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stlaurent

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26. April 2015
SpeisenAmbienteService
Man trifft auf ihn in einer ehemaligen Druckerei in der Dominikanerbastei - auf den guten Geschmack, den italophilen Stil, den gelungenen Retreat für nachtankendes Cityvolk. Simonis, einer der Abkö... MehrMan trifft auf ihn in einer ehemaligen Druckerei in der Dominikanerbastei - auf den guten Geschmack, den italophilen Stil, den gelungenen Retreat für nachtankendes Cityvolk. Simonis, einer der Abkömmlinge der Photodynastie in der Währingerstrasse, platziert sich von Anfang an dort, wo ihn die versprengten Kaffeehaus- und Imbissflüchtlinge haben wollen: in der "warum-nicht-schon-längst" Ecke der angesagten Gaumenfreude. Snacks, Salate, Brot, Wein, der kleine, feine Mittagstisch, das alles macht Freude, das alles macht Sinn. Im hinteren Teil des "Simonis" Photos und Feines zum Kaufen, vorne zum Geniessen und Schauen. Charmant-freundlich die MitarbeiterInnen, cool die Barristas und schwarz-weiß das grosse Portrait des Commendatore an der Wand. Erstklassige Backware, direkt aus Frankreich, beste Qualität von Wraps, Fischigem und Süßem. I like!
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13. September 2012
SpeisenAmbienteService
Dass man hier an einem der allerschönsten Plätze Wiens sitzt, ist schon was Feines. Die Lage am Franziskanerplatz, vor dem Moses-Brunnen, gleich neben dem denkmalgeschützten Eckhaus, das 2010 ein p... MehrDass man hier an einem der allerschönsten Plätze Wiens sitzt, ist schon was Feines. Die Lage am Franziskanerplatz, vor dem Moses-Brunnen, gleich neben dem denkmalgeschützten Eckhaus, das 2010 ein paar Monate lang so einsturzgefährdet war, daß es sogar für all seine Bewohner gesperrt blieb, auch für Frau Netrebko, die ganz oben residiert, also die Lage hat schon was!
Früher hieß es ja "Immervoll", nun einfach "Pöschl". Hr.Immervoll kocht jetzt an seinem eigenen Herd, seit kurzem im 18. Hier kocht Pöschl, nicht immer, aber immer wieder und Frau Andrea tut mit, wenn sie nicht gerade Kochbücher schreibt. Nebenan Pöschl's Nr.1, das "Kleine", manche fügen eifrig noch: "Café" hinzu - vielleicht um es intern nicht mit dem "Grossen" zu verwechseln ? - weiter drüber beim "Artner" eilen Servierkörper vom und zum Lokal.
Hier im "Pöschl" ist alles ein wenig gelassener. Das Lokal selbst findet sich ein paar Schritte weiter oben in der Weihburggasse und wurde, wie die gesamte Pöschl'sche Gastrowelt, von Hermann Czech unverkennbar stilsicher gestaltet. Dieser Wille zur Gestaltung fehlt im gegenständlichen Garten allerdings komplett. Billigsdorfer Stühle mit Metallhax'n sorgen für unbequemen Wackelkontakt mit dem alten Kopfsteinpflaster. Die Lichtsituation am Franziskanerplatz wirkt abends an sich nicht übel, zum Essen im "Pöschl" ist sie nicht wirklich geeignet. Ebenso der Typus "offene Gestaltung des Schanigartens", der in seiner Unabgegrenztheit knapp an der Grenze zur lieblosen Beliebigkeit schrammt. Mit anderen Worten: da ist ja gar nichts rundherum, oder sonst wo.
Nun aber zum Erfreulichen: zum Essen! Die erstklassig zusammengestellte Wirthauskarte lässt erkennen, was der Hausherr, der eigentlich gelernter Konditor ist, unter Wiener Küche versteht und, was er auch gerne selbst isst. Ganz hervorragend das Wiener Schnitzel, erstklassiges Reisfleisch, feines Naturschnitzel mit Saftl, stilsicherer Seefisch mit Wurzelsud, wunderbares Beuschel und andere Innereien, manches Mal auch mit internationalem Anstrich, jedenfalls so, dass es wirklich gut schmeckt.
Die Nachspeisen nehmen keinerlei Rücksicht auf Kalorienabwägungen, der Mohr im Hemd sei als Paradestück erwähnt. Wien und Wein, dass unteilbare Wesen, hier in seiner sympathischen Form, autochthone Rebsorten, gekonnt zusammengestellt und ausgewogen gepreist. Dem Service bleibt, unaufdringlich und doch freundlich zu agieren, manch ein Ober gibt sich auf Anfrage sogar als Marillenmarmeladinger zu erkennen. Erfreulich!

P.S. und dass hier niemand das Unwort "lecker" in den Mund nimmt. Der Pöschl mag das auch gar nicht.
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21. März 2011
SpeisenAmbienteService
Die Lage hat den Vorgängern kein Glück gebracht, jetzt könnte es besser gehen. "1010 Wien" heißt es, etwas nüchtern und pragmatisch scheint der Name für ein Lokal, das mehr will, als nüch... MehrDie Lage hat den Vorgängern kein Glück gebracht, jetzt könnte es besser gehen. "1010 Wien" heißt es, etwas nüchtern und pragmatisch scheint der Name für ein Lokal, das mehr will, als nüchtern und pragmatisch rüberkommen. Die kleine Location wird gut ausgenützt, mit ca 45 Gästen ist das Lokal voll. Die Behübschung an den Wänden und die Qualität der Materialien kann individuell diskutiert werden. Jedenfalls gibt es jetzt zwei engagierte Betreiber und dazu drei Mitarbeiter, da sollte doch fast immer allen geholfen werden können. Niemand weiß genau: Bar.Café.Bistro.oder was? Die Mischung kann seine Gäste finden, auch die urbane Shoppingclientele fühlt sich angesprochen. Kleine Menues zu Mittag - um ein wenig zu hochpreisig angesetzt - und die Kostprobe eines Schanigartens könnten verführen. Die Qualität des Essens gestaltet sich unaufgeregt, wie die Freundlichkeit des Servicepersonals. Schau ma mal, dann werma schon sehen.
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2 Kommentare
westi

war gestern dort suppe war nicht schlecht, aber eigentlich ein bisschen teuer, freundlich war man auch aber es hat für eine Suppe zu lang gedauert,hoffen wir das Beste für zukünftige Besuche

24. Jän 2013, 06:16·Gefällt mir
Michael

\"Die Mischung kann seine Gäste finden\"??? Kann doch nur heißen \"IHRE\" (statt \"seine\")!!! Mischung ist ja schließlich weiblich!!

8. Aug 2011, 12:42·Gefällt mir
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21. März 2011
SpeisenAmbienteService
O je, so wird das nix. Ein weiteres Beispiel aus der traurigen Welt der Wiener Hotelküchen. Seit Februar sucht der Ableger einer deutschen Hotelkette in der Josefstadt nach seinem Publikum. Alles... MehrO je, so wird das nix.
Ein weiteres Beispiel aus der traurigen Welt der Wiener Hotelküchen.
Seit Februar sucht der Ableger einer deutschen Hotelkette in der Josefstadt nach seinem Publikum. Alles unter dem doch irreführenden Decknamen: "Fleming’s Fine Dining".

Zit." Und wie so viele Lokale dieser Art schaut auch das auf den ersten Blick so aus, als wäre es aus einem Katalog „Internationaler Einheitsarchitektur“ entsprungen. Moderne Möbel, geschmacklose Beleuchtungskörper und viel Flughafen-Warteraum-Atmosphäre." Ja, da hat Hacker tatsächlich recht.
Die Auswahl an Hauptspeisen gestaltet sich auf Fisch und Fleisch beschränkt, das Gebotene kaut sich ausgesprochen durchschnittlich und passt daher zum Service.
Einen großen Vorteil hat das Ganze: es läßt viel Platz offen, zum Besserwerden.
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12 Kommentare·Zeige alle Kommentare

@eho: stempel bitte gleich für mich mit! :-)

27. Okt 2012, 02:06·Gefällt mir

Warum sinkt hier die Zahl derer, die Deutsch als Muttersprache noch beherrschen?

25. Okt 2012, 23:49·Gefällt mir
Unregistered

daunkschee, frau leererin .....

25. Okt 2012, 23:42·Gefällt mir
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