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Di, 16. April 2024

ximexx

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Passionierter Gourmet, der viel probiert jedoch nicht alles mag, was so serviert ist.

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4. Oktober 2019
SpeisenAmbienteService
Ein Edelchinese? Nun, seit der Neueröffnung 2018 ist das tatsächlich der Fall, das war zuvor nicht so. Das Lokal wanderte damals auf sehr seltsamen Wegen, kurz gesagt, die Qualität des Speisenangeb... MehrEin Edelchinese? Nun, seit der Neueröffnung 2018 ist das tatsächlich der Fall, das war zuvor nicht so. Das Lokal wanderte damals auf sehr seltsamen Wegen, kurz gesagt, die Qualität des Speisenangebots und die Preisgestaltung waren nicht zufriedenstellend.

Das ist jetzt aber sehr wohl anders! Das Mittagsmenü um € 8,50 bietet alles, was das asiatische Gusto-Herz begehrt. Vor allem das Sushi-Angebot ist grandios, wesentlich besser als bei bekannten Konkurrenten in diesem Raum (Cooking Wu, Kiwano). Leider ist der Teppanyaki-Grill nicht inklusive, man ergötzt sich mittags also an den zubereiteten warmen und kalten Speisen vom Buffet, die allesamt sehr gut sind. Auch die Sauberkeit des Lokals und die angenehme Atmosphäre (Ambiente) in den drei verschiedenen Geschossen (plus Gastgarten) des Lokals sind äußerst angenehm. Das Buffet ist groß und gut zugänglich, auch für mehrere Personen gleichzeitig. Wie gesagt, ein Mittagessen dort ist auf alle Fälle einen Besuch wert!
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27. September 2019
SpeisenAmbienteService
Ein interessanter Abend im „Gasthof zur Post“ in Söding (Grazer-Speckgürtel) – zum ersten Mal besucht. Das Interieur wurde anscheinend neu hergerichtet, jedenfalls fühlt man sich im Saal sehr wohl,... MehrEin interessanter Abend im „Gasthof zur Post“ in Söding (Grazer-Speckgürtel) – zum ersten Mal besucht. Das Interieur wurde anscheinend neu hergerichtet, jedenfalls fühlt man sich im Saal sehr wohl, heimelige Atmosphäre. Die Bedienung war äußerst freundlich, die georderten Speisen wurden rasch serviert.

Man gab sich einer Schilcherrahmsuppe mit Schnittlauchravioli und Eierschwammerln mit Rahmnudeln, Mangold und Parmesan hin, der Counterpart bestellte ein Schweinswiener.

Bevor man nun kritisiert, sollte man zwei Dinge beachten, nämlich die Qualität der Ware und den Preis. Die Suppe, ein Gedicht – die Ravioli sehr gut, der Preis von 5,50 geht in Ordnung (wir reden hier übrigens von durchschnittlichen steirischen Preisen!). Die Rahmnudeln leider völlig geschmacklos, nicht die Spur eines Gewürzes ganz zu schweigen von herkömmlichem Salz oder Pfeffer. Dazu fehlte der Rahm (= Schlagobers, Sahne), die Sauce war eher öllastig und auch der zu gering verwendete Parmesan on top hatte kein Aroma. Ergo dessen eine, trotz der kursierenden Euphorie nach der Vorspeise, bittere Enttäuschung – dazu der überzogene Preis von 14,90.

Eine Empfehlung vom Chef (siehe Karte, [Link]), die sich wahrlich ins Knie geschossen hatte, leider. Das Schweinswiener für 11,90 war in Ordnung, man beachte den Preis für die Kalbsvariante von immerhin 19,90, zu teuer nach unserem Empfinden. (Allerdings waren wir nicht in der Lage nach Kalbsfleischqualität, Gütesiegel etc. zu fragen.)

Everybody gets a second chance, nach diesem Motto wird von uns noch der Zwiebelrostbraten und der Grillteller demnächst verkostet werden. Dazu gibt es im November das fix eingeplante Martinigansl. Um also die Bewertung zu komplettieren, wird demnächst die Lokalität in Abständen erneut besucht werden. Interessant beim Konzept des Hauses ist, dass typische steirische Schmankerl aus der Region wie Backhendl, Schweinsbraten, Gulasch etc. auf der leider zu kurz gehaltenen Karte fehlen. Dass eine Empfehlung des Chefs an diesem Abend völlig daneben ging, trübte die Stimmung doch merklich.

Speisekarte: [Link]


Update: Samstag, 28.09.2019
Ein von uns unabhängiges Testteam relativiert die oben angeführte Kritik und meldet, dass irgendetwas mit dem Konzept des Hauses nicht zu stimmen scheint: Das Ambiente wird als eher "Möchtegern en noble" beschrieben mit einem hektischen und zu kleinen Tisch für 3 Personen neben einer lästigen Durchgangstür. Der Raucherbereich (Theke) ist nicht abgegrenzt vom Nichtraucherbereich, eigentlich ein NO-GO. Erneut eine Speise (Spinatravioli mit Eierschwammerl) völlig salz- und gewürzlos serviert, wie um Gottes Willen kann so etwas die Küche verlassen? Das Eierschwammerl-Risotto wurde als "zu al dente" empfunden. Das Kinderwiener vom Schwein (halbe Portion) mit 10,90 anstatt 11,90 verrechnet, kein Pluspunkt.

Everybody gets again a chance, nach einer erneut eher durchwachsenen Performance wartet noch ein weiterer Besuch auf uns, im November werden Zwiebelrostbraten und Martinigansl geordert... Schau ma mal!
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2. März 2016
SpeisenAmbienteService
Es war einmal und ist nicht mehr! So könnte man den derzeitigen Zustand des Kiwano Asia Wok-Restaurants in Feldkirchen bei Graz beschreiben. Von dem einst elitären Lokal mit exquisiten Speisen u... MehrEs war einmal und ist nicht mehr!

So könnte man den derzeitigen Zustand des Kiwano Asia Wok-Restaurants in Feldkirchen bei Graz beschreiben. Von dem einst elitären Lokal mit exquisiten Speisen und exzellenter Betreuung ist nicht mehr viel übrig geblieben. Wir besuchten innerhalb von 14 Tagen zweimal das Restaurant und mussten leider erhebliche Mankos feststellen: der Zustrom bzw. das Klientel haben sich entschieden gegenüber früheren Zeiten geändert. Sowohl mittags als auch abends ist das Lokal so gut wie restlos ausgebucht, so dass das ehemals feine Ambiente völlig seine Wirkung verliert und der Lärmpegel innerhalb unerträglich hoch ist. So erhält man als Gast eher den Eindruck in einer gewöhnlichen Firmenkantine zu sitzen. Die Sitzgelegenheiten sind aus Platzmangel teilweise so ungünstig platziert, dass eher Stress und wenig Gemütlichkeit aufkommt.

Beim Servieren der 0,5l Limonaden fiel sofort auf, dass das Getränk nicht bis zur erkennbaren Halblitermarke gefüllt war. In Summe fehlte bei zwei Limonaden ein ganzer Zentimeter an „Zuckerwasser“, ein Umstand, der anscheinend System ist. Aufgrund der vorortigen Massen ist auch der viel zu klein geratene Theken- und Buffetbereich nun eine echte Zumutung. Vergleichbare Lokale wie Cooking Wu (Wetzelsdorf) oder World of Asia (Seiersberg) stehen von der Auswahl her mittlerweile um nichts nach, bieten jedoch viel mehr Platz beim Auswählen der einzelnen Speisen. Das viel zu kleine Buffet verursacht oft prekäre Situationen, wenn es darum geht, sich bei der Nahrungsbeschaffung am „Futtertrog“ durchzusetzen.

Die Gäste kommen hauptsächlich aus der Provinz und feiern gerne in Horden die Einzigartigkeit eines Asia Wok-Restaurants - so eine Vermutung. So faszinierte ein gewöhnlicher Schokoladenbrunnen so manchen Gast aus Südost und West wobei auch das Essen am Tisch mit Stäbchen tollpatschig und peinlich wirkt. Dies verwundert jedoch nicht, wenn man dann sieht, wie mit Messer und Gabel hantiert wird. Die Parkplatzsituation vor dem Lokal ist ebenfalls eine einzige Katastrophe!

Erst am Ende unserer Besuche konnten wir eine Erklärung für die permanente Überfüllung des Kiwano erkennen. Das Preisniveau hatte sich in der Zwischenzeit (3 Jahre lang wurde das Haus nicht besucht) entschieden gesenkt, von dem einst doch hochpreisigen Angebot war sowohl mittags als auch abends nichts mehr zu spüren (= geänderte Preisstrategie). Zwei Personen zahlen nur noch knapp € 40, also wesentlich weniger als noch zu Beginn. Das erklärt den Massenansturm, da die angebotenen Waren von der Qualität her nach wie vor sehr zufriedenstellend sind. Kuriosum zum Schluss: der Kellner addierte sich zum bereits gegebenen Trinkgeld nochmals einen Euro extra dazu. Eine Rechnung erhielten wir nicht.

Fazit: Für anspruchsvolle Gäste die einfach Besseres gewohnt sind, ist das Kiwano leider keine Adresse mehr, für ein asiatisches Erstabenteuer allerdings nach wie vor zu empfehlen. Wir werden jedoch dieses Lokal nicht mehr so bald aufsuchen.
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1 Kommentar

Update 2019: Das Mittagsmenü um € 11,90 (Mo-Fr, CLASSIC TEPPANYAKI) ist ein Hammer und kann zwischen 1130 bis 1600 Uhr konsumiert werden. Top Qualität zu einem wirklich fairen Preis!

4. Okt 2019, 10:34·Gefällt mir
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3. April 2010
SpeisenAmbienteService
Kroatisch für Einsteiger Das kroatische Restaurant Opatija am Mariahilferplatz in Graz ist eine nette Wiederherstellungsinstitution (wörtl. Restaurant), in der man kroatisch-mediterrane Speisen ... MehrKroatisch für Einsteiger

Das kroatische Restaurant Opatija am Mariahilferplatz in Graz ist eine nette Wiederherstellungsinstitution (wörtl. Restaurant), in der man kroatisch-mediterrane Speisen einnehmen kann. Gleich vorweg, das All-you-can-eat-Mittagsmenü, welches um knapp 10 Euro angeboten wird, wurde noch nicht getestet und beeinflusst die aktuelle Kritik über das Lokal in keinster Weise.

Mag es sein, dass die Gäste diesbezüglich mittags mehr als begeistert sein sollen, à la carte abends ist das ein wenig anders:
Der vorige Schreiber spricht von netten jedoch teilweise überforderten Kellnern. Nun, wir waren zu dritt, das Lokal bestenfalls zu 30 Prozent gefüllt und die beiden lustigen und eloquenten Kellner dennoch nicht gerade die schnellsten bzw. aufmerksamsten. In wie weit die „lahme Küche“ hier mitspielt, konnte nicht beurteilt werden. Ein Dessert, das bestellt wurde, kam so z.B. überhaupt nicht. Es gestaltete sich der Service zwar kommunikativ unterhaltsam, allerdings war das auch schon alles. (Der Kellner, bei dem das Dessert zuvor geordert wurde, verabschiedete sich später sogar von uns. Nur, wie gesagt, das Tiramisu kam niemals am Tische an und sein Counterpart hatte keine Kenntnis über unsere Bestellung.) So viel zu „teilweise überfordert“.

Ambiente interessant mit Ausschank-Theke in der Mitte, die Chefin sitzt gerne am Eingang und winkt die Kunden herein. Man rutscht mit den Pölstern auf den Sesseln ziemlich, also eher haltlos ging es an das abendliche Dinner.

A la carte hieß: Tagliatelle mit Trüffeln als Vorspeise und gefüllte Calamari zum Hauptgang. Als Autofahrer wurde auf Alkohol verzichtet und daher ein (vielleicht nicht ganz dazu passendes) traditionelles Spezi (Cola-Fanta Zuckergemisch) geordert. Der Preis ein Hammer: 0,5L ganze 4,40 Euro. Bei zwei konsumierten machte das allein 8,80 Euro - das ist doch etwas hoch! – Man bedenke, dass die Betriebe schon lange keine Getränkesteuer mehr zahlen müssen!

Die Tagliatelle sehr bescheiden im Geschmack, eher olivenöl-fettig, dafür en masse – als Vorspeise viel zu viel an Menge. Die Calamari, die nicht original gefüllt waren, sondern mit einer Art Reis-Käsegemisch, wirkten gewöhnungsbedürftig, wieder glänzte der Teller mit empfindlich zu viel an Huile d'olive. Beides um ca. 13,30 Euro ist grenzwertig angemessen.

Die Kollegen am Tische aßen typisch kroatisches Pleskavica, welches mundete. Allerdings mit 7,90 Euro pro Teller auch nicht gerade günstig, immerhin sprechen wir von einem flachen Fleischlaberl mit Pommes und etwas Djuwetschreis.

Die Speisekarte im Internet (www.restaurant-opatija.at) ist preislich nicht auf dem letzten Stand, vieles kostet vor Ort mehr.

Fazit: Für Neulinge ohne großen Anspruch, die die kroatische Küche einmal kennenlernen möchten, ist das Opatija sicher ein erster guter Tipp, für Profis aber eher bescheiden. Das Mittagsmenü wird in den kommenden Wochen noch getestet werden, da ist man nicht auf das Show-Kellnerduo angewiesen und dann dürfte auch das Preis/Leistungsniveau auf jeden Fall stimmen.
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3 Kommentare

Sehr schade das Ximexx keine Bewertungen mehr schreibt, denn die sind sehr gut und ausführlich.

7. Nov 2010, 17:04·Gefällt mir
Unregistered

naja, wen wunderts, das restaurant ist ja nicht mal telefonisch erreichbar und die homepage gesperrt, eine logische konsequenz des oben beschriebenen desasters!

1. Okt 2010, 19:08·Gefällt mir
Gourmi

Danke für die wirklich ausführliche Review. So was ist leider schon eine Seltenheit

7. Apr 2010, 20:36·Gefällt mir
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