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23. März 2015
SpeisenAmbienteService
Am Samstagabend mit einer kleineren Gruppe nach einer Weingartenwanderung im Klostergasthaus Thallern eingekehrt. Der reservierte Tisch war in einem der kleineren Räumlichkeiten vorbereitet. Seh... MehrAm Samstagabend mit einer kleineren Gruppe nach einer Weingartenwanderung im Klostergasthaus Thallern eingekehrt.

Der reservierte Tisch war in einem der kleineren Räumlichkeiten vorbereitet. Sehr nettes Ambiente (solange man nicht im großen, mit schlechter Akustik ausgestatteten Saal, untergebracht ist).

Die Hauptspeisen wurden prompt serviert, schön angerichtet, die Qualität der Speisen wurde durchaus positiv beurteilt. Ich hatte ein Duett vom Ziegenkitz mit Paprikapolenta und Frühlingsgemüse (€ 17,90). Tadellose Küchenleistung. Von den Hauptspeisen haben lediglich die hausgemachten Erdäpfelgnocchi mit Bärlauchpesto und Pecorino enttäuscht. Nicht nachvollziehbar, dass eine Speise mit Bärlauch und Pecorino (zwei Protagonisten, denen man nicht unbedingt Geschmacksarmut unterstellen kann), derart fad schmecken muss. Pro Person wird € 1,50 für das Gedeck verlangt (hausgemachter Aufstrich, ofenfrisches Klosterbrot und Stoffserviette, wobei das Brot überdurchschnittlich gut und sehr frisch war).

Bevor ich mich dem eigentlich Ärgerlichen widme, noch ein paar Worte zum Service. Die Mitarbeiter waren grundsätzlich sehr nett und zuvorkommend, die Hauptspeisen wurden gleichzeitig serviert, beim Weinservice wurden alle Regeln beachtet (sehr tolle Weinkarte übrigens), manchmal hatte man das Gefühl, dass es dem Servicepersonal ein bisschen an Authentizität mangelt.

Das CREMESCHNITTENDESASTER:
Auf der Speisekarte findet sich als erster Eintrag: „Unsere" Cremeschnitte (mit Schlagobers & Vanillesauce). Den Anführungszeichen und dem Wort „Unser“ ist große Bedeutung beizumessen, haben wir gelernt. Die Cremeschnitte besteht nämlich ausschließlich aus Blätterteig, Schlagobers und Vanillesauce. Was fehlt: richtig, die Creme! Was wir auch beim Servicepersonal moniert haben (wir dachten zuerst an einen Irrtum). Gebetsmühlenartig wurde uns dann erläutert, dass es ja deshalb „unsere“ Cremeschnitte heißt und dass dies überhaupt seit 50 Jahren hier so Tradition hätte. Auf den Einwand, dass das aber mit einer Cremeschnitte nichts zu tun hätte und außerdem das Servierte schlichtweg nicht zu essen wäre (weil einfach viel zu fett), wurde uns wieder geantwortet, dass es ja in der Speisekarte extra angeführt wurde, dass es sich dabei um „unsere“ Cremeschnitte handelt und dies hier seit 50 Jahren Tradition hat. Ein anderer Kellner hat zumindest zugegeben, dass er zu Beginn seiner Tätigkeit in der Firma auch der Meinung war, dass das keine Cremeschnitte ist, aber es ist ja extra in der Speisekarte angeführt, dass ………………….!

Ganz offensichtlich gibt es zahlreiche Beschwerden über „ihre“ Cremeschnitte, ansonsten wäre es nicht zu erklären, dass die Beschäftigten alle mit dem gleichen Sager antworten – schaut schon sehr nach Briefing aus. Ganz ehrlich: warum kann man dieses Gericht nicht von der Speisekarte nehmen oder zumindest erläutern, dass es fast ausschließlich aus Schlagobers besteht. Man möge mir verzeihen, dass es sich hauptsächlich um eine Cremeschnittenkritik handelt, wir waren einhellig einer Meinung, dass das mit einer Cremeschnitte nichts zu tun hat und ganz einfach nicht zu essen war! Kein schöner Abschluss eines an sich gelungenen Abends! Ärgerlicher als die Qualität der Speise ist aber der Umgang mit der Kritik!

Ich habe die Speisen dennoch mit Sehr gut bewertet, weil der Rest ja grundsätzlich in Ordnung war.


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1 Kommentar

die aussage, dass die cremeschnitte seit 50 jahren so gemacht wird, ist ganz sicher unwahr. vielmehr war die cremeschnitte vor übernahme von Herrn Fritz eine cremeschnitte und nicht ein schlagobers-packerlvanillesauce-desaster

22. Jun 2016, 10:02·Gefällt mir

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