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SpAmSe

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23. März 2018
SpeisenAmbienteService
Die Frage nach solchen Abenden ist, gehe ich chronologisch vor oder beginne ich gleich mit dem leider negativen Höhepunkt des Abends? Ich entscheide mich für einen chronologischen Bericht und be... MehrDie Frage nach solchen Abenden ist, gehe ich chronologisch vor oder beginne ich gleich mit dem leider negativen Höhepunkt des Abends?

Ich entscheide mich für einen chronologischen Bericht und beginne mit dem Positiven. Das Ambiente ist ganz nett, wobei in Natura nicht ganz so kitschig-hübsch wie auf den Fotos. Sehr schickes und stylisches Lokal also, dass sich gut für einen romatischen Abend zu Zweit eignen würde, wäre der Lärmpegel dann nicht doch so hoch. Insgesamt scheint die Location auch eher auf Touristen ausgelegt.

Die Bedienung zunächst relativ freundlich, bringt die Karten, die Freundlichkeit wird jedoch spürbar im Laufe des Abends geringer (befürchtet die Dame weniger Trinkgeld, weil wir "nur" Vorspeisen, jeder zwei Cocktails und Nachspeisen bestellen)? Jedenfalls wird die Bestellung aufgenommen, nach angemessener Wartezeit kommen die Cocktails. Sie waren gut, aber maßlos überteuert UND ich hatte am nächsten Tag Kopfschmerzen, was üblicherweise bei derart hochpreisigen Cocktails (sofern entsprechende Qualität vorhanden) nicht sein sollte.

In einem dann doch längeren Abstand kamen die Vorspeisen.
Diese wären gut gewesen, jedoch waren alle kalt. Wir hatten 1x das Tatar im Croissant, 1x ein gegrillte Calamari mit Paellareis und Chorizosauce und 1x geschmorte Auberginen. Auf meine höfliche Nachfrage, ob auch das Gericht mit den gegrillten Calamari als kalte Vorspeise gedacht ist kam die sehr unfreundliche Antwort, "alle Vorspeisen sind natürlich kalt, nur die Sauce ist warm", auf meine Erwiderung dass aber auch diese kalt sei kam nur ein "das gehört schon so" zurück.
Gut, geschmacklich waren die Speisen sicher fein aber ich habe schon mal ein persönliches Problem damit Speisen, die warm gehören, kalt zu essen und die Reaktion der Servicedame ließ auch zu wünschen übrig.

Die zweite Runde Cocktails sowie die Nachspeisen dauerten leider wirklich sehr lange, da wir uns nett unterhielten war die Wartezeit nicht so problematisch aber doch spürbar.

Den vorher angeschnittenen, negativen Höhepunkt des Abends ereignete sich als ich nach dem Besuch der Toilette am Waschbecken Hände waschen wollte. Es handelte sich bei dem Wasserhahn um einen mit Bewegungssensor, die Temperatur sollte man seitlich an einem Drehregler einstellen können. Es war auf mittel eingestellt, und mittendrin kam plötzlich ein derart heißer Strahl, dass ich mir tatsächlich die Hand ziemlich verbrannt habe. Ich stellte also den Wasserstrahl auf ganz kalt, zunächst kam dann auch kaltes Wasser und mittendrin wieder brühend heißes, dampfendes Wasser, sodass mir klar war dass dieser Wasserhahn definitiv defekt und sprichwörtlich "brandgefährlich" war.

Bei meiner Rückkehr zum Tisch war die Begleitung gerade beim Zahlen und ich erzählte kurz von meinem Erlebnis, die Servicedame bekam dies mit und meinte nur "ja blöd, aber habs dem Chef eh schon gesagt". Ich wurde daraufhin ziemlich zornig, da es 1) wirklich schmerzhaft war - ich habe am nächsten Tag noch immer leichte Schmerzen und eine Rötung der Hände - zum 2) es ja wirklich gefährlich wäre, würde zB ein Kind sich hier die Hände waschen. Also wies ich Sie darauf hin dass es wirklich eine gefährliche Situation sei und man den Hahn am besten abdrehen sollte, aber: "Ja da kann ich jetzt auch nix machen, Chef weiß Bescheid, was soll ich jetzt tun".
Keine Entschuldigung, keine Wiedergutmachung, sondern eine freche präpotente Antwort durfte ich mir dann auch noch anhören.

Eine Mail an die Geschäftsführung ist bislang noch unbeantwortet, werde ein Update schreiben sollte da noch etwas interessantes kommen.
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26. Oktober 2017
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Das Lokal wirkt nicht allzu einladend, aber mangels Alternativen in der Gegend setzen wir uns rein. Getränke und Essen sind schnell bestellt, begleitet werden wir während der nächsten knappen Stund... MehrDas Lokal wirkt nicht allzu einladend, aber mangels Alternativen in der Gegend setzen wir uns rein. Getränke und Essen sind schnell bestellt, begleitet werden wir während der nächsten knappen Stunde von zahlreichen Fruchtfliegen, blecherne Musik aus einem 5€ Lautsprecher und dem immer größer werdenden Hunger.
Wir haben 50 MINUTEN auf die Pizza vergeblich gewartet während im Lokal zahlreiche telef. Bestellungen zuerst abgefertigt wurden. Das Lokal war voll und es warteten Tische auf das Essen, aber das hat die heutige C-besetzung in Küche und "Service" nicht beeindruckt.
Auf Nachfrage nach 40 Minuten hieß es unsere Pizze werden gleich gemacht. 10 Minuten später waren diese noch immer nicht mal im Elektro-Backofen (ja, wer in ein Lokal mit so einem Ofen geht ist selber schuld).
Keine Entschuldigung, keine Vorwarnung dass es länger dauern könnte, eine freche Antwort auf unsere recht ruhige Nachfrage dazu - Danke, dieses Level an Unprofessionalität, Unfreundlichkeit und ungenierter Frechheit kann man sich sparen und dieses Lokal getrost vermeiden.
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29. August 2017
SpeisenAmbienteService
Lange habe ich nicht mehr so gut gegessen, und das bei einem zufälligen spontanen Zwischenstopp in Murau. Von außen wirkt das Wirtshaus schon sehr nett und schön hergerichtet, das Haus ist gelb ... MehrLange habe ich nicht mehr so gut gegessen, und das bei einem zufälligen spontanen Zwischenstopp in Murau.

Von außen wirkt das Wirtshaus schon sehr nett und schön hergerichtet, das Haus ist gelb angemalt und versprüht einen ländlich-eleganten Charme. Es gibt einen kleinen Schlingerten an der Straße und so denke ich auch einen nicht-straßenseitigen größeren Gastgarten, diesen haben wir aufgrund der herbstlichen Temperaturen jedoch nicht benützen können.
So begaben wir uns in die urige, gemütliche und geschmackvoll eingerichtete Gaststube, und setzten uns an einen noch freien und uns zugewiesenen Tisch.
Das Service war von Anfang bis zum Ende perfekt, aufmerksam und auch freundlich sowie flott. Der Chef persönlich hat auch während dem Essen vorbeigeschaut und gefragt ob alles in Ordnung ist (Spoiler: es war grandios!), er hat auch Getränke serviert und Teller abserviert.

Zu Beginn gab es eine heiße und sehr kräftig-würzige Grießnockerlsuppe mit einem perfekten Grießnockerl (flaumig aber nicht matschig, man konnte den Grieß noch rausschmecken aber er behielt auch die Form beim zerteilen). Die Suppe schien für uns auch ohne Zugabe etwaiger Geschmacksverstärker zubereitet zu sein und schmeckte sehr gut.
Dann gab es 1x das Spanferkel-Bratl mit Serviettenknödel und Wurzelgemüse, serviert in einer gußeisernen Pfanne. Das Spanferkel war zart und sehr gut gewürzt, einig die Kruste hätte noch etwas knuspriger sein dürfen aber wurde wohl durch den Bratensaft etwas lätschert. Geschmacklich jedoch wirklich sehr gut. Auch der Serviettenknödel war flaumig und nicht zu trocken und fügte sich gut mit dem restlichen Gericht. Das Wurzelgemüse war sehr dezent gewürzt aber dadurch kam die gute Qualität und perfekte Garung zum Vorschein, und fügte sich mit dem köstlichen Braten und den Serviettenknödel zu einem absolut stimmigen und genussvollen Gesamtkunstwerk.
Als 2. Hauptspeise gab es die hausgemachten Kasnudeln, mit ordentlich Parmesan und Rucola garniert. Diese waren außerordentlich gut, die Füllung würzig und Geschmack und ebenfalls in der Gesamtheit ein wahrer Genuss.
Als Nachspeise gab es einen geteilten Bananensplit, der als solcher zwar keine kulinarische Meisterleistung darstellt aber dennoch fabelhaft geschmeckt hat. Auch die einfachen Sachen können ja manchmal so gut sein!

Zum Trinken wählten wir Murauer Radler sowie ein Spezialbier der dunkleren, malzig-karamelligen Sorte (Black Hill - gewidmet der Familie Schwarzenberg, deren Einfluss im ganzen Ort präsent ist, heuer auch mit Sonderausstellungen, Events etc. zu Ehren der Familie)

Zum Ambiente noch: es gab auch einen weiteren größeren Gastraum wie ich dann sah (gemütlicher war es aber für uns ohnehin im Stüberl), zu den Toiletten ging es die Stufen herab wobei man auch einen Blick in den Garten werfen konnte. Das gesamte Gasthaus wirkt absolut toll in Schuss gehalten, schön gestaltet und urig-gemütlich aber trotzdem elegant.

Daher - volle Punkte - und eine uneingeschränkte Weiterempfehlung für dieses Wirtshaus!
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Wir waren Ende Juni kurz in Murau und ich muss sagen, dieses ganze Schwarzenberg-Getue fanden wir echt nervig.

29. Aug 2017, 19:28·Gefällt mir
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19. November 2016
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13. November 2016
SpeisenAmbienteService
Ich hätte nicht gedacht, dass die meiner Meinung nach beste Pizza Wiens in diesem Eck der Stadt zu finden ist... Geboten werden hier allerhand Speisen aus Italien, wobei ich jedes Mal der Pizza ... MehrIch hätte nicht gedacht, dass die meiner Meinung nach beste Pizza Wiens in diesem Eck der Stadt zu finden ist...

Geboten werden hier allerhand Speisen aus Italien, wobei ich jedes Mal der Pizza den Vorzug gebe und somit auch nur dazu schreiben kann. Die Auswahl ist zwar nicht seitenlang wie in so manch anderen Lokalen, aber bietet für jeden Geschmack den passenden Belag. Dieser wird in perfekt ausgewogenem Verhältnis auf die Pizza gegeben, sodass man doch bei jedem Bissen auch schmeckt was drauf sein sollte. Bei meinem letzten Besuch an diesem Wochenende wurde es eine Capricciosa mit Schinken, Salami und (frischen!) Champignons. Der Teig ist flaumig, der ca. 2 cm dicke Rand ist schön knusprig (aber nicht hart), und schmeckt auch gut gewürzt und nicht pappig oder dergleichen. Für mich gibt es selbst in Neapel die eine oder andere Pizzeria, die sich von diesem Pizzaiolo was abschauen kann.

Wirklich süß ist auch der kleine Gruß aus der Küche, der pro Person aus 2 kleinen Bruschette mit Kichererbsen und einer sehr gut gewürzten Tomaten/Knoblauch Mischung besteht. Diese machen schon Gusto auf das Essen, und ich finde es eine nette Geste den Gast so zu begrüßen.

Als Aperitif gab es einen sehr guten selber gemischten Aperol Spritz mit Prosecco, und als Abschluss einen aromatischen, tiefschwarzen Espresso der uns vom Chef (der aus Ischia stammt) persönlich serviert wurde.

Zur Atmosphäre: es ist gemütlich und wirkt einerseits wie ein Heuriger, aber die karierten Tischdecken und Bilder an der Wand vermitteln doch ein Hauch Italien-Feeling - eine charmante Mischung, ich fühle mich wohl.

Leider war auch an diesem Abend nicht so viel los, wie es dieses Lokal verdient hätte, ich hoffe dennoch dass es sich noch lange hält und werde auch zukünftig auf die ein oder andere Pizza hier einkehren!
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Gerade von der Pizza war ich dort leider so richtig enttäuscht.......muss ihm demnächst noch eine Chance geben, vielleicht war es Pech an jenem Tag

14. Nov 2016, 16:23·Gefällt mir

Habe ich beide auch probiert, finde trotzdem die von Francesco etwas besser :) obwohl, ist bei den beiden auch schon eine Weile her... Im Sestante war es mir persönlich auch etwas zu hektisch, Federico II hingegen hat eine sehr nette familiäre Atmosphäre!

13. Nov 2016, 19:10·Gefällt mir

Finde die Pizzen in meiner Heimat, im Da Francesco, auch sehr gut, aber probier einmal die im Il Sestante im 8ten, oder die im Federico II im 3ten, die sind noch besser.......:-)

13. Nov 2016, 17:47·Gefällt mir
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9. Oktober 2016
SpeisenAmbienteService
Mittlerweile war ich bereits zwei Mal im Rinderwahn, und der positive Eindruck des ersten Besuchs hat sich für mich bestätigt. Die Räumlichkeiten des Lokals sind zu Beginn etwas kühl (Fliesenwä... MehrMittlerweile war ich bereits zwei Mal im Rinderwahn, und der positive Eindruck des ersten Besuchs hat sich für mich bestätigt.

Die Räumlichkeiten des Lokals sind zu Beginn etwas kühl (Fliesenwände, hohe Tische, etwas "Durchzugsstimmung") aber der hintere Bereich mit den Sitznischen und "normalen" Tischen kann durchaus als gemütlich bezeichnet werden.
Man wird nett empfangen und zu einem Tisch begleitet, die Karten überreicht und - wenn man möchte - wird einem Zeit gelassen um die diversen Aperitifs, Gin Tonic Variationen etc. durchzublättern oder man bestellt gleich.

Ich hatte bereits einen köstlichen Gin Tonic (mit einem sehr angenehmen Rosenaroma im Tonic) beim ersten Mal probiert, also wählte ich beim zweiten Besuch einen Aperol Spritz, der für mich perfekt zusammengemischt war.

Bürgertechnisch wurde es diesmal der "Blaue Toni", mit Blauschimmelkäse und Birnenchutney. Die Burger waren allesamt fantastisch. Der Burger besteht in jedem Fall aus einem mächtigen Beef Patty, welches zart und dezent gewürzt ist (Hauptaugenmerk liegt hier definitiv auf dem absolut hochwertigen Faschierten) und wie gewünscht Medium serviert wird. Der Burger Bun ist eine flaumige, recht üppige Angelegenheit aber fügt sich gut mit den restlichen Zutaten, die auch nicht enttäuschen. Alles in allem ein sehr stimmiges Burger-Erlebnis, für mich bislang der beste Burger in Wien.

Der "Kalorienwahnsinn", das sind panierte und frittierte Käse-Macaroni-Bällchen, ist auch definitiv ein Versuch wert (aber die teilt man sich am Besten dazu, außer man ist ein sehr starker Esser).

Somit bleibt nur zu sagen, dass ich dieses Lokal und die Burger hier wärmstens weiter empfehlen kann und dass ich sicher wieder kommen werde!
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Ich kann mir nicht helfen: Ich mag einfach nicht in ein Lokal mit diesem Namen gehen.

14. Okt 2016, 00:37·Gefällt mir1
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9. Oktober 2016
SpeisenAmbienteService
Letzten Freitag verschlug es uns am Nachmittag ins Café Wortner, gut gelegen an der Wiedner Hauptstraße und in unmittelbarer Nähe der Wirtschaftskammer. Das Ambiente drinnen ist sehr gediegen und g... MehrLetzten Freitag verschlug es uns am Nachmittag ins Café Wortner, gut gelegen an der Wiedner Hauptstraße und in unmittelbarer Nähe der Wirtschaftskammer. Das Ambiente drinnen ist sehr gediegen und gemütlich, der Großteil des Lokals ist rauchfrei und man sitzt auf dick gepolsterten Bänken oder Sesseln, umgeben von viel Holz, dunklem Leder und Kristallleuchtern.

Atmosphärisch also wunderbar, die Bedienung war leider ein absoluter Reinfall. Begonnen damit, dass es 15-20 Minuten dauerte bis wir die erste Bestellung deponieren durften (nachdem wir uns, mangels sich zuständig fühlendem Servicepersonal, die Karten auch selber geholt hatten), bis hin zur unverhältnismäßig langen Wartezeit auf Getränke und Essen (dem wir auch immer hinterherrufen mussten, da der Kellner sowie die Kellnerin bei kaum einem Gast wussten welche Getränke und Speisen zu welchem Tisch gehörten. So kommt man aber auch mit den anderen Gästen ins Reden.).

Die Speisen (1x Schnitzel mit Petersilerdäpfel, 1x Griechischer Salat) waren in Ordnung, nicht aufregend aber gut gemacht. Die Getränke gängige Produkte die man auch kaum "verhauen" kann.

Da die Atmosphäre schön ist und das Preis-/Leistungsverhältnis in Ordnung (bezogen auf Speisen und Getränke sowie Ambiente), wird es irgendwann einen neuen Versuch geben, hoffentlich war das nur ein Ausrutscher.
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9. August 2016
SpeisenAmbienteService
Montags haben viele Gasthäuser und Restaurants Ruhetag. Umso besser, dass dieses Restaurant täglich von 10-24h offen hat und dazu noch gute, bodenständige Küche in gemütlichem Ambiente liefert! ... MehrMontags haben viele Gasthäuser und Restaurants Ruhetag. Umso besser, dass dieses Restaurant täglich von 10-24h offen hat und dazu noch gute, bodenständige Küche in gemütlichem Ambiente liefert!

Der gepflegte Gastgarten (das Innere des Lokals habe ich nicht gesehen) ist relativ klein und es stehen maximal viele Tische auf dieser Fläche, aber es ist trotzdem gemütlich und lauschig dank der Bäume die Schatten spenden. Laut ist es aber aufgrund der danebenliegenden Straße schon, hat mich aber nicht so gestört.

Zum Essen hatten wir einmal Eiernockerl mit grünem Salat - diese waren ausgezeichnet, schon lange nicht mehr so gut erlebt (der Salat süßlich mariniert und eher langweilig, aber dieser spielt auch nicht die Hauptrolle), und einen Salat mit gegrillten Putenbruststreifen - große Portion (da wird man auch von einem Salat satt!) mit perfekt würzig marinierten Putenstücken und grünem Salat + Tomaten mit einer sehr gut abgeschmeckten Kräuter/Knoblauch/Joghurt Marinade.
Der (einzige?) Kellner war nett, zwar nicht immer gleich zur Stelle um abzuservieren und dergleichen aber immer rasch mit dem Servieren und freundlich.

Für ein unkompliziertes Essen in der Gegend absolut empfehlenswert!
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15. Juni 2016
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15. Juni 2016
SpeisenAmbienteService
Gestern Abend verschlug es uns in dieses Lokal, ausgehungert und mit Gusto auf typisch österreichische Küche (und entsprechenden Portionen, darf man sich ja mal gönnen). Das Lokal liegt im Schweiz... MehrGestern Abend verschlug es uns in dieses Lokal, ausgehungert und mit Gusto auf typisch österreichische Küche (und entsprechenden Portionen, darf man sich ja mal gönnen).
Das Lokal liegt im Schweizergarten ganz nah beim Heeresgeschichtlichen Museum, und hat einen schönen großen Gastgarten (in dem ich auch schon vor Jahren mal war, da lässt es sich gut aushalten). Abends war es uns aber noch zu frisch dafür, also nahmen wir im leeren Innenbereich Platz. Dieser ist urig eingerichtet, klein aber gemütlich. Dennoch weiß ich nicht wie gemütlich es bleibt wenn es drinnen auch voll ist.

Man brachte uns flott die Karten, wartete Kurz mit der Getränkefrage und nahm innerhalb angemessener Zeit die Bestellung auf.
Das Essen kam auch nach etwa 10 Minuten, was gut war weil wir hunger hatten. Leider waren die Portionen aber nicht wie erwartet, die Qualität und der Geschmack des Essens (zumindest bei den Hauptspeisen) hingegen sehr gut.

Einmal gabs das Eierschwammerl Cordon Bleu (€12,80) mit Erdäpfel-Vogerl Salat, dieses war sehr gut aber ein recht kleines Stück Cordon Bleu, dafür mit sehr geschmackiger und gut gewürzter Füllung (Schinken, Käse, Eierschwammerl und Zwiebel). Der Salat war auch gut aber nicht überwältigend, ganz passabel und mit Kernöl und roten Zwiebeln, musste ich etwas nachsalzen.
Meine Begleitung hatte das Schnitzel (vom Schwein) um €9,80 mit Petersilerdäpfeln. Auch hier ein eher kleines Stück Schnitzel, aber köstlich paniert (die Panier nämlich auch gewürzt und ins salzig gehende), und die Petersilerdäpfel nahezu ausgezeichnet. Buttrig aber nicht in Fett schwimmend, feiner Petersiliengeschmack und gut gesalzen.

Da die Portionen leider eher klein waren hatten wir noch Platz für eine Nachspeise. Ich wählte ein Waldeber-Zitronen-Tiramisu, mein Gegenüber den warmen Schokokuchen.

Zunächst einmal hieß es aber warten, da das Service (welches vorhin noch flink und motiviert war) auf einmal wie verschollen war. Obwohl es mittlerweile noch einen anderen Tisch im Inneren gab an dem Gäste saßen, schien es dass die gesamte Belegschaft nur zwischen Küche und Außenbereich flitzte ohne je bei uns nach dem Rechten zu sehen. So warteten wir an die 20 Minuten bis jemand die Teller abservierte; Karten für die Nachspeise holten wir uns gleich selbst.

Als dann nach 10 Minuten Kaffee und Dessert serviert wurden, stachen mir gleich 3 verschimmelte Himbeeren (als Dekoration aber auf dem Tiramisu obendrauf) ins Auge, welche ich sogleich reklamierte. Mir war der Appetit vergangen und ich hatte auch keine Lust mehr auf etwas anderes. Der Schokokuchen hingegen war gut, nicht herausragend aber geschmacklich in Ordnung, mit Schlagsahne und einer Kugel Vanilleeis serviert.
Das Tiramisu wurde zwar nicht verrechnet, aber auch keine Einladung auf Kaffee oÄ. Der Kellner sagte sogar, dass der Koch meinte "ist ja eh nur oben drauf" und dass die restliche Nachspeise ja essbar wäre, dies quittierte ich nur mit einem Schnaufen und erklärte ich würde sicher nicht mehr diese Nachspeise verzehren.

Die Rechnung von ca 43 Euro finde ich persönlich für das gebotene zu teuer, da kann man anderswo um dasselbe Geld auch gut Essen. Dennoch werden wir vielleicht im Sommer wiederkehren, da der Gastgarten schön ist (und wenns ganz heiß ist braucht man ja keine großen Portionen).
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16. Mai 2016
SpeisenAmbienteService
Am Wochenende führte uns ein Ausflug zum Heldenberg (mit Oldtimermuseum, Lipizzanerstallungen und Steinzeitdorf) ins Weinviertel, an dem Wochenende wohl der einzige sonnige Fleck in Ostösterreich. ... MehrAm Wochenende führte uns ein Ausflug zum Heldenberg (mit Oldtimermuseum, Lipizzanerstallungen und Steinzeitdorf) ins Weinviertel, an dem Wochenende wohl der einzige sonnige Fleck in Ostösterreich. Zwischen den einzelnen Attraktionen hatten wir hunger und keine Lust auf Toast und Würstel vom dortigen Imbisslokal, daher folgten wir einfach dem Schild zum nächstgelegenen Gasthaus.

Das Gasthaus Theurer liegt direkt an der Straße, ein paar Tische stehen davor das sah dann doch nicht ganz so einladend aus. Daher gingen wir ins Innere, und nahmen im (helleren und etwas moderneren) Nichtraucherbereich Platz. Der Raucherbereich mit Schank war uriger, mit dunklem Holz ausgekleidet.

Die Kellnerin kam rasch, fragte nach Getränkewünschen und brachte die sehr übersichtliche Speisekarte. Groß war die Auswahl nicht, aber für jeden in der Runde doch was dabei:
Wir bestellten das Cordon Bleu mit Petersilerdäpfel, Schnitzel mit Petersilerdäpfel, Schweinsbraten mit Knödel und Salat mit gebackenen Putenbruststreifen.
Die Getränke (Almdudler gespritzt, Bier und Radler) wurden rasch serviert, und das Essen folgte nach angemessenen 15-20 Minuten.

Ich hatte den Salat mit gebackenen Putenbruststreifen, und der war sehr schmackhaft: die Pute war sehr saftig und die Panier goldbraun, würzig und konnten die geschmacklich eher fade Pute um einiges aufwerten. Davon gab es 6 größere Stücke, gebettet auf einer Variation verschiedenster Salate, von (köstlichem!) Erdäpfelsalat mit roten Zwiebeln, Bohnensalat, Gurkensalat (mit viel Knoblauch) und Blattsalat. Sehr gut mariniert, und alles in allem eine riesige Portion!
Vom Schnitzel (davon 2 große Stücke und ein schöner aber nicht zu großer Haufen buttriger Petersilerdäpfel) durfte ich auch kosten, war auch sehr gut und eher dünn geklopft, mit flaumig-knuspriger Panier.

Von den anderen Speisen war der Rest der Gruppe auch begeistert, ich habe nur positives gehört. Die Portionsgröße war bei allen auch mehr als ausreichend, selbst der stärkste Esser ist satt geworden.
Und das alles für wirklich günstige Preise, der Salat und das Schnitzel haben je ca die €8,50 ausgemacht, für das gebotene mehr als in Ordnung. Service war auch in Ordnung, unkompliziert und rasch zur Stelle.
Somit verließen wir gut gelaunt und satt das Gasthaus.

Wenn ich in der Gegend bin werde ich sicher wieder mal vorbeischauen!
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16. Mai 2016
SpeisenAmbienteService
Zum Muttertag sollte es was ganz Besonderes und vor allem Neues sein, wohin wir die liebe Mama ausführen. Vom Terra Rossa hatte ich schon gehört bzw. gelesen, und die Website und Speisekarte lasen ... MehrZum Muttertag sollte es was ganz Besonderes und vor allem Neues sein, wohin wir die liebe Mama ausführen. Vom Terra Rossa hatte ich schon gehört bzw. gelesen, und die Website und Speisekarte lasen sich vielversprechend! Also nichts wie hin in den schönen Teil des 16. Bezirks, wo es grün und ruhig ist.

Das Haus, in dem sich das Lokal befindet, ist auch architektonisch hübsch, eine moderne Interpretation einer toskanischen Villa, mit einem idyllischen Gastgarten in dem man sich auch wohlfühlt.

Wir wurden nett empfangen und begrüßt, und gefragt ob wir draußen oder drinnen sitzen wollen. Wir beschlossen zunächst im Garten Platz zu nehmen (was wir auch bis kurz vor dem Dessert aushielten, dann wurde es doch etwas frisch und wir durften ganz unkompliziert in den stylischen Gastraum übersiedeln).

Als Aperitif bestellten wir Hugo, Aperol Spritz und Lillet Spritz, allesamt rasch serviert und eine gute Einstimmung auf den schönen Abend. Dazu gereicht wurde knuspriges Baguette, Oliven und ein sehr guter,, würziger Aufstrich mit getrockneten Tomaten.

Aber nun zu den Hauptakteuren des Abends, den köstlichen Speisen...

Die Vorspeisen:
Spargelcremesuppe - perfekt abgeschmeckt, intensiver Spargelgeschmack, eine schöne Mischung aus cremig und schaumig. Ein Traum!
Tortellini mit Ricotta und Spinat - hätten etwas mehr Salz vertragen, aber alles in allem auch Gut (und sehr nah an al dente), die Füllung mit ausgewogenen Ricotta- und Spinatanteilen
Frühlingszwiebelsuppe - wurde auch nur positiv kommentiert, habe ich selber nicht probiert

Die Hauptspeisen:
Saltimbocca-Huhn: Zartes Hühnerfleisch mit knusprig angebratenen Prosciutto umwickelt, absolut köstlich und dazu ein eher zurückhaltend marinierter Salat mit Erdäpfeln. Alles in allem sehr gut!
Ossobuco - auch schmackhaft, zartes Fleisch in gut gewürzter Sauce, wurde nur positiv kommentiert
Tortellini Ricotta Spinaci (diesmal die große Portion) - siehe oben, und wurde erneut für gut befunden
gebratener Octopus - mit einem durchaus eher scharfen Chilipüree, aber sehr gut und der Octopus ein Traum. Auch das am schönsten angerichtete Gericht des Abends

Die Nachspeisen:
Wir hatten die Dessertvariation und durften uns somit durch alles kosten, was die Küche aktuell so hergab - und das war ein gelungener Abschluss für diese großartige Leistung, die wir den ganzen Abend über geliefert bekamen! Die Nachspeisen alleine wären fast einen Besuch wert. Am besten fand ich das Mousse au Chocolat, das Erdbeertiramisu, und den kleinen warmen Schokokuchen mit flüssigem Kern.
Schade war nur, dass das normale Tiramisu schon aus war, das hätte ich auch gerne probiert.

Das Servicepersonal war absolut vorbildlich. Nett und flott, höflich und gut gelaunt - da fühlt man sich wohl und verbringt gerne ein paar Stunden in dieser Umgebung.

Ich kann das Terra Rossa nur weiterempfehlen!

(via delinski kann man übrigens auch buchen und sich somit 30% auf die Gesamtrechnung sparen)
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26. April 2016
SpeisenAmbienteService
Am Wochenende besuchten wir die still und leise neueröffnete Filiale der Pizzeria Riva in Wieden. Das Lokal befindet sich in einer Seitengasse zwischen Favoritenstraße und Wiedner Hauptstraße, de... MehrAm Wochenende besuchten wir die still und leise neueröffnete Filiale der Pizzeria Riva in Wieden.
Das Lokal befindet sich in einer Seitengasse zwischen Favoritenstraße und Wiedner Hauptstraße, der Eingangsbereich ist etwas gedrängt aber das Innere des Lokals sonst schick und stylisch wie auch das Lokal in der Türkenstraße. Besonders schön finde ich die riesigen Schaufenster, durch die man das Treiben der umliegenden Gassen beobachten kann, dadurch kommt auch viel Licht ins Lokal. Die Atmosphäre ist modern und cool, aber ich würden nicht sagen dass es gemütlich ist, wenn viel los ist (und ich gehe davon aus dass der Hype sich halten wird) ist es sehr laut. Trotzdem gefällt es mir gut!

Wir werden zu einem Tisch hinten beim Pizzaofen geführt und fangen an uns die Vielzahl der Pizzavariationen durchzulesen.

Zuallererst bestellen wir Prosecco, der rasch serviert wird und kühl und köstlich ist, und einen Teller Antipasti. Dieser wird nach relativ kurzer Zeit mit ein paar frisch gebackenen Pizzabrotfladen serviert.
Die Qualität der Zutaten ist sehr gut, vor allem die Artischocken und das große, feine Mozzarellastück haben es uns angetan.
Nach Abservieren der Vorspeise vergeht vielleicht eine Viertelstunde, dann kommen auch die verschiedenen Pizzen:

Eine Isola Verde (mit Rucola, Parmesan und Prosciutto Crudo), eine Tronchetto (eine etwas zusammengerollte Variante mit Crema di Formaggio, Cherrytomaten und Prosciutto) eine Parmigiana (mit Melanzani) und eine Castell dell'ovo (Speck, Ei, Mozzarella).
Jeder ist ausnahmslos begeistert und wir haben uns auch munter beim jeweils anderen durchgekostet, es gab wirklich nichts auszusetzen. Der Teig flaumig und am (nicht zu breit dimensonierten) Rand knusprig, die Mitte nicht lätschert und auch die Zutaten relativ großzügig verteilt, sodass man bei so gut wie jedem Bissen auch etwas vom Belag schmeckt. Für mich der bislang klare Sieger zwischen Riva in der Türkenstraße, Mari und Disco Volante!

Als Zugabe gibt es dann noch eine Macedonia (Fruchtsalat mit Eis) und eine nicht angeschriebene, aber umso köstlichere Zitronentorte.

Einziges Haar in der Suppe an diesem Abend war definitiv das Service. Unser Kellner eröffnete uns zwar schon am Anfang des Abends dass es erst sein 2. Tag sei, dies rechtfertigt für mich aber nicht ein ständiges Vergessen auf Getränke, das fehlende Eis zur Nachspeise, oder auch ein minimaler Änderungswunsch bei einer Pizza der nicht umgesetzt wurde (macht nix, die Pizza war trotzdem super). Ich hoffe sehr, dass sich das noch bessert und sich die Servicekräfte in dem neuen Lokal und mit den normalen Abläufen eines Gastronomiebetriebes zurechtfinden.

Wir werden bald wiederkehren um uns auf dem Laufenden zu halten ;)
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Vielen Dank Zap1501 für den Hinweis, hab ich doch glatt in meinem Schreibwahn übersehen :) Keine Sorge, das Santos gibt es nach wie vor (und ist durchaus einen Besuch wert, vor allem die Cocktails sind toll). Riva befindet sich in der Tat direkt daneben!

26. Apr 2016, 22:15·Gefällt mir

Ah, ein Glück, steht ganz oben auf meiner to-do!! Riva ist aber natürlich auch immer einen Besuch wert! 😀

26. Apr 2016, 19:12·Gefällt mir

Nein, echt jetzt?? Hab ja gehört das die Riva auf der favoritenstraße aufgemacht hat, aber das es am Santos-standort ist war mir nicht bewußt, das wollte ich doch unbedingt noch ausprobieren 😔😔

26. Apr 2016, 18:26·Gefällt mir
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24. April 2016
SpeisenAmbienteService
Bereits 2 Mal war ich in diesem eher unscheinbaren Gasthaus in Meidling zu Gast, und beide Male war ich von den Speisen sehr, sehr begeistert. Die Bewertung bezieht sich hier natürlich auf diese Ar... MehrBereits 2 Mal war ich in diesem eher unscheinbaren Gasthaus in Meidling zu Gast, und beide Male war ich von den Speisen sehr, sehr begeistert. Die Bewertung bezieht sich hier natürlich auf diese Art von Speisen, ein "Sehr Gut" hier ist einfach als Bestätigung der sehr guten Wirtshausküche zu betrachten, die hier geboten wird.

Neben Wiener Klassikern wie Schnitzel, Eiernockerl und Co. gibt es hier auch Balkan-Spezialitäten, die absolut zu empfehlen sind. Die Eiernockerl und das Wiener Schnitzel sind von guter, leicht überdurchschnittlicher Wirtshausqualität.
Richtig begeistert war ich aber von den Pljeskavica (mit Schafskäse gefüllte faschierte Laibchen), die frisch zubereitet und mit sehr guten Pommes serviert werden, sowie von Pola Pola, wo man hervorragende Cevapcici und Raznjici (Spieß mit Kalbs- und Schweinefleisch) mit Letschoreis serviert bekommt.
Die Speisen wirkten immer frisch zubereitet und schmeckten ausnahmslos gut.

Der Kellner (der uns beide Male bedient hat) war von der alten Schule, höflich und bemüht aber ohne aufdringlich zu sein.

Einzig das Ambiente ist leider nicht ganz so nett, der vordere Schankraum (Raucher) hat ein sehr grelles Neonlicht und eher zweckmäßige Einrichtung, der hintere Nichtraucherraum ist auch in die Jahre gekommen aber versprüht mit schummrigen Licht und typischen Gasthausmobiliar doch einen eigenen Charme. Im Sommer werde ich definitiv den Gastgarten besuchen, der zumindest laut Website ganz nett aussieht.
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24. April 2016
SpeisenAmbienteService
Letztes Wochenende verschlug es uns an einem sonnigen Sonntag zum Bonka, "Das Wirtshaus im Wienerwald". Wir sind gespannt und betreten durch den eher schmalen Gastgarten das Lokal. Trotz Reservie... MehrLetztes Wochenende verschlug es uns an einem sonnigen Sonntag zum Bonka, "Das Wirtshaus im Wienerwald". Wir sind gespannt und betreten durch den eher schmalen Gastgarten das Lokal.
Trotz Reservierung mit entsprechender Bitte ist für uns an diesem schönen Tag kein Platz im Gastgarten frei, wir nehmen im Gastraum rechts von der Schank Platz. Der Gastraum, hinter dem sich noch ein Raum für Veranstaltungen befindet, ist nett eingerichtet. Hell, gemütlich und urig, mit Fotos von bekannten Besuchern zB des Herrn Landeshauptmann Pröll.

Wir haben genug Zeit um das zugegeben nette Ambiente zu genießen, denn lange Zeit kümmert sich keiner vom Servicepersonal um uns. Eine größere Gesellschaft befindet sich im hinteren Gastgarten, die die (4 oder 5) Servicekräfte derart fordert, dass die restlichen Gäste länger unbeachtet bleiben.

Nach etwa 20 Minuten erreicht uns dann der Aperitif, ein durchschnittlicher Aperol Spritz.

Nach weiteren 20 Minuten erreicht uns das Bärlauch Cordon Bleu mit gemischten Salat und ein paar wenigen Petersilerdäpfel und ein "normales" Schnitzel vom Schwein, auch mit Petersilerdäpfel.

Das Cordon Bleu ist von der Größe her schon mal enttäuschend, es war etwa so groß wie ein Smartphone und spärlich gefüllt. Vielleicht gab es deshalb zum Trost ein paar Petersilerdäpfel dazu (waren in der Karte nicht als Beilage angegeben). Geschmacklich eher fad, an den Stellen wo doch ein paar Schinken- und Bärlauchstücke zu erahnen waren ganz gut. Der gemischte Salat dazu nichts Besonderes.
Das Schweinsschnitzel war auch eher mittelmäßig, die Panier nicht gut abgetropft (ebenso beim Cordon Bleu) daher kam es etwas lätschert daher. Die Petersilerdäpfel waren recht salzig, ganz gut wenn man es sowieso salziger mag bzw Erdäpfelbeilagen sowieso immer nachsalzen muss.

Keine Nachfrage ob es geschmeckt hat, auf ein Dessert haben wir verzichtet. Auf das Bezahlen mussten wir neuerlich ziemlich, ziemlich lange warten.

Fazit: an sich schönes Gasthaus, das aber weit unter seinem Potential bleibt - vielleicht weil man auf wiederkehrende Kundschaft keinen Wert legt, oder es war einfach ein "schlechter Tag". Ob wir wiederkommen werden? Eher nicht... ich bin mir sicher es gibt noch einige Wirtshäuser in der Gegend, die es zuerst zu erkunden gilt - Empfehlungen nehme ich gerne entgegen!
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16. März 2016
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15. März 2016
SpeisenAmbienteService
Heute durfte ich in netter Gesellschaft einen erfolgreichen Tag im Duspara ausklingen lassen. Wir haben schlauerweise reserviert, denn das kleine Lokal an der Wiedner Hauptstraße war bis auf den le... MehrHeute durfte ich in netter Gesellschaft einen erfolgreichen Tag im Duspara ausklingen lassen. Wir haben schlauerweise reserviert, denn das kleine Lokal an der Wiedner Hauptstraße war bis auf den letzten Platz besetzt, und auch während des Abends bekam ich mit wie laufend telefonische Reservierungen eintrudelten.

Das Ambiente ist nicht ungemütlich, es ist überschaubar und zumindest auf den Bänken sitzt man gemütlich und es duftet im ganzen Restaurant (aber kein evtl. nerviger Essensgeruch, sondern immer mal wieder eine Note von Curry, oder etwas Süßem...), der Appetit ist somit mal angeregt.

Wir starten mit einem sehr gutem Rosé vom Bründlmayer als Aperitif, und studieren die handgeschriebene, überschaubare Karte (eine A4 Seite). Wirklich alles hört sich verlockend an, aber wir können uns schlussendlich doch entscheiden und warten nicht lange auf die Vorspeise:
Einmal das Vitello Tonnato (als Kalbstafelspitz mit Thunfischcreme auf der Karte zu finden): köstliche gerollte Scheibchen vom Kalb auf einer fein abgeschmeckten Thunfischcreme, mit Parmesankruste und etwas würzig angemachten Salat... einfach nur gut!
Die Gänseleber als Parfait auch sehr delikat, mit Preiselbeeren und einer flaumigen, warmen Brioche serviert... ein Genuss!

Nach dieser fabelhaften Einstimmung, und nach einer auch dank der unterhaltsamen Begleitung kurzweiligen Pause (es war wirklich allzu nicht lang) erscheinen auch die Hauptspeisen:
Die Kalbsleber mit Zwiebelkonfit und Kartoffelpüree - mit einem Wort -ausgezeichnet. Ein nicht allzu riesiges, dafür aber qualitativ traumhaft zartes Stück Kalbsleber, die Beilagen hervorragend abgeschmeckt und in der Gesamtheit eines der besten Gerichte die ich je gegessen habe.
Die Lammbutterschnitzel mit Linsen - zart, gut gewürzt und auch ein rundum stimmiges, köstliches Gericht.

Zum Abschluss gönnen wir uns noch einen Cheesecake und Coco-Creme Brulée mit Mangosorbet... und auch die Nachspeisen waren auf ganzer Linie überzeugend. Gut, damit ihr nicht glaubt dass es sich hier um eine bezahlte Werbeanzeige für dieses Lokal handelt: das dünne Wäffelchen welches zur Deko auf dem Cheesecake thronte hat nicht nach viel geschmeckt, bisschen wie eine Oblate (und die mag ich persönlich eben nicht). Das wars.

Ansonsten, wirklich Hut ab! Hier wird mit super Zutaten so gut gekocht wie ich es schon sehr lange nicht mehr erlebt habe, genau nach meinem Geschmack. Lokale mit diesem Konzept - also mit qualitativ hochwertigen Zutaten keine allzu ausgefallenen (und das meine ich im absolut besten Sinne), dafür handwerklich umso perfektere Gerichte zu zaubern - sind mir einfach die Liebsten :)

Auch der Service war an diesem Abend tadellos. Der freundliche Herr war von A wie Aperitiv bis Z wie zahlen aufmerksam, bemüht und wir fühlten uns hier gut aufgehoben. Bis zum nächsten Mal, eine Wiederholung wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen ;)
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2 Kommentare

Es ist ein reines NR Lokal. Die Vorspeisen waren alle zwischen 8-10€ (es gab auch noch eine Tomaten Kokos Suppe um ca €4). Die Hauptspeisen lagen bei (ich bin mir nicht mehr ganz sicher) 9€ für beispielsweise die Lammbutterschnitzel, die Kalbsleber hat €16 gekostet. Das teuerste Hauptgericht wäre eine Bio-Beiriedschnitte mit Erdäpfelgratin um €24 gewesen. Die Desserts ca. 6€.

16. Mär 2016, 00:23·Gefällt mir2

Preise wären vielleicht auch noch ganz interessant; stehen leider nicht auf der hp. Und ist es R- oder NR-Lokal?

15. Mär 2016, 23:57·Gefällt mir
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9. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Um den Geburtstag einer ganz lieben Person zu feiern wollten wir was ganz Besonderes ausprobieren. Durch den Beitrag von ZeynepViyana wurde ich damals auf dieses Lokal aufmerksam, die Fotos gefiele... MehrUm den Geburtstag einer ganz lieben Person zu feiern wollten wir was ganz Besonderes ausprobieren. Durch den Beitrag von ZeynepViyana wurde ich damals auf dieses Lokal aufmerksam, die Fotos gefielen auch und das Ambiente schien extravagant und stimmungsvoll zu sein. Somit war die Lokalwahl getroffen und wir freuten uns auf den Abend in der Wunderkammer.

Das Lokal mit angrenzender Bar ist Teil eines Hotels, vielleicht eine Erklärung dafür dass recht wenig los war. An der Bar saßen vielleicht 3 Personen, im Restaurant waren 2 Tische besetzt.
Bei unserer Ankunft war leider weit und breit kein Servicepersonal zu sehen, weshalb wir uns selber an den immerhin für uns ausgeschilderten reservierten Tisch setzten. Nach ein paar Minuten kam ein Kellner, der uns die Speisekarten reichte sowie Getränkewünsche entgegennahm und auch diverse Aperitifs anbot. Wir entschieden uns für ein paar der exotisch und ausgefallenen klingenden Cocktails (Lumière Verte, En Vosges und Hungarian Rhapsody). aus der hübsch gestalteten Getränkekarte und studierten die Speisekarte.
Das Konzept ist wirklich nett, das Thema Orient-Express zieht sich durch Deko, Speisen und Getränke und es ist alles aufeinander abgestimmt, ohne zu gezwungen zu wirken.

Die Cocktails kamen nach lang wirkenden 10 Minuten, so wie alles an diesem Abend sollte es eher länger dauern (was bei der geringen Menge an anderen Gästen eher seltsam anmutet).
Nach etwa 20-30 Minuten hatten wir als Vorspeise 1x die Plateau Parisien und 1x das Wiener Brettl zu viert. Eine schöne Auswahl diverser Köstlichkeiten wurde hübsch aufgetischt, und geschmacklich standen die Speisen der Optik um nix nach. Von Matjessalat über Rindfleisch-Kernöl-Salat, Sulzen und Mini-Käsekrainern über Entenleberparfait mit Chutney, feinem Käse und einer köstlichen gerüffelten Kalbsterrine... wir waren wir sehr zufrieden mit der Vorspeise.
Das Abservieren sowie Servieren der Hauptspeise nahm erneut wieder eine ganze Weile in Anspruch (auf eine der Hauptspeisen wurde sogar leider vergessen, diese wurde nachgebracht als der Rest schon fertig war - dafür gabs dann einen Kaffee aufs Haus). Die Hauptspeisen (Knuspriger Tintenfisch mit Zitronen-Koriander-Cous Cous, Kalbswiener und Lammschlegel) waren geschmacklich erneut eine wahre Gaumenfreude. Manche der angepriesenen Zutaten wie bspw den Koriander im Cous Cous konnte ich zwar nicht rausschmecken, aber die Gesamtkombination war sehr stimmig. Die Gerichte in ihrer Zusammenstellung wirkten sehr durchdacht und nicht "durcheinandergewurschtelt". So waren zB die Granatapfelkerne ein super Kontrast zum Tintenfisch und Cous Cous. Auch das Kalbswiener war ausgezeichnet und ebenso das Lamm.

Da wir schon wussten dass es tempomäßig ohnehin eher gemütlich zuging trauten wir uns auch noch eine Nachspeise zu bestellen. Geteilt wurden 1x der Baba au Rhum und der Reispudding mit Limettenlimonade. Und auch die Nachspeisen waren keine Enttäuschung! Interessante Kombinationen, sehr wohlschmeckend, wir waren zufrieden.

Nach etwa 2,5 Stunden verließen wir kulinarisch zufriedengestellt und über einen weiteren interessanten Restaurantbesuch reicher das Lokal. Fazit: Sehr gutes Essen, pfiffige Gerichte aber das Tempo des Services könnte optimiert werden. Wir werden trotzdem wiederkommen :)
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9. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Nach unserem Skiurlaub blieb bei der Rückfahrt noch Zeit für einen Zwischenstopp im Outlet-Center in Salzburg. Nach einem (mehr oder weniger) erfolgreichem Shopping-Tag trieb uns der Hunger in die ... MehrNach unserem Skiurlaub blieb bei der Rückfahrt noch Zeit für einen Zwischenstopp im Outlet-Center in Salzburg. Nach einem (mehr oder weniger) erfolgreichem Shopping-Tag trieb uns der Hunger in die Pizzeria/zum Mexikaner (die Kombination passt jetzt nicht unbedingt zusammen aber was solls), das Restaurant befindet sich im 1. Stock, wenn man von den Aufzügen zur Garage herauskommt links im Eck.

Die Karte ist eine bunte Mischung aus Mexikanisch (Fajitas etc.) und Italienisch (Pizza, Pasta), wir entschieden uns nach der enttäuschenden Pizza die wir einige Tage zuvor aßen für einen neuen Versuch, obwohl uns klar war dass man eigentlich in einem Shopping-Center-Restaurant nicht viel erwarten brauchte.
ABER:
Die Pizza war richtig richtig gut! Sie ragte etwas über den Tellerrand hinaus, war eher dünn und hatte einen angenehm "fluffigen" Rand. Dieser hätte minimal knuspriger sein dürfen, aber da ich an der letzten Pizza aufgrund deren Trockenheit fast zu ersticken drohte wars mir so auch recht. Belegt war sie mit Salami und Schafskäse, auf Wunsch der Begleitung gab es auch eine Quattro Formaggi obwohl so nicht auf der Karte angegeben. Die Zutaten waren nicht außergewöhnlich aber durchaus schmackhaft, es wurde nicht (allzu sehr) gespart.
Wir waren durch und durch zufrieden, vor allem da wir gar nicht mit so einer guten Pizza gerechnet haben.
Das Service war auch freundlich und bemüht, Getränke wurden rasch serviert (und leere Gläser abserviert), die Nachfrage nach einem Dessertwunsch mussten wir leider verneinen und so beglichen wir zufrieden und gut gesättigt die Rechnung, um uns wieder auf die Autobahn Richtung Osten zu begeben.
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9. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Nach einem schönen Tag auf der Piste waren wir auf der Suche nach einem gemütlichen Restaurant um was Gutes zu essen. Da nicht weit von unserer Unterkunft entfernt, stießen wir auf den Jagdhof. De... MehrNach einem schönen Tag auf der Piste waren wir auf der Suche nach einem gemütlichen Restaurant um was Gutes zu essen. Da nicht weit von unserer Unterkunft entfernt, stießen wir auf den Jagdhof.
Der Gasthof befindet sich in einem schönen alten Holzhaus, im vorderen Bereich (mit Wintergarten-Flair) wird geraucht, weiter hinten gehts zum urigen Nichtraucher-Bereich, in dem wohl auch zu späterer Stunde getanzt wird. Das Ambiente ist rustikal und gemütlich, wir nehmen an einem etwas erhöhten 2er Tisch Platz und warten auf die Bedienung.
Das Lokal ist ziemlich gut besucht, aber die Bedienung (obwohl ich an die 8 Servicedamen zähle) sind alle sichtlich überfordert und wir ahnen jetzt schon dass es Service-mäßig heute eher enttäuschend sein wird. Aber in guter Gesellschaft vergeht die Zeit sowieso wie im Fluge, somit stört uns auch die lange, lange Wartezeit auf Getränke und Essen nicht.
Bier und Spezi kommen immerhin schön kalt und mit genug Kohlensäure nach etwa 10 Minuten, die Pizzen nach über einen halben Stunde.
Leider hat sich das Warten kulinarisch nicht gelohnt, die Pizza war trocken und hart am Rand, der Belag (typische Provenciale mit Salami, Schinken, Pfefferoni, Mais) war qualitativ in Ordnung aber nichts besonderes. Alles in allem war das Essen enttäuschend.
Das Ambiente hingegen hat uns gut gefallen, und unsere Stimmung war gut und so tranken wir noch einen Spritzer (die Bestellung wurde zuerst von einer der Kellnerinnen falsch an die Kollegin weitergegeben, die Reklamation mit einem Augenrollen quittiert aber letztendlich stand doch das richtige Getränk am Tisch).
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16. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
In letzter Zeit habe ich viel Gelegenheit mich dem kulinarischen Angebot des 4./5. Bezirks zu widmen ;) weiter geht es mit dem Restaurant "Margareta", dem italienischen Restaurant im hübschen Schlo... MehrIn letzter Zeit habe ich viel Gelegenheit mich dem kulinarischen Angebot des 4./5. Bezirks zu widmen ;) weiter geht es mit dem Restaurant "Margareta", dem italienischen Restaurant im hübschen Schlossquadrat nahe der U4 Station Pilgramgasse.
Nebenbei gibt es hier auch noch das Gergely's (eher "fine dining", tolle Steaks!), den Silberwirt (gute österreichische Küche) und das Cuadro (welches ich noch nie besucht habe).

Nun zum Lokal: beim Eintreten wirkt das Personal etwas hektisch, wir sind früh dran (vor 18h) aber es dürfte an dem Abend noch eine Weihnachtsfeier geben, da alle Tische alle im Nichtraucherbereich fein eingedeckt sind. Wir werden in den Raucherbereich gebeten (interessanterweise ist hier der Nichtraucherbereich mit Glastür abgetrennt, aber Küche/Schank und der Weg zur Toilette sind im Raucherbereich). Da stehen aber nur etwa 4-5 Tische (der Rest dürfte für die Feier im Nichtraucherbereich gebraucht worden sein), wodurch die Räumlichkeiten etwas leer aussehen. Gestört hat aber die mehrmalige Nachfrage ob wir "eh nicht lang" bleiben bzw. die Information dass alle Tische ab 19h gebraucht werden etc. - ich habe absolutes Verständnis dafür und wir hatten auch nicht vor allzu lange zu bleiben, aber als Gast fühlt man sich da nicht willkommen und ich fand es unangebracht von 3 verschiedenen Kellnern diesbezüglich belangt zu werden.
Wir nahmen an einem 2er Tisch im halbleeren Raucherbereich Platz und werfen einen Blick in die Karte. Quer durch die italienische Küche gibt es Antipasti, Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte.

Zum Trinken gibts einmal das Hausbier (süffig, kam beim Gegenüber gut an) sowie ein Soda mit Sirup (wahlweise Holunder, Johannisbeere oder Himbeere) auf 1/2. Auch erfrischend, gut und eine Alternative zu Cola & Co.

Nach angemessenen 10-15 Minuten kommt das Essen:
Die Pizza Provinciale, ein Klassiker den fast jede Pizzeria anbiete, den ich aber ehrlicherweise selten so gut erleben durfte. Oft tendieren solche Pizzen dazu, übermäßig dick belegt zu werden wodurch die ganze Angelegenheit zu einem matschigen See von Fett und Belag wird. Andererseits gibt es manche Lokale (oft leider jene, die besonders "italienisch" sein wollen), in denen man die Zutaten mit der Lupe suchen kann, und man am staubigen dicken Teigrand zu ersticken droht.
Hier hat in meinen Augen alles gepasst: Größe perfekt um satt (aber nicht zu voll) zu werden, Belag (Schinken, Bauchspeck Pfefferoni und Mais) in ausgewogener Menge und von guter Qualität (kein Blockschinken und guter Speck) und ein eher schmaler Teigrand, der aber schön luftig und knusprig ohne Probleme und zur Gänze mitverzehrt wurde.
Die Pizza Bufala etwas tomatiger, da ausschließlich mit Büffelmozarellascheiben belegt (kein Pizzakäse), aber auch sehr schmackhaft mit Cherrytomaten und frischem Basilikum (der erst nach dem Backen im Ofen dazugegeben wurde!) belegt. Ebenfalls gute Dicke bzw Größe (etwa 0,5 cm in der Mitte, 1,5 am Rand) und schmackhafter Rand.
Geschmacklich waren wir also sehr zufrieden mit dieser Entdeckung, und einig dass wir alleine wegen der Pizza wiederkehren würden :)

Beim Bezahlen wurden wir dann auch noch vom Kellner geduzt, was ich auch unpassend fand gerade in dem eher gehoben sein wollenden Ambiente. Knapp 30€ machte die Rechnung aus, was vom Preis-/Leistungsverhältnis für die Speisen mE gerechtfertigt ist (wobei es sich hier sicher um eher teurere Pizze handelt, aber die Qualität passt).
Service hingegen ließ an dem Abend eher zu wünschen übrig.

Trotzdem werden wir wegen der guten Pizza wiederkommen!
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15. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
Am Sonntagabend trieb uns der Hunger und die Lust auf österreichische Küche in die Waldviertler Stuben. Gar nicht so leicht, am Sonntagabend ein geöffnetes Gasthaus oÄ in Wien zu finden! Der Gas... MehrAm Sonntagabend trieb uns der Hunger und die Lust auf österreichische Küche in die Waldviertler Stuben. Gar nicht so leicht, am Sonntagabend ein geöffnetes Gasthaus oÄ in Wien zu finden!

Der Gastraum ist hell und eher zweckmäßig als gemütlich eingerichtet. Zudem fiel uns die ganze Zeit über eine etwas nach Desinfektionsmittel oder Zahnarztpraxis riechende Duftnote auf, es war nicht so stark dass wir jetzt Lust hatten das Lokal wieder zu verlassen (wir hatten Hunger!) aber es sollte erwähnt werden.
Es gibt hauptsächlich größere Tische mit Sitzbänken (ich habe nur den vorderen Bereich des Lokals gesehen, möglicherweise gibt es die Treppe runter mehr Sitzgelegenheiten). Da aber nicht so viel los war, nahmen wir an einem dieser Tische (wo locker 6 Personen hingepasst hätten) zu Zweit Platz, wo uns der Kellner auch hingedeutet hatte.

Die Speisekarte bietet eigentlich alles aus der österreichischen Küche, es werden auch diverse Spezialitäten wie zB Fleisch/Selchknödel etc. angeboten. Ich wähle einen Backhendlsalat und mein Gegenüber Eiernockerl. Preislich sehr günstig (7,90 für den Salat, 5,50 für die Eiernockerl). Zum Trinken gab es ein Weitra Bier sowie einen Almdudler gespritzt. Unsere Bestellung wurde vom freundlichen Kellner aufgenommen, die Getränke umgehend gebracht.

Nach etwa 15 Minuten wurde das Essen serviert. Die Eiernockerl waren recht fad und ungewürzt, aber flaumig in der Konsistenz und mithilfe der am Tisch stehenden Salz- und Pfefferstreuer essbar. Der Backhendlsalat hingegen war sehr gut, eine riesige Portion mit diversen Salaten (hausgemachter Erdäpfelsalat, Bohnensalat mit Kernöl, Gurkensalat und Blattsalat) sowie drei mittelgroßen, zart panierten Hühnerbruststücken.

Für das gesamte Essen zahlten wir an die 20€, was für das gebotene in Ordnung war. Wir würden an einem Sonntag mangels Alternativen, oder wenn wir in der Gegend sind evtl. wieder einkehren.
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15. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
Letztens war es so weit, wir durften nach einem Missgeschick mit der ersten Reservierung nun endlich zum Ganslessen in Rudi's Beisl antreten. Das Lokal in der Wiedner Hauptstraße ist hell einger... MehrLetztens war es so weit, wir durften nach einem Missgeschick mit der ersten Reservierung nun endlich zum Ganslessen in Rudi's Beisl antreten.

Das Lokal in der Wiedner Hauptstraße ist hell eingerichtet, nett eingedeckte Tische stehen recht knapp beinander - kuschelig, sagen die einen, gezwängt, die anderen. Ich persönlich fand es nicht ungemütlich, zudem die Hauptrolle an diesem Abend ja das Essen spielen sollte.

Wir wurden freundlich von einer der Servicedamen begrüßt, man erinnert sich an den Kontakt im Vorfeld. Sie begleitet uns zum Tisch und wir dürfen gleich einen Blick in die Karte werfen. Es ist aber klar das wir alle eine Gans wollen (haben wir auch vorbestellt), und versüßen wir uns die Wartezeit auf diese mit einem guten Prosecco. Nach etwa 20 Minuten (vielleicht mehr, aber in guter Gesellschaft vergeht die Zeit ja schnell) bringt uns die Dame zwei große Porzellanschüsseln mit Rot- und Weißkraut, von der man sich bedienen kann, und gleich darauf kommt die lang ersehnte Gans.

Die Portion war wirklich beeindruckend, von der Gans ein sehr großzügiges Stück + Keule sowie je ein Erdäpfel- und ein Semmelknödel (die zwar eher klein gehalten waren, aber in meinen Augen sowieso mehr als Samtiger dienen - was hier nicht erforderlich war). Die Gans war zart, saftig, und geschmacklich wirklich ausgesprochen gut, auch die Haut war knusprig und intensiv im Geschmack. Die Sauce war auch fein abgeschmeckt, und ausreichend vorhanden (man hätte von den Beilagen sowie Saft noch nachbestellen können, wir haben dies nicht in Anspruch genommen da wir nach der gereichten Portion ohnehin komplett satt waren).
Dieses Gericht war absolut grandios, und das Warten hat sich gelohnt :)

Als Nachspeise wählten wir Palatschinken mit einer Topfen-Zimt bzw. Marillenmarmeladenfüllung, und auch dieses Gericht überzeugte durch seine fluffige Konsistenz sowie der feinen Füllung (besonders die Variante mit Topfen und Zimt war köstlich und mal was anderes).

Nach knapp zwei Stunden verließen wir zufrieden das Lokal, nicht ohne sicherheitshalber vorher noch einen Tisch für nächstes Jahr zum Ganslessen zu reservieren - was ich nur dringendst anraten kann, unser erster Wunschtermin war bereits ein Jahr im Voraus ausreserviert!

Hype hin oder her, das Essen ist sehr gut, und das Preis-/Leistungsverhältnis passt auch. Wenn man bereit ist, (zumindest fürs Gansl) seeehr langfristig zu planen (und auch das eine oder andere organisatorische Malheur in Kauf nimmt) um einen Tisch in diesem Lokal zu ergattern, lohnt sich das warten :)
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29. November 2015
SpeisenAmbienteService
Zum Ganslessen verschlug es uns relativ spontan in den 19. Bezirk, eine Tischreservierung am selben Tag war unkompliziert zu bekommen. Der Erstkontakt somit freundlich, dies sollte sich auch im Ver... MehrZum Ganslessen verschlug es uns relativ spontan in den 19. Bezirk, eine Tischreservierung am selben Tag war unkompliziert zu bekommen. Der Erstkontakt somit freundlich, dies sollte sich auch im Verlauf des weiteren Abends fortsetzen.

Wir sind mit dem Auto angereist, Parkplätze sind spärlich vor der Einfahrt vorhanden oder man weicht auf die umliegenden Straßen aus.
Um ins Lokal zu gelangen geht es zuerst durch einen sehr schönen Innenhof mit Kies und vielen Pflanzen, hübsch dekoriert also im Sommer auch sicher nett zum draußen sitzen. Dann geht es durch eine sehr wohnliche, gemütliche und schicke Lounge in den/einen Speiseraum (ich hatte den Eindruck, dass es mehrere gab aber kann mich auch täuschen).

Unsere Servicedame begrüßte uns freundlich, gab uns die Karten und fragte gleich nach Aperitiv- und sonstigen Getränkewünschen. Nach kurzer Zeit brachte sie den Prosecco, wir hatten uns in der Zwischenzeit schon entschieden: einerseits sollte es das Ganslmenü werden (man konnte aus 3 verschiedenen Vorspeisen und Nachspeisen wählen, Hauptgang war logischerweise die Gans), andererseits eine Frittatensuppe und ein Wiener vom Kalb.
Prosecco und Getränke waren von guter Qualität, gut gekühlt und der rote Traubensaft gespritzt sehr gut und erfrischend mit angenehmer Süße.

Nach kurzer Zeit kamen die Vorspeisen, eine solide Frittatensuppe mit hausgemachten Frittaten, und eine absolut vorzügliche, sämige Köstlichkeit von Gansleinmachsuppe, perfekt gewürzt und einfach ein Traum. Serviert wurden die Suppen in einem Krug der in den Suppenteller mit der Einlage gegossen wurde, ein netter Gag. Der erste Gang war somit gelungen, und wir freuten uns auf die Hauptspeise.

Die kam, das Gansl ansprechend angerichtet in einem Tongeschirr mit Rotkraut, Erdäpfelknödel und Saft bereits alles in einem zum selber entnehmen. Das Schnitzel ganz unspektakulär auf einem Teller mit Petersilerdäpfeln. So, nun zum weniger erfreulichen: die Gans war, so sehr es mir leid tut weil der Rest uns so wunderbar gefiel, staubtrocken und steinhart. Wahrlich kein Genuss. Die Beilagen hingegen waren gut abgeschmeckt und von solider Qualität, aber die Gans war einfach dreimal tot und ungenießbar. Ich ließ das meiste davon stehen und erwähnte dies der eigentlich netten Servicedame gegenüber auch, es kam aber nicht wirklich ein Lösungsvorschlag oder dergleichen, ich denke nicht der erste Gast gewesen zu sein der die Gans an dem Abend reklamiert hatte, und hatte auch keine Lust da eine große Szene zu machen da ich an dem Abend milde gestimmt war (was mich im Nachhinein ein wenig ärgert, aber da bin ich selber schuld).

Wie dem auch sei, das Schnitzel war gut, eher dick (was ich persönlich nicht so mag) und vereinzelte Flachsen waren auch zu finden. Die Beilagenerdäpfel waren in Ordnung, aber nicht aufregend.

So blieb uns noch die Freude auf die Nachspeise, und diese war wiederum sehr gut. Bratapfel gefüllt mit Nüssen und Vanillesauce sowie einem Topfenstrudel. Nichts zu kritisieren, hat uns gut geschmeckt. Der Bratapfel war nicht zu weich und hatte noch ein wenig Biss. Der Topfenstrudel hat der Begleitung auch geschmeckt, ich fand ihn auch gut aber nicht spektakulär.

Die Rechnung kam prompt und nach deren Begleichung verließen wir gesättigt, aber teilweise unbefriedigt - die Gans :(((- dieses wirklich sehr hübsche Lokal, in dem das Ambiente nett, gemütlich und gleichzeitig etwas gehobener ist, die Küche an sich auch nicht schlecht aber an manchen Sachen bzw Speisen noch gehörig Luft nach oben ist.
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Die zwei Ganseln, die ich heuer gegessen habe (Hauerkuchl und Zum Schwammerl) waren trotz Spontanentschluss gut. In beiden Fällen war die Speise auf Tafeln vor dem Lokal angeschrieben.

30. Nov 2015, 07:06·Gefällt mir

Gänse werden auch oft einfach gekocht und vor dem Servieren in den Salamander gestellt, damit die Haut halbwegs knusprig wird. Jedes große Lokal hat da so seine Tricks. Darum sollte man Gans nur nach Vorbestellung im Lokal seines Vertrauens schnabulieren.

30. Nov 2015, 06:45·Gefällt mir

Danke für die schöne anschauliche Kritik, ABER: wenn man ein Gansl nicht mindestens am Vortag bestellt, kann man nur mit Glück ein frischgebratenes erwarten. Lokale, die auf die Schnelle eine Gans herbeizaubern können, müssen diese zwangsläufig warmhalten, wiederaufbraten und dem Geschmackstod der Verdorrens ausliefern...

30. Nov 2015, 00:05·Gefällt mir1
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27. Juli 2015
SpeisenAmbienteKeine WertungService
Heute zu Mittag telefonisch bestellt, da keine Zeit für eine Mittagspause auswärts. Die Dame am Telefon hat sehr freundlich meine Bestellung entgegengenommen, Menü 1 (Pizza nach Wahl + eine Dose Co... MehrHeute zu Mittag telefonisch bestellt, da keine Zeit für eine Mittagspause auswärts. Die Dame am Telefon hat sehr freundlich meine Bestellung entgegengenommen, Menü 1 (Pizza nach Wahl + eine Dose Cola + Tiramisu um €10,40) mit der Pizza Antonio ohne Oliven.
Nach ca einer halben Stunde war der die Bestellung auch schon da, und die Pizza war noch heiß und frisch! Der Belag war sehr gut (Schinken, Salami, Pfefferoni, Schafskäse und rote Zwiebeln) für eine Lieferpizza, relativ üppig und durchwegs von brauchbarer Qualität wenn auch nicht außergewöhnlich á la Mari, Riva etc.
Das Tiramisu war selbstgemacht und schmeckte auch gut (wiederum nicht allzu besonders und ein wenig lieblos in der Plastikschale angerichtet aber wie gesagt für ein geliefertes Menü absolut in Ordnung).
In Summe gibt es hier eine klare Empfehlung, da die Pizza wirklich gut war und der Lieferservice tadellos (schnell und freundlich) war!
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Nein gar nicht....... :-)

27. Jul 2015, 13:51·Gefällt mir

Ich wollte etwas anderes updaten und habe da wohl was falsches gedrückt... schlimm? ;) die Berwertung basiert auf einer Bestellung Ende letzter Woche.

27. Jul 2015, 13:40·Gefällt mir

HEUTE zu Mittag bestellt........ :-))

27. Jul 2015, 10:37·Gefällt mir
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17. Juli 2015
SpeisenAmbienteService
Wir haben letzte Woche das Lokal unter der Woche am frühen Abend (ca 18:00) besucht um unseren Gutschein für Paniertes (Schnitzel, Cordon bleu oder Scholle) und Palatschinken (Marille oder Schoko) ... MehrWir haben letzte Woche das Lokal unter der Woche am frühen Abend (ca 18:00) besucht um unseren Gutschein für Paniertes (Schnitzel, Cordon bleu oder Scholle) und Palatschinken (Marille oder Schoko) einzulösen.

Die Reservierung vorab war unproblematisch, unser 2. Wunschtermin wurde bestätigt, und der Kontakt vorab in Ordnung, wenn auch nicht übermäßig freundlich.

Also gingen wir mit großer Neugier unseren Gutschein einlösen. Wir nahmen an einem der freien Tische draußen platz (vor dem Lokal ist an der Straße ein kleiner Schanigarten mit 4,5 Tischen an der Hausmauer) und es kam binnen kurzer Zeit der Wirt und nahm unsere Getränke- und Essensbestellung auf.

Das Krügerl und der Apfelsaft gespritzt kamen rasch und waren nichts besonderes, wie man es in jedem Wirtshaus kriegt (was in diesem Zusammenhang eigentlich als positiv zu werten ist). 2x Schnitzel wurde binnen 10-15 Minuten gebracht. Die Speisen waren wirklich gut und frisch, die Schnitzel ca 0,5 bis 1 cm (maximal) dick, saftig und mit knuspriger, welliger Panier. Der Kartoffelsalat war mir etwas zu süß, aber dennoch essbar und sicher hausgemacht.
Bald nachdem wir aufgegessen hatten kam der Wirt und servierte ab, er kam auch der Bitte nach, die Restln einzupacken (die Portion war wirklich riesig und das Mittagessen für den Folgetag gesichert ;))
Dann fragte er noch ob wir gleich die Palatschinken wollten oder eine Pause machen wollten (was ich persönlich wirklich aufmerksam fand, und wo selbst so manch "bessere" Restaurants mE zu rasch die Speisen herausbringen insbesondere wenn man Menüs bestellt).

Der Bitte nach einer kurzen Pause nachkommend wurden die Palatschinken nach etwa 15 Min. serviert. Diese waren leider nicht ganz so frisch, aber trotzdem gut mit nicht zu viel Marillenmarmelade und mit Puderzucker bestreut.

Die Rechnung betrug dann für 2 Krügerl und 2 Apfelsaft gespritzt um die 13€ (was ich völlig in Ordnung finde) da wir die Speisen bereits mit dem Gutschein bezahlt hatten.
Auf der Website ist die Speisekarte mit den Normalpreisen ersichtlich (Schnitzel mit Beilage um knapp 7€ finde ich wirklich günstig!)

Fazit: Ein uriges Wiener Gasthaus, das offensichtlich seine Stammgäste aus der Gegend hat (ich persönlich bin ja ein Fan von "Lokalkolorit"), einen durchaus netten Wirten der sich anständig um seine Gäste kümmert mit typisch Wiener Küche die dem entspricht was man erwarten darf (die Schnitzel waren sogar sehr gut!) und absolut fairen Preisen.Wiederholung nicht ausgeschlossen!
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13. Juli 2015
SpeisenAmbienteService
Nach einem schönen Ausflug in den Nationalpark Donau Auen und einem Besuch des Schlosses in Orth suchten wir am späteren Nachmittag ein nettes Gasthaus um Hunger und Durst zu stillen. Durch Zufall... MehrNach einem schönen Ausflug in den Nationalpark Donau Auen und einem Besuch des Schlosses in Orth suchten wir am späteren Nachmittag ein nettes Gasthaus um Hunger und Durst zu stillen.
Durch Zufall stießen wir auf dieses Gasthaus, und als erstes sticht einem der hübsche, große und schattige Gastgarten ins Auge. Wir nahmen an einem der vielen Tische Platz (wobei doch trotz der ungewöhnlichen Essenszeit von 16h einige Tische noch oder wieder besetzt waren) und bekamen sofort die Karten von einem freundlichen jungen Kellner gereicht.
Wir bestellten unsere Getränke (Soda Holunder groß um knapp 3€) und blätterten durch die Speisekarte. Auffallend umfangreich war das Angebot an Fisch welches sich über 2 Seiten erstreckte (alles so um die 12-15€).
Da der Hunger aber nicht so groß war wurde es dann doch ein Backhenderlsalat (6,90€) sowie ein kleines Schnitzel mit Pommes (ca 5€). Die Speisen kamen recht flott.
Der Salat bestand aus 4 recht großen Stücken panierter Hühnerbrust mit Salat und Cocktaildressing, das Schnitzel war auch nicht allzu klein und ein schöner Haufen Pommes lag daneben. Die Speisen waren geschmacklich einwandfrei, das Backhenderl extrem zart und saftig mit knuspriger, feiner Panier. Der Salat bestand leider "nur" aus Salatblättern, ein paar Tomaten oder Gurken etc. hätten nicht geschadet aber es war trotzdem schmackhaft, nur etwas fad. Auch das Schnitzel hat gut geschmeckt, die Pommes allerdings nicht ganz so knusprig und eher zurückhaltend gewürzt.
Beim Abservieren wurde gefragt ob es geschmeckt hat, dies wurde von uns bejaht. Die Rechnung wurde auch rasch gebracht, überhaupt waren die Kellner sehr flott und freundlich.
Alles in allem hats gepasst, und ich kann dieses Gasthaus weiterempfehlen wenn man in der Gegend auf der Suche nach einem ruhigen, schattigen Plätzchen mit solider Küche und freundlicher Bedienung ist.
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13. Juli 2015
SpeisenAmbienteService
Mittlerweile war dies mein 4. Besuch im Koi, und ich war jedes mal sehr zufrieden. Heute war auch keine Ausnahme. Für 10€ (Mittagspreis) gab es frisch gemachte (oder zumindest durchwegs so wirken... MehrMittlerweile war dies mein 4. Besuch im Koi, und ich war jedes mal sehr zufrieden. Heute war auch keine Ausnahme.
Für 10€ (Mittagspreis) gab es frisch gemachte (oder zumindest durchwegs so wirkende) asiatische Speisen in kleinen Portionen (die zwar nicht besonders hübsch angerichtet, aber geschmacklich dafür sehr gut waren).
Wir waren in größerer Runde dort (ca. 8 Leute), und keiner hatte was zu beanstanden (außer dass einmal ein Gericht vergessen wurde, darüber kann man aber in so einer großen Runde hinwegsehen). Wir haben die Karte einmal rauf- und runter bestellt, besonders in Erinnerung geblieben sind die Sushi-Spezialitäten sowie der Lachs in Teriyaki Sauce, die diversen Dim Sum, das Bulgogi Rind und die Garnelen in Kokospanier. Die knusprige Ente war etwas auf der trockenen Seite, ebenso die Spare Ribs.
Natürlich wird hier nicht die authentischte aller asiatischen Küchen geboten, aber für den österreichischen Standard ist das doch gehobene Qualität und ein wirklich ansprechendes Angebot. Wir sind draußen gesessen und wurden trotzdem vom etwas schweigsamen aber durchaus freundlichen Servicepersonal nicht ignoriert, Getränkewünschen wurde auch in kurzer Zeit entsprochen.
Vor allem der Chef (?) war sehr freundlich und bemüht, hat uns das System (nochmal) erklärt und auch auf das Salat- und Dessertbuffet hingewiesen.
Alles in allem waren wir sehr zufrieden, (vielleicht ist ja wieder der "gute" Koch im Lande) und werden bestimmt wieder kommen!
Ich kann jedem nur empfehlen, sich ein eigenes Bild von dem Lokal zu machen.
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3 Kommentare

Ich werd's auch bald wieder mit meiner Mami testen. :)

17. Jul 2015, 11:53·Gefällt mir

Ja es war wirklich gut, werde nächste Woche wieder mit Kollegen hingehen und schauen ob es auch dabei bleibt!

17. Jul 2015, 10:24·Gefällt mir1

boah echt? es war wieder gut?? ich bin grad ganz aus dem häuschen.

14. Jul 2015, 19:26·Gefällt mir
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8. Juli 2015
SpeisenAmbienteService
Ich war schon einige Male beim Herlitschka, und es war bis vor kurzem auch nie eine Enttäuschung. Vor allem die Schnitzel waren toll, groß aber nicht zu dick mit einer gut gewürzten Panier. Leider ... MehrIch war schon einige Male beim Herlitschka, und es war bis vor kurzem auch nie eine Enttäuschung. Vor allem die Schnitzel waren toll, groß aber nicht zu dick mit einer gut gewürzten Panier. Leider war in den letzten Monaten aber ein gewisser Trend nach unten zu sehen. Lange Wartezeiten, teilweise sogar auf Speisen ganz vergessen, und mir scheint dass die Portionen auch etwas kleiner geworden sind. Ich hoffe, dass das nur vorübergehend ist, denn eigentlich ist der Herlitschka ein super Wirtshaus mit guter Küche und netter Atmosphäre!
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