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Fr, 29. März 2024

Quo Ching

Klosterneuburger Straße 11-13, 1200 Wien
Küche: Asiatisch, Chinesisch, Indonesisch
Lokaltyp: Restaurant
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Quo Ching

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

DietmarP
am 4. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
hervorragende chinarestaurant-standards von frühlingsrolle bis acht schätze, ausserdem großes angebot indonesischer spezialitäten. hier wird ohne glutamat mit frischen zutaten gekocht. auch für vegetarier gibt es viel auswahl. etwas kitschiges, aber gemütliches ambiente. sehr freundliches ser...Mehr anzeigenhervorragende chinarestaurant-standards von frühlingsrolle bis acht schätze, ausserdem großes angebot indonesischer spezialitäten. hier wird ohne glutamat mit frischen zutaten gekocht. auch für vegetarier gibt es viel auswahl.
etwas kitschiges, aber gemütliches ambiente. sehr freundliches service.
ich bin im quo ching seit vielen jahren stammgast und wurde noch nie enttäuscht. eine klare empfehlung!
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Kampfkatze
Experte
am 8. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Heute waren wir zu fünft im Quo Ching, um die indonesische Reistafel auszuprobieren, die zwei Freunde meines Vaters (die mit uns dort waren) empfohlen hatten. Als wir ankamen wurden wir in einem netten, mit chinesischem "Kitsch" eingerichteten, aber dennoch ganz hübschen und gemütlichen Loka...Mehr anzeigenHeute waren wir zu fünft im Quo Ching, um die indonesische Reistafel auszuprobieren, die zwei Freunde meines Vaters (die mit uns dort waren) empfohlen hatten.

Als wir ankamen wurden wir in einem netten, mit chinesischem "Kitsch" eingerichteten, aber dennoch ganz hübschen und gemütlichen Lokal, mit einem festen Händedruck von einer freundlichen Dame empfangen, die uns auch den ganzen Abend bediente.

Da wir die Reistafel vorbestellt hatten, mussten wir nur zu trinken bestellen. Ich bestellte einen Ingwer Tee und ein Glas Leitungswasser. Letzteres stellte absolut kein Problem dar (in manchen Lokalen wird ja das Gesicht verzogen, wenn man Wasser bestellt...).

Dann kam auch schon die Vorspeise. Diese bestand aus Hummerchips, die ja normalerweise eher unspektakulär sind. Dazu wurde aber eine klare, braune Sauce gereicht, die süß-säuerlich und einfach nur köstlich schmeckte. Leider weiß ich nicht, was es war...
Da die Portion sehr groß war, musste man sich echt zurückhalten, um für die Hauptspeisen noch genug Platz im Magen zu haben.

Als Hauptspeise gab es dann natürlich die schon mehrmals erwähnte indonesische Reistafel.
Wir bekamen weißen und gelben (Curry?) Reis mit Sojasprossensalat und Kokos auf einem Teller und eine Platte mit mehreren Schüsselchen.
In der Mitte waren Saté Spieße, mit köstlich zartem Hühnerfleisch und einer sehr feinen Erdnusssauce.
Außerdem gab es Eier in einer sehr schmackhaften, pikanten Sauce, die ich mir später über den Reis löffelte, weil ich nicht genug davon bekommen konnte.
In einem Schüsselchen war gekochtes Rindfleisch mit Gemüse, da waren allerdings ein paar Stücke Fleisch etwas zäh. Ansonsten schmeckte aber auch dieses Gericht keineswegs schlecht.
Dann gab es noch Ente und Hühnerfleisch. Beide waren mit Haut und schwammen in guten Saucen.
Zu guterletzt war auf der Platte noch ein Gemüsegericht, mit Fisolen und Karotten, ebenfalls mit Erdnusssauce. Da diese aber so köstlich nach Nuss schmeckte und so schön cremig war, störte es mich nicht, dass sie zwei mal verwendet wurde.
Auf einem extra Teller bekamen wir noch gebackene Tempura.

Als Nachspeise servierte uns die freundliche Dame je zwei Stück gebackene Bananen mit Honig, welche schön heiß und nicht zu süß waren.

Beim bezahlen gab es für jeden noch einen (köstlichen, auch nicht zu süßen) Pflaumenwein und ein Glückskeks.

Ich hatte einen sehr schönen Abend im Quo Ching, das Essen war wirklich reichlich (man sollte schon großen Hunger haben), die Atmosphäre war gemütlich und wir wurden äußerst freundlich und familiär behandelt.
Werde auf jeden Fall wieder in dieses Lokal gehen!!
Hilfreich21Gefällt mir11Kommentieren
1 Kommentar

möchtest du dann eventell selbst eine kritik verfassen oder lieber hier schreiben, was dir nicht zugesagt hat?! würde mich nämlich interessieren. :)

28. Jän 2014, 20:57·Gefällt mir
uc0gr
Experte
am 16. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Es war ein sehr glücklicher Zufall, der mich heute in dieses Lokal verschlug, denn es liegt so absolut weg von meinem Lebensumfeld. Da ich so etwa quartalsweise meine privaten Futterspenden für die „Tierecke“ im „Krone-Haus“ abliefere und heute über den Augarten wieder Richtung Stadt heimfahren w...Mehr anzeigenEs war ein sehr glücklicher Zufall, der mich heute in dieses Lokal verschlug, denn es liegt so absolut weg von meinem Lebensumfeld. Da ich so etwa quartalsweise meine privaten Futterspenden für die „Tierecke“ im „Krone-Haus“ abliefere und heute über den Augarten wieder Richtung Stadt heimfahren wollte, kam ich hier eben zufällig vorbei. Wahrgenommen hatte ich zunächst, dass es ein Chinesisches Restaurant sei, bei näherer Betrachtung aber und spätestens beim Aufschlagen der Speisekarte wird einem aber bewusst, dass hier sehr zahlreiche Indonesische Spezialitäten angeboten werden – manchmal meint es das Schicksal doch gut mit einem! Die Indonesische Küche ist ja in Wien (eigentlich eine Schande für eine Metropole) nur sehr spärlich zu finden. Saté, Bami-Goreng oder Nasi-Goreng sagt ja den Meisten etwas, aber sonst kennt man leider viel zu wenig aus dieser sehr wohlschmeckenden Küche.

Zum Lokal ist zu sagen, dass es ein sehr netter Familienbetrieb ist. Der Chefkoch, Hr. Wong Chin Fook, ein geborener Malaysier, ist der Geschäftsführer und Küchenchef, seine Frau leitet souverän und freundlich das Restaurant. Auch die Tochter hilft hier mit. Gelernt hat Hr. Wong die Chinesische Küche aber eben auch die Indonesischen Spezialitäten. Unter anderem war er 5 Jahre lang Chefkoch in einem Indonesisch-Chinesischen Lokal im 8. Bezirk. 1992 eröffnete er mit einem Partner das Lokal „Quo Ching“, seit 1998 führt er es alleine und 2001 wurde das Lokal komplett neu gestaltet. Es ist kein Haubenlokal oder eine feine Destination, dieser Anspruch wird hier nicht gestellt und in genau diesem Rahmen werde ich auch bewerten.

Das Lokal ist nicht überladen eingerichtet und präsentiert sich durchaus gemütlich – ja auch das obligate Aquarium gibt es hier. Was einem aber recht bald auffällt ist, dass die weißen Tischtücher zwar sauber, aber teilweise doch verschlissen sind. Auch das Besteck präsentiert sich zwar sauber, aber doch recht „zusammengewürfelt“ – an einem Vierertisch sind kaum gleiche Besteckserien zu finden – sowie „verbraucht“. Beides dürfte nicht sein und ist absolut nicht notwendig. In Summe hätte ich hier gerne für das Ambiente ein SEHR GUT vergeben, aber bedingt durch die aufgezählten Punkte kann es nur GUT sein. Das gesamte Lokal ist übrigens ein Nichtraucherlokal.

Zu den Speisen:
Vorspeise 1: „Frühlingsrolle Spezial“ (EUR 2,60) – überraschenderweise werden hier zu dem dann sensationellen Preis gleich zwei Frühlingsrollen geliefert! Es fällt gleich auf, dass diese Rollen hier hausgemacht werden, unterschiedliche Größen aber auch der Geschmack und die Füllung bestätigen einem das. Wunderbar knuspriger aber wirklich „g’schmackiger“ Teig, nicht fettig, die Füllung (bei Spezial) bestehend aus Sprossen, zartem Hühnerfleisch und Schinken. Der Schinken, der etwas geräuchert war, verleiht der Frühlingsrolle insgesamt so eine schöne, aber nicht aufdringliche Rauch-Note. Wunderbar – SEHR GUT.

Vorspeise 2: diese gehörte automatisch zur von mir gewählten Hauptspeise - „Kroepoek – Hummerchips“. Die Chips waren tadellos frittiert, und wurden nahezu fettfrei serviert. Dazu wurde eine süßlich-saure (Reisessig) Sojasauce serviert, die brav und sicher hausgemacht war, aber auch nicht mehr.

Hauptspeise: „Indonesische Reistafel für eine Person“ (EUR 14,00) bestehend aus einer Auswahl verschiedener Indonesischer Spezialitäten. Diese waren (siehe Foto, ich beginne links und beschreibe dann im Uhrzeigersinn) wie folgt serviert:

Links am Foto: „Sayur-Goreng (Gebackenes Gemüse)“ – sehr knuspriger Tempura-Teig, absolut nicht fettig und noch immer diverse knackige Gemüse - tadellos. Garniert (am Foto dahinter) mit definitiv selbstgemachtem geröstetem Zwiebel sowie einem Asiatischen Krautsalat mit etwas Curry abgeschmeckt – SEHR GUT.

Oben Mitte - Links am Foto: „Saté (Hühnerspieß mit Erdnußsauce)“ – saftig gebratenes Hühnerfleisch und die Erdnußsauce schön nussig und sämig – SEHR GUT.

Oben Mitte - Rechts am Foto: „Gado-Gado (Gemüse in Erdnußsauce)“ – das Gemüse bestand aus Sprossen, Champignons, Fisolen, Karottenstreifen, oben auf die Erdnußsauce und zerkrümelte Hummerchips. Grundsätzlich fand ich es auch sehr gut, das Gemüse war warm und knackig, aber dadurch dass hier wieder die Erdnußsauce wie beim Saté verwendet wurde, empfand ich es persönlich eher einfallslos. Daher auch nur GUT.

Oben - Rechts am Foto: „Ajam-Panggang (knuspriges Huhn in pikanter Sauce)“ – das Huhn absoluit saftig (Brust), mit Haut gebacken, was mich hier, anders als beim Backhenderl, absolut nicht störte, die Sauce zwar pikant aber ich schärfte hier schon etwas nach. Es fehlte einfach das gewisse Etwas bei der Sauce. Zusätzlich hatte ich beim Hühnerfleisch ein Knorperl, was absolut nicht sein muss oder sein darf. Daher auch nur ein GUT.

Rechts - Unten am Foto: „Danging-Roetjakt (Indonesisches Rinder-Curry)“ – das Fleisch war tadellos und zerfiel schon fast, butterweich. Trotzdem war aber das Gemüse im Curry noch wirklich knackig, was auf die genau richtige Zubereitung schließen lässt. Die Curry-Gewürzmischung war kräftig, aber nicht aufdringlich. Für mich hätte sie etwas schärfer sein dürfen. SEHR GUT.

Dazu gab es noch eine Portion Reis, der bestens gegart wurde. Das Ottakringer vom Fass wird kühl und gut gezapft und ist im eher günstigen Bereich angesiedelt (EUR 3,40 / Krügerl und EUR 2,60 / Seidel).

Überraschenderweise erhielt ich auch, obwohl gar nicht in der Karte vermerkt, eine Nachspeise. Die Chefin meinte „Das gehört aber dazu!“. Zwei Stück gebackene Banane in einem Honigsirup. Ausgezeichneter Teig, jedoch die Bananen noch zu unreif und innen nur sehr mäßig warm.

In Summe gebe ich daher für die Speisen ein sehr gutes GUT – nur sehr knapp am SEHR GUT vorbeigeschrammt, vielleicht auch etwas zu streng, aber meine Gründe dafür habe ich vorher erläutert. Es waren aber in Summe eher Kleinigkeiten, die das SEHR GUT kosteten.

Es gibt hier erfreulicherweise KEINE Hai-Produkte auf der Karte und es wird hier seit 2002 völlig Glutamatfrei gekocht. Bemerkenswert ist auch, dass man hier für jeden Gang automatisch ein neues Besteck bekommt, das ist nicht bei allen Asiatischen Lokalen so. Auch die so obligate Warmhalteplatte und beim Bezahlen der obligate Pflaumenwein werden hier noch gereicht.

Die Gastgeberin ist super nett, man wird freundlich empfangen und bei Fragen beraten. In einem Gespräch mit ihr erfuhr ich auch, warum das „Indonesische“ gegenüber dem „Chinesischen“ hier doch öffentlich eher im Hintergrund steht. „Die Wiener würden in kein Lokal gehen, wo nur Indonesische Küche angeboten wird. Aber wenn sie einmal da sind, versuchen sie es dann sehr wohl auch.“

Fazit: ich empfehle dieses Lokal wirklich jedem, besonders lege ich jedem ans Herz, einmal die Indonesischen Speisen hier zu probieren. Es findet sich für wirklich jedermann/-frau etwas auf der Karte und ich empfinde es als durchaus günstig. Die Öffnungszeiten sind sehr familienfreundlich, die Anbindung an die Öffis ist ebenfalls optimal gegeben. Die Sanitäranlagen sind sehr ordentlich und sauber.
China Restaurant Quo Ching Leuchtreklame - Quo Ching - WienChina Restaurant Quo Ching Lokaleingang - Quo Ching - WienChina Restaurant Quo Ching Visitenkarte - Quo Ching - Wien
Hilfreich29Gefällt mir10Kommentieren
2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Unregistered

Ich wollte nur anmerken, dass Gado Gado immer mit Erdnußsauce serviert wird

4. Jun 2013, 13:25·Gefällt mir
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