne und Regen. Der Garten macht einen nicht sonderlich gepflegten Eindruck, drinnen ist es bis hin zu den Häusln ganz genauso, alles irgendwie abgeschnudelt.

Wie uns unser Kellner verriet, gibt es drinnen und draußen Platz für gesamt 900 Gäste, die aber zum Glück bei weitem nicht alle da waren, ja und geraucht darf drinnen in einem Teilbereich auch noch.....
Dem Namen nach war er aus dem ehemaligen Jugoslawien, sprach aber perfekt deutsch. Ein freundlicher netter aufmerksamer junger Mann, der auch nachfragt und flott bei der Arbeit ist. Getränke bringt er selbst, die werden ihm von den Schanklern vorbereitet, für die Speisen gibt es mehrere Träger, kassieren tut wieder er.

Ich hatte 2 kleine Murauer, ein angenehm zu trinkendes Bier, weil kaum herb und mit wenig Kohlensäure, Frau hatte 2 gute weiße Spritzer.
Danach tranken wir je 1/8 Blanc de Noir, das ist ein weißer Zweigelt vom Weingut Dürnberg, aus 2162 Falkenstein bei Poysdorf. Dazu fällt mir nur eigenartig ein, wobei er aber keinen Fehler hatte. Kurz vorm Aufbruch hatten meine Frau noch 1/8 Weinviertel DAC – Grüner Veltliner, vom Weingut Fehlmann ebenfalls aus Falkenstein, mit dem sie zufrieden war. Ich 1/8 „Falko“ wieder vom Weingut Dürnberg. Das ist ein Weißweincuvee aus Welschriesling, Sauvi und Muskateller. Ein überaus fruchtiger Wein, der Muskateller sehr dominant, auch in der Nase. Sehr gelungen wie ich fand!

Nun zur Stelze. In ihr steckte ein Holzspieß mit zwei grünen und zwei roten Ölpfefferoni, dazu zwei Scheiben Schwarzbrot, das sonntagsbedingt nicht ganz frisch war. Weiters war auf dem großen Holzbrettl Estragon Senf und Kren aus dem Kübel, in einem eigenen kleinen Pappgefäß. Unser Krautsalat mit Kernöl konnte auch nicht viel, er kommt nicht annähernde an dem im Kolariktempel heran. Das mit Abstand beste an der Schweinshaxn war die knusprige Haut, sie hat überzeugt, also mich zumindest. Das Fleisch war zwar weich, aber sonst einfach nur fad. Wie wenn sie aufs vorher würzen vergessen hätten. Auffällig positiv, sie war wenig Fett.

Alles in allem eine gerade noch 3 Stelze und nein hier gibt es sicher nicht die Beste der Stadt. Das Ambiente drinnen wie draußen naja, die Serviceleistung erfreulich. Wir haben 53 Euro mit Maut dort gelassen und nein hier zieht es uns so schnell nicht wieder her.

Das Restaurant ZUM ENGLISCHEN REITER, der Familie Reinthaler, feiert heuer sein 50ig jähriges, also so falsch können sie es dann auch wieder nicht machen.....

Danach sind wir noch auf einen Erdäpfelpuffer und ein Gmischtes weiter ins Schweizerhaus gezogen, aber das ist wie immer eine andere Geschichte.....
Stelze mit Brot Senf und Kren..... - Zum Englischen Reiter - WienDer Blick zum Himmel..... :-) - Zum Englischen Reiter - WienHinten im Garten, der Eingang vom Leichtweg - Zum Englischen Reiter - Wien
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InaHummel
am 31. Juli 2016
SpeisenAmbienteService
Am vergangenen Donnerstag fanden wir uns mit Verwandten im "Englischen Reiter" ein. Wir waren zu fünft, bestellten Bier, Cola und Spritzer und wir (zwei von uns) verfügten über einen Gutschein für: " 2x Stelze für 2 Personen". Der nette Kellner (ich glaube am Schild gelesen zu haben: Herr Pep...Mehr anzeigenAm vergangenen Donnerstag fanden wir uns mit Verwandten im "Englischen Reiter" ein. Wir waren zu fünft, bestellten Bier, Cola und Spritzer und wir (zwei von uns) verfügten über einen Gutschein für: " 2x Stelze für 2 Personen".
Der nette Kellner (ich glaube am Schild gelesen zu haben: Herr Pepi) war rasch, hilfsbereit und kompetent.
Erst trudelten die Getränke ein, ein wenig später die Speisen.
Die Stelzen stellten sich als gewaltig dar.....wir konnten zwei Stelzen zu fünft nicht aufessen!
Aber die Qualität war vom Feinsten: knusprige Hülle - zartes, butterweiches Fleisch! Ein Teil wurde in Folie mitgenommen.
Alles in Allem: ein stimmungsvoller Spätnachmittag , mit super gutem Essen und "echtem" Prater-Ambiente!
Wir kommen gerne wieder!
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goliath
am 4. September 2014
SpeisenAmbienteService
Wieder waren wir mit Freunden da. Leider war der von uns rechtzeitig reservierte Tisch diesmal nicht reserviert... wurde einfach nicht notiert! Wir haben unsere Freunde zum Essen eingeladen, da sie unsere Wohnung während unseres Urlaubes betreut haben, sehr schade, mussten an einem Mitteltisch (w...Mehr anzeigenWieder waren wir mit Freunden da. Leider war der von uns rechtzeitig reservierte Tisch diesmal nicht reserviert... wurde einfach nicht notiert! Wir haben unsere Freunde zum Essen eingeladen, da sie unsere Wohnung während unseres Urlaubes betreut haben, sehr schade, mussten an einem Mitteltisch (wie ein Nottisch) im alten Bereich hocken, kein Ambiente, da müsste dringend was gemacht werden! Es handelt sich um den Raucherbereich. Der zweite Raum schaut so nett aus....neben uns auf dem Boden lagen noch die Reste von dem, was die beiden Haushündchen vertilgt/übriggelassen haben! Das sah gar nicht appetitlich aus!
Fazit: Englischer Reiter ist nur bei Schönwetter wenn man im Garten sitzen kann od. Nichtraucher ist, empfehlenswert!
Das Essen, Stelzen, war jedoch ausgezeichnet!
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Rammer
am 14. März 2012
SpeisenAmbienteService
Wenn man zum Stelzenessen geht drängt sich zwangsläufig der Vergleich zum nahe gelegenen Schweizerhaus auf. Also geschmacklich leider eine glatte Niederlage. Das Ambiente ist durchaus angenehm , sogar besser und auch die Bedienung war sehr angenehm. Positiv aufgefallen ist uns die großzügige Brot...Mehr anzeigenWenn man zum Stelzenessen geht drängt sich zwangsläufig der Vergleich zum nahe gelegenen Schweizerhaus auf. Also geschmacklich leider eine glatte Niederlage. Das Ambiente ist durchaus angenehm , sogar besser und auch die Bedienung war sehr angenehm. Positiv aufgefallen ist uns die großzügige Brotzumessung und der ebenfalls frische Kren und Senf. (Letzteres kenne ich vom Schweizerhaus als stark an Nepp erinnerte Beilage.) Das Bier leider kein Budweiser, dafür der Falkensteiner Rotwein ausgezeichnet. Preislich durchaus günstig. Ich würde nächstes Mal keine Stelze essen sondern etwas anderes Probieren, bei dem die "Konkurrenz" nicht so übermächtig ist. diese Chance hat sich der englische Reiter sicher verdient.
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3 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Das Problem ist, das sich daheim niemand jemand eine Stelze macht und nur Stelzen kennt vom Heurigen oder Schweizerhaus. Früher bekam man in den Fleischhauereien überall meist gute Stelzen. Ich kann nur jedem raten, einmal daheim eine Stelze selbst im Backrohr zu machen.

14. Mär 2012, 16:14·Gefällt mir1
Gourmeuse
Experte
am 19. September 2011|Update 14. Nov 2012
SpeisenAmbienteService
Irgendwie verwunderlich, dass noch niemand den Englischen Reiter eingetragen hat, ist er doch neben dem Schweizerhaus und dem Walfisch das bekannteste Lokal im Prater. Nun, sei es wie es sei, endlich war ich dort. Garten (auf der Rückseite, bitte durch das Lokal durchgehen, wenn man von der Straß...Mehr anzeigenIrgendwie verwunderlich, dass noch niemand den Englischen Reiter eingetragen hat, ist er doch neben dem Schweizerhaus und dem Walfisch das bekannteste Lokal im Prater. Nun, sei es wie es sei, endlich war ich dort. Garten (auf der Rückseite, bitte durch das Lokal durchgehen, wenn man von der Straße des 1. Mai kommt, ist fein und auch ruhig.

Die Bedienung ließ leider auf sich warten, daher holte ich mir die Speisekarten selbst. Ich weiß, in *besseren* Lokalen ein No-Go, aber in diesem Fall war es notwendig, da mein Begleiter nach besuch der Schwarzen Mamba dringend eine Stärkung nötig hatte - aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls kam mir das Service unkoordiniert vor. *Unser* Kellner hatte zwar die typische Wiener Kellnerschnauze (was mir prinzipiell zusagt), aber auch das ebenso typische *Kundenübersehen*. Nichtsdestrotroz bekamen wir relativ zeitnah unsere Getränke (Murauer und Spezi), das Essen ließ auf sich warten (ganz im Sinne meines Begleiters - siehe oben). Er hatte Spieß, und ich Knödel mit Saft in der "Erwachsenenportion". ich erwähne das deshalb, weil Knödel mit Saft nur in der Kinderrubrik standen.

Beides gut. Das Fleisch vom Spieß g'schmackig, nicht totgebraten, mein Ködel groß und flaumig. Die Stelzen, die rundherum dargereicht wurden, sahen mehr als lecker aus. Wenn ich mal jemanden finde, der auch Stelzen isst, gehe ich dort sicher mal hin, um diese zu kosten. Definitiv billiger als im Schweizerhaus, und genau so knusprig, wie ich vom Nachbartisch her vernehmen konnte.

Fazit: Gutes, deftiges, wienerisches Essen zu wirklich moderaten Preisen. Essen geht man dorthin, Biertrinken ins Schweizerhaus, mehr sag ich nicht dazu :-)



Update Nov. 12: Weil es ja immer wieder Probleme mit Gutscheinen gibt...ich habe mir über Groupon einen GS für eine Stelze inklusive Schnapserln gekauft, und war natürlich beunruhigt, was ich denn vorgesetzt bekommen würde. Eine alte Stelze? Müsste ich um den Schnaps feilschen? Unfreundliche Kellner? Nix dergleichen! (Naja, Herzlichkeit war noch nie die Stärke der Kellner dort, aber was soll's ;-)). Glücklicherweise habe ich reserviert; ich war am Samstag um 14:30 dort, und das Lokal war zu meiner Überraschung bummvoll.
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1 Kommentar

Dein kurzes Fazit hast du gut begruendet. Was braucht Mensch mehr?

20. Sep 2011, 14:35·Gefällt mir1
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