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Do, 28. März 2024

Tofu & Chili

Linke Wienzeile 18, 1060 Wien
Küche: Asiatisch
Lokaltyp: Restaurant, Fastfood, Imbiss
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Tofu & Chili

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

sloeberry
am 5. April 2015
SpeisenAmbienteService
Der zweite Besuch im Tofu & Chili von einer Freundin und mir. Als wir hereinkamen waren zwar alle Plätze besetzt, aber der Kellner räumte ein 'Reserviert'-Schild weg damit wir Platz bekamen. Wir bestellten die handgezogenen Nudeln (Ente und Vegetarisch) und wurden vom Geschmack nicht enttäu...Mehr anzeigenDer zweite Besuch im Tofu & Chili von einer Freundin und mir.

Als wir hereinkamen waren zwar alle Plätze besetzt, aber der Kellner räumte ein 'Reserviert'-Schild weg damit wir Platz bekamen.

Wir bestellten die handgezogenen Nudeln (Ente und Vegetarisch) und wurden vom Geschmack nicht enttäuscht - mal wieder sehr lecker!

Nächstes Mal werde ich wohl versuchen, auch etwas von der chinesischen Karte zu bekommen - nachdem ich sah, dass die Bekannten der Kellner die Spezial-Karte bekamen und davon bestellten.

Super Lokal für einen schnellen Lunch, Preise auch in Ordnung (Nudeln mit Ente + 2 Orangensaft gespr. für etwas mehr als 11 Euro)

Ich werde bestimmt wieder hingehn!
Handgezogene Nudeln mit Ente und Gemüse - Tofu & Chili - Wien
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neugierig
Experte
am 15. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Samstag mittags, Flohmarkt Zeit... Somit sind Parkplätze kaum zu ergattern, und dank "Nur für Besitzer eines Parkpickerls für den 6. Bezirk oder Behinderte" auch außerhalb der Kurzparkzeiten mitunter teuer. Anwohner des 6. mögen sich darüber freuen, ich nenne es Bauernfängerei... Ja, ich glaub...Mehr anzeigenSamstag mittags, Flohmarkt Zeit...
Somit sind Parkplätze kaum zu ergattern, und dank "Nur für Besitzer eines Parkpickerls für den 6. Bezirk oder Behinderte" auch außerhalb der Kurzparkzeiten mitunter teuer.
Anwohner des 6. mögen sich darüber freuen, ich nenne es Bauernfängerei...
Ja, ich glaube man merkt es, ich habe aufgrund dieses Zusatztaferls der Not leidenden Wiener Stadtregierung schon einmal 36€ überwiesen...
Genug gejammert...
Parkplätze sind also eher Mangelware an diesem Samstag gewesen, aber nicht weit entfernt gibt es die Parkgarage Lehargasse, somit alles gut.
Beim spazieren zum Lokal lese ich interessiert die Aufsteller vor der Gräfin. Eine "Institution" der Wiener Gastronomie, das bleibt einem Kellner nicht verborgen, der mich freundlich ins Lokal bittet...
Kurz überlege ich umzudisponieren, so 1/100 sek lang, antworte dann aber freundlich, dass ich Restauranttester.at kenne, und mich nicht einmal 10 Pferde in dieses Lokal bringen könnten.
Er lächelt wissend, ich auch...
Ein paar Schritte später steht man vor "Tofu und Chili".
Von außen nicht sehr einladend, drinnen wird es auf den ersten Blick nicht viel besser.
Kleines Lokal mit 7-8 Tische, ca 25 Sitzplätze. Sauber, zweckmäßig... das wars... Moment, in der winzigen offenen Küche werkeln 3 Köche und eine österreichische Hilfskraft... schaumermal.
2 Tische mit Chinesen besetzt, ansonsten Österreicher...
Die Dame des Services bringt die Karte...
Es gibt Misosuppe, Sushi, hausgemacht gebratene Nudeln mit knuspriger Ente... zefix... muss ich doch zur Gräfin zurück...
Das Handy gezückt, langnans Foto von Rou Jan Mo gezeigt... das will ich bitte...
Die deutsche Speisekarte verschwindet, eine auf chinesisch wird hervor gezaubert.
Ich kontere mit Fotos auf ReTe und schaue mich an den chinesisch besetzten Tischen dezent (wirklich dezent und nicht schon mit meinen Stäbchen in der Hand) um.
Freundlich gibt mir einer der Gäste Auskunft, dass ich hier unbedingt Biang Biang Mian essen muss, und schon ist die Bestellung erledigt...
Kurz darauf gibt es kalte Nudeln mit Knoblauch, Gurke, Chili. hört sich nicht etwas besonderem an, schmeckt aber hervorragend. An heissen Sommertagen wahrscheinlich noch besser.
Danach Rau Hai Mo... Mit Salat, Zwiebel und Joghurtsauce könnten sich die Chinesen die Erfindung des Kebabs auf ihre Fahnen heften, so bleibt es saftiges gut gewürztes Lammfleisch in einem etwas trockenem Brot, trotzdem sehr gut.
Biang Biang Mian.... sind sehr breite Nudeln, mit Fleisch, Ei... ausgezeichnet... vor allem das Öl am Boden, vermengt mit dem Fleisch... hmmm
Lammspieße... etwas viel Gewürz, der Lammgeschmack kommt aber schön durch, da könnt ich noch ein paar mehr, aber da kommt ja schon zu guter Letzt frittiertes Huhn mit Sauce zum Tunken... ich glaube Sezuan-Pfeffer erkannt zu haben, Chili und Sojasauce... eher salzig denn scharf. Auch sehr gut.

Fazit
Während meines Besuchs war es ein ständiges kommen und gehen. An nicht voll besetzten Tischen wurden Neuankommende dazu gesetzt. Kein Problem, hier geht man nicht hin, um eine romantische Zeit zu verbringen, man kommt um gut zu essen.
Etwas schade finde ich die strikte Trennung in Essen für Einheimische und Österreicher... Zwar habe alle Gäste soweit ich gesehen habe mit Freude ihre Suppe und gebratenes Fleisch mit Nudeln oder Reis mit Krautsalat als Deko verzehrt, aber zumindest die Chance auf etwas abseits des Mainstreams sollte man uns Österreichern geben.
Also nativ Eater mitnehmen oder Fotos vom ReTe zeigen oder sich in die Hände der Servicedame begeben, es lohnt sich.
Tofu & Chili - WienTofu & Chili - WienTofu & Chili - Wien
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7 Kommentare·Zeige alle Kommentare

War wieder heute da. Gerammelt voll, ungemütlich und hektisch wie immer, aber das Personal trotzdem sehr bemüht, es irgendwie recht zu machen. Die Lammspiesse waren köstlich (sehr stark gewürzt und keine Kompromisse) und auch die Biang Biang Mian sehr gut. Man muß sich wohl erst einmal in den Geschmack hineinessen, um es zu mögen. Beim ersten Mal war es nicht so der Bringer. Aber vielleicht waren auch die extrem öligen Frühlingsrollen vorher Schuld daran...wer hier die austrifizierten Gerichte isst, hat den Sinn dieses Lokals nicht verstanden. ;)

3. Mär 2015, 18:50·Gefällt mir2
schlitzaugeseiwachsam
Experte
am 5. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Wie in der alltäglichen Welt gibt es keine Probleme, sondern nur Herausforderungen. Somit gibt es eben nur kulinarische Herausforderungen, die ich mich nur allzugerne stelle. Und ja...Kollege langnan kennt mich mittlerweile schon zu gut...heute war ich hier um die angesprochenen Biang Biang Mian ...Mehr anzeigenWie in der alltäglichen Welt gibt es keine Probleme, sondern nur Herausforderungen. Somit gibt es eben nur kulinarische Herausforderungen, die ich mich nur allzugerne stelle. Und ja...Kollege langnan kennt mich mittlerweile schon zu gut...heute war ich hier um die angesprochenen Biang Biang Mian zu probieren.

Ich liebe einfach diese breitgezogenen und geschnittenen Nudeln, die ich schon von der La Mian Nudelsuppe vom Zhong Xin Restaurant kenne und liebe. Selbstverständlich würdigte ich dem normalen Mittagsmenü keines müden Blickes. Aber während ich auf einen freien Tisch im überfüllten Lokal wartete, sah ich eine junge Dame, die genüßlich zwei Frühlingsrollen verspeiste. Diese wollte ich auch als Vorspeise probieren, was sich dann aber als ziemlicher Fehler herausstellte.

Die Frühlingsrollen waren getränkt in Öl und hatten trotz der prallen Gemüse-Glasnudeln-Füllung keinen besonderen Geschmack. Eine sehr fade und ölige Angelegenheit und sehr enttäuschend.

Die bestellten Biang Biang Mian kamen nach einer kurzen Weile. Eine grosse Portion mit besagten breitbändigen Nudeln in einer scharf sauren Sosse mit Spinat und Schweinefleisch und trockenen Chilischoten, Nomen est Omen. Es erinnerte mich irgendwie an eine grosse Portion Dan Dan Mian Nudeln in einer Breitbandversion. Sehr heiss, scharf, die Nudeln teils al dente oder auch gatschig. Es war jetzt nicht das Nonplusultra und vielleicht wäre weniger sogar mehr gewesen. Alles in allem für mich persönlich nicht sehr überzeugend, aber vielleicht haben die schlechten Frühlingsrollen vorher mir auch den Geschmack verdorben.

Zweifellos gibts hier auch eine sehr authentische Küche. Bewiesen durch die vorherige Bewertung von langnan und die Anwesenheit von vielen chinesischen Gäste. Aber authentisch muß ja nicht immer passend für mich bedeuten. Trotzdem kann es einen Versuch wert sein, dieses Lokal zu testen, solange man gewillt ist auf die übliche austrochinesische Küche zu verzichten und neues auszuprobieren. Teilweise eben echte nordwest-chinesische Küche.
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3 Kommentare·Zeige alle Kommentare

War heute wieder im Tofu & Chili und habe dort die La Mian Nudelsuppe mit Lamm gegessen. Es war köstlich. Die grossen Nudellappen wie ich sie liebe und das gekochte Lammfleisch sehr zart. Die Suppe hätte etwas kräftiger sein können, aber mit der Soyasosse nachgewürzt durchaus genießbar. Das macht Lust auf mehr Besuche dort!

10. Feb 2015, 15:27·Gefällt mir2
langnan
Experte
am 5. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Wieder eine nordwest-chinesisches Lokal entdeckt, wirklich eine große Überraschung. Eigentlich hat meine Frau und ich an diesem Tag (3.Februar)bereits bei "Mama Liu and Sons" eine "Kleinigkeit" gegessen. So richtig satt bin ich aber nicht geworden. Deshalb wollten wir noch einmal zum "Yummy Ho...Mehr anzeigenWieder eine nordwest-chinesisches Lokal entdeckt, wirklich eine große Überraschung.

Eigentlich hat meine Frau und ich an diesem Tag (3.Februar)bereits bei "Mama Liu and Sons" eine "Kleinigkeit" gegessen. So richtig satt bin ich aber nicht geworden. Deshalb wollten wir noch einmal zum "Yummy House" gehen und paar Lammspießchen bestellen. Das "Yummy House" hat leider Dienstags geschlossen, außerdem hing an der Eingangstür ein Schreiben von der Marktaufsicht, auf dem stand, dass das Lokal auch außer Dienstag nicht aufgesperrt hätte und wird deshalb ersucht sich zu melden. Also für alle die Yummy House besuchen wollen, ruft zur Sicherheit dort mal an bevor ihr hingeht.

Beim Gang durch die Linke Wienzeile ist uns das Lokal "Tofu &Chili" bereits aufgefallen. An der Tür hängte ein selbstgedrucktes Poster, auf dem das Lokal mit "Rou Jia Mo" (selbstgemachtes Fladenbrot mit Fleischfüllung. Eine regionale Spezialität aus dem Nordwesten Chinas) wirbt. Ich fand das recht interessant und da Yummy House sowieso zu hat, kehrten wir um und betraten "Tofu&Chili".

Das Lokal ist sehr klein, insgesamt hatte ich nur acht Tische gesehen, wo maximal 30 Personen Platz hatten. Wir hatten Glück, dass gleich neben der Tür einen Tisch frei war, alle anderen waren besetzt. Die meisten Gäste waren Chinesen, vermutlich Studenten, die laut gequatscht und gelacht haben.
Eine ältere Dame reichte uns die chinesische Speisekarten und begrüßte uns unauffällig, jedenfalls scheint mir so als hätte ich einen Gruß gehört. Die Speisekarte ist ein vom Plastik geschütztes A4-Blatt, ähnlich wie beim Yummy House, wo beide Seiten beschriftet sind. Das Angebot besteht hauptsächlich aus nordwest-chinesische Spezialitäten, etwas Sichuan-Küche und chinesische Hausmannskost.

Bevor ich weiter berichte erkläre ich hier noch einmal kurz die nordwest-chinesische Küche, falls jemand diese nicht kennt. Mit "Nordwesten China" meint man ungefähr die Region von der westlichen inneren Mongolei bis nach Provinz Xin-Jiang, wo die Turkvölker (Moslem) Chinas leben. Also je weiter man nach Westen Chinas geht, desto eher sind Schweinefleisch bzw. Meeresfrüchte Fehl am Platz. Ebenso werden die Vegetarier nicht wirklich begeistert sein. Die Küche wird dominiert von Rind, Lamm und Wild. Als Hauptspeise nimmt man meistens Mehl (Weizen, Dinkel, Roggen, Mais....alles was man pulverisieren und formen kann) die dann zu diversen Nudeln, Fladen, gedämpfte Teigformen verarbeitet werden. Gezogene Nudeln mit Suppe (chinesisch "La Mian"), welche Japaner (die sagen "Ramen") auch gerne essen, stammt aus der nordwest-chinesischen Küche. Eine andere regionale Nudel-Spezialität ist "Biang Biang Mian", youtube link steht am Ende des Absatzes. Geschmacklich ist diese Küche eher einfach, sauer, scharf und Hauptsache deftig duftend. Auch bei einer Kombination von verschiedenen Gewürzen steht meistens nur ein Geschmack hervor. Einen kleinen Einblick über diversen Nudeln zeigt dieses kleine Video Link

Weiter über unseren Besuch. Durstig waren wir nicht, deshalb bestellten wir nur eine Kanne Tee (2€). Von der Vorspeise wählten wir "Xi An Liang Pi", Kalte Nudeln nach Xi An (eine Provinzhauptstadt mit langer Kultur, die berühmt für ihre nordwest-chinesische Küche und unzähligen Teiggerichte ist) und "Lao Shan Qiang Lian Ou", Lotuswurzeln im heißen Öl gebraten. Sechs "Yang Rou Chuan", Lammspieße, 1€ pro Spieß, man muss mindestens fünf bestellen. Einmal "Rou Jia Mo", Fladenbrot mit Schweinefleischfüllung (3,8€), könnte man auch nordwest-chinesischer Döner oder Hamburger sagen. Diese sind auch als vegetarisch wählbar, soweit ich mich erinnern kann. Einmal "Xiong Zhang Dou Fu", kurz frittierter Tofu im Wok mit Lauch gebraten. Ein junger Mann nahm die Bestellung entgegen.

Die Kanne Tee war verblüffend groß, ist vielleicht auch eine der Mentalitäten von Nordwest-Chinesen, Großzügigkeit.

Die kalte Nudeln "Liang Pi" kamen zuerst. Es ist eine aus Stärke (Weizen, Reis oder Sojabohnen) gewonnene puddingartige Masse. Diese wird gekühlt, und entweder gewürfelt oder nudelartig geschnitten. Diese waren aus Weizen, Reis oder Sojabohnen hätten eine durchsichtige Konsistenz. Traditionell wird Liang Pi mit Chilisoße und Gurken vermengt, war hier auch der Fall. Man sollte dieses Gericht nicht als eine Hauptspeise ansehen, Nord-Chinesen essen es gerne im Sommer als Snack. Wie bestellten es mit wenig Schärfe, war trotzdem sehr pikant aber gut.

Die Lotuswurzeln habe ich schon als Kind geliebt, so sehr, dass ich sie einmal bis zum Erbrechen aß. Frische geschälte Lotuswurzeln sind schneeweiß und gleich für den Verzehr geeignet. Sie haben von Natur aus einen milden süsslichen Geschmack, sind sehr knackig und erfrischend. In Wien kann man sie auch in den Asia-Märkten kaufen, wo man aber aufpassen muss wegen der Frische. Manche sind schon dunkel, davon würde ich die Finger lassen. Auch wenn äußerlich keine Mängel zu erkennen sind, ist es ratsam die Wurzeln zu Hause im heißen Wasser zu blanchieren oder vollständig zu garen, nicht roh essen! Die Zubereitungsart von Lotuswurzeln ist sehr vielfältig, Suppe, kalte Vorspeise, mit Fleisch geschmort oder Dessert, alles ist möglich. Die einfache Art ist wie hier, schälen, waschen und kurz im heißen Öl schwenken. Oder vorher blanchieren und mit heißem Öl übergießen, wäre zutreffender für das hier verwendete chinesisches Wort "Qiang".

Die Lammspieße sind euch eine regionale Spezialität der nordwest-chinesischen Küche. Eigentlich alles was mit Lamm zu tun hat, ist eine dortige Spezialität, vom Kopf bis Innereien. Das Fleisch war gut gewürzt, die mageren Stücke bisschen sehnig, das Fett schmeckte viel besser. Im groß und ganzen sehr ordentlich.

Rou Jia Mo, der chinesischer Hamburger, wurde für uns zwei geteilt. Der Fladen ist auf jeden Fall selbst gemacht, außen leicht knusprig und innen weich. Bin mir nicht sicher weshalb der Teig gelblich erscheint, könnte Maismehl oder Butter dazu gemischt worden sein, wäre auch eine typische Zubereitungsart. Das Fleisch, wir haben Schweinefleisch bestellt, könnte ein Spur mehr Salz oder Pfeffer vertragen, war mürb und fein duftend. Nach meinem Geschmack könnte man auch paar Korianderblätter hinein geben.

"Xiong Zhang Dou Fu", der geschmorte Tofu. Das Gericht kannte ich unter diesen Namen nicht, "Xiong Zhang" bedeutet hier "Bärentatzen". Der junge Mann erklärte mir, dass der Tofu in großen Scheiben geschnitten wird, kurz frittiert und im Wok mit Lauch angebraten wird. Nach dem Probieren meine ich, es ist mit einem Tofu-Gericht aus Beijing sehr ähnlich, das "Guo Ta Dou Fu, wo ein zerschlagenes Ei auf die frittierten Tofu kommt und alles wird unter kleiner Flamme im Topf geschmort. Diese "Bärentatzen-Tofu" schmeckten süsslich, ist eine neue Erfahrung.

Wir bezahlten insgesamt 30,3€, Preis Leistung auch in Ordnung.

Ich fragte die alte Dame beim Kassieren ob das Lokal neu sei. Sie sagte, dass der Betrieb schon fast seit zehn Jahre läuft, ups, peinlich. Sie meint mittags kommen hauptsächlich Studenten oder Österreicher, die ein Menü essen. Ja, da fällt mir ein, Kollege "SSW" und "neugierig", falls ihr nach meiner Bewertung gleich das Lokal aufsucht, bestellt nicht das Mittagsmenü. Ich kenne die deutsche Speisekarte zwar nicht, aber konnte am Nebentisch das Menü sehen. Es ist auf jeden Fall eine große Portion und ebenfalls chinesisch, aber nicht unbedingt so gut wie auf a la carte.

Fazit: Ein authentisches kleines chinesisches Lokal. Eine gute Abwechslung mit regionalen Köstlichkeiten Chinas. Ich komme sicher wieder um andere Sachen, vor allem die Nudeln zu probieren.
Tofu & Chili - WienJudasohren. Gar kein Reisessig dabei? Komisch, schmeckte so recht fad. - Tofu & Chili - WienHu Lu Tou. Nordwest-chinesische Spezialität, Schweinedarm mit Tofu, ... - Tofu & Chili - Wien
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@neugierig: du kannst dieses Gericht auch mit Lamm-oder Rindfleisch bestellen. Heißt "Shui Pen Yang Rou(Lamm)/Niu Rou(Rind)", ist auch auf der chinesischen Karte.

17. Feb 2015, 14:54·Gefällt mir1
sapphire
am 10. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Als ich das erste Mal ins Tofu & Chili ging, bin ich glatt daran vorbeigelaufen. Ist ein recht unaufälliges kleines Lokal, aber zur Mittagszeit immer sehr gut besucht. Ein riesen Pluspunkt ist, dass die Speisen wirklich frisch und ohne Geschmacksverstärker zubereitet werden. Das Huhn mit der Mang...Mehr anzeigenAls ich das erste Mal ins Tofu & Chili ging, bin ich glatt daran vorbeigelaufen. Ist ein recht unaufälliges kleines Lokal, aber zur Mittagszeit immer sehr gut besucht. Ein riesen Pluspunkt ist, dass die Speisen wirklich frisch und ohne Geschmacksverstärker zubereitet werden. Das Huhn mit der Mangosauce ist richtig lecker und man schmeckt die frischen Mangos heraus! Portionen sind recht groß und man wird definitiv satt. Ist ein sehr beliebtes kleines Studentenlokal mit günstigen Preisen, das ich immer wieder gerne besuche. =)
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