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14. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Wir waren heute zum zweiten Mal beim Markgraf. Da wir beim ersten Mal vor rund zwei Jahren eher enttäuscht waren, wollten wir ihm eine zweite Chance geben. So sehr aber die beiden Chefs auch bemüht... MehrWir waren heute zum zweiten Mal beim Markgraf. Da wir beim ersten Mal vor rund zwei Jahren eher enttäuscht waren, wollten wir ihm eine zweite Chance geben. So sehr aber die beiden Chefs auch bemüht sind, so wenig stimmig empfinden wir das Dargebotene.

Hiezu ist vorab das Ambiente zu erwähnen, das im vorderen Hauptraum absolut ansprechend und einladen ist. Dieser Bereich ist gelungen und stimmig. Wenig gemütlich und zum Anspruch des Lokals eher unpassend ist jedoch der hintere Raum, dessen wohl in die Jahre gekommene Teppichboden ausgetauscht werden sollte. Vielleicht würde sich dann auch der unangenehm modrige Geruch in diesem Raum legen.

So wie das Ambiente vermisst man auch bei den Speisen manchmal ein wenig die Harmonie. So war die Frittatensuppe geschmacklich sehr gut, jedoch wirkte sie gestreckt und nicht so kräftig, wie man dies von einer Rindsuppe erwarten darf. Die Erdäpfel-Vanille Suppe hingegen war sehr intensiv und (fast zu) kräftig, sodass das erwartet zart-feine Vanillearoma etwas unterging.

Bei den Hauptspeisen hatten wir ein Maishuhn mit Serrano, Gnocchi, Fisolen und Bohnen. Das Fleisch war sehr zart, fein gewürzt und geschmacklich sehr stimmig. Ebenso waren die Beilagen gut aufeinander abgestimmt, sodass sich im Summe ein sehr feines Gericht ergab.

Ein wenig enttäuschend war demgegenüber der Lachs mit Mangold und Oliven-Erdäpfelpüree. Der sehr zurückhaltend gewürzte Lachs war auf den Punkt gebracht, außen etwas knusprig angebraten und innen zart medium. Demgegenüber war der Mangold leider etwas versalzen, wofür man sich auch entschuldigte, und das Püree enttäuschte ein wenig die Erwartung auf den Olivenzusatz, weil dieser geschmacklich kaum seinen Durchschlag schaffte. Insgesamt war das Gericht nicht schlecht, jedoch ließ es die Raffinesse, die man nach der Beschreibung auf der Speisekarte vermuten konnte, vermissen.

Somit mussten wir auch bei unserem zweiten Versuch feststellen, dass das Essen zwar gut ist, aber den suggerierten Ansprüchen eines gehobenen Lokals nicht vollständig gerecht wird. Dies ist umso enttäuschender als Klosterneuburg ein solches Lokal gut "vertragen" würde, um der sonst herrschenden kulinarischen Tristesse ein Ende zu setzen. Wir wünschen Florian Ortner und Thomas Schmidt, dass ihnen dieser letzte Feinschliff auch noch gelingt, sodass wir sie hinkünftig gerne öfter besuchen können.
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14. Feb 2016, 17:54·Gefällt mir

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