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gbittermann

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Landgasthof "Zum schwarzen Adler"
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 hat ein Lokal bewertet.
7. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Die Gaststube ist rustikal eingerichtet mit viel Holz nur ein wenig finster, dies jedoch durch die alte Bauweise mit dicken Mauern und kleinen Fenstern bedingt. Hat jedoch einen gemütlichen Faktor.... MehrDie Gaststube ist rustikal eingerichtet mit viel Holz nur ein wenig finster, dies jedoch durch die alte Bauweise mit dicken Mauern und kleinen Fenstern bedingt. Hat jedoch einen gemütlichen Faktor.

Zu Essen hatte ich eine Frittatensuppe mit frischem Schnittlauch , diese kräftig reduziert, aromatisch mit schönen Frittatenstreifen, in Optik, Geschmack und Bißfestigkeit wie ich sie mag.

Die Hauptspeise waren gebackene Blunznradln auf Kartoffelvogerlsalat mit Kernöl.
Die Blunznradln in einer angemessenen Stärke , schön braun gebacken und vom Innenleben schön fein ohne diese großen Fettstücke. Ich möchte den Geschmack gerne als würzig geschmeidig ohne Schnickschnack bezeichnen. Das Grün des Kartoffelvorgerlsalats war frisch und appetitlich und die Kartoffeln von einer kräftigen gelben Farbe und einer kräftigen Konsistenz.
Die Marinade angenehm mit einem Hauch von süß und das Kernöl kräftig vom Ausdruck.

Zum Schluß hatte ich noch einen warmen Apfelstrudel , der eine äußerst dunkle Farbe hatte und von der Konsistenz sehr weich, der Geschmack war jedoch vorzüglich, gut ausgewogen von Zucker und Säure der Äpfel.

Als Getränk hatte ich ein Mineral und einen Capuccino. Mineral schmeckte wie Mineral , der Capuccino war sehr gut. Ich muß jedoch bemerken, dass das Explorieren von Getränken für mich nicht wichtig ist , da ich kein Weingenießer bin und mich für alkoholische Getränke nicht erwärmen kann und das Beschreiben von antialkoholischen Getränken keinen Spaß macht, zumindest mir nicht! Die Auswahl war sehr gut.

Die Kellnerin war sehr freundlich , unterhaltsam, aufmerksam und flink.


Als Zusammenfassung eine schöne bodenständige Küche , die ich gerne empfehlen kann.

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 hat 5 Lokal Fotos hochgeladen.
5. Jänner 2013
 hat ein Lokal bewertet.
5. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Von außen sieht man ein unscheinbares Wirtshaus direkt auf der Hauptstrasse gelegen. Betritt man die Gaststube, findet man linker Hand eine Ausschank und gleich gegenüber den Tisch der als zweites... MehrVon außen sieht man ein unscheinbares Wirtshaus direkt auf der Hauptstrasse gelegen.
Betritt man die Gaststube, findet man linker Hand eine Ausschank und gleich gegenüber den Tisch der als zweites Wohnzimmer für die Stammgäste gilt. Der knarrende Holzboden ist für ein Wirtshaus ein MUß und zeigt , dass hier schon einiges erlebt wurde. Die Ausstattung gemütlich.

Man setzt sich, gustiert und entscheidet sich für ein Überraschungsmenü 4gängig.
Und was dann kommt - erwartet niemand !

Man wird von einem regelrechten Geschmacks- Tsunamie überrollt.

Die Vorspeise war eine Variation die es in sich hatte.
Eine Wildschweinpastete die in ihrem Inneren Zwetschken verbarg, garniert mit Essigmarille, die als kongenialer Partner on Top war und einen Hut aus Chillifäden besaß.
Gebeizter Seesaibling mit Honig - Dejon, der wie Butter auf der Zunge zerging.
Schafkäseterrine - die, wie gerade locker aufgeschlagen und gleich wieder in Form gebracht wirkte , locker wie Schlagobers zerging und auf einem Antipastisockel Platz genommen hat.
Und als letzter in der Reihe eine Hirschleberterrine die mit Preiselbeeren kokettierte und zeigte wie gut Süsses zu Wild passt.
Dieses Quartett eine wunderbare Komposition.

Der zweite Gang war eine Rehsuppe mit Sherry, Hirschleberpofese mit Gemüsestreifen und Wildsauleberknödel.
Wer auch immer diese Suppe einmal bekommt, nicht gleich zulangen sondern mal daran riechen, dieser feine,süssliche Sherrygeruch wird in Erinnerung bleiben. Der Sherry rundet die Suppe richtig ab und und Pofesen und Knödel sind die Showeinlage.

Hauptspeise war Barbarie- Entenbrust auf Selleriepürree mit Kohl- Lauchgemüse und scharfen Pepper Jelly. Unbedingt jede einzelne Komponente für sich mal kosten! Die Barbarie Entenbrust innen noch leicht rosa und absolut weiches zartes Fleisch, welches das Messer fast abkömmlich macht. Das Selleriepürree nicht zu dominant, jedoch mit wiedererkennbaren Wert und Kohl -Lauchgemüse mit Bisscharakter. Der Überraschungsgast war Pepper Jelly, ein Gelee mit Chillistreifen, hübsch anzusehen und eindeutig das Überraschungsei als Beilage.
Wer würde das Symbol der französischen Küche in Altenmarkt erwarten? Ist das vielleicht das kleine gallische Dorf mit dem Druiden in der Küche?

Die Nachspeise ein Türmchen aus Vanillekipferlparfait mit Erdbeersauce und geschälten Orangenstücken. Ein wunderbares vanilliges Deja-vu der Weihnachtszeit.

Hier gilt wirklich , wo Überraschung draufsteht ist Überraschung auch drin.
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7 Kommentare·Zeige alle Kommentare

danke für jedes Feedback, denn daran kann man wachsen und lernen:-)

5. Jän 2013, 17:45·Gefällt mir

@laurent. Es wurden eigentlich bei allen drei Reviews nur die Speisekarten bis ins Detail angeführt. Na man wird ja sehen, ob von den Dreien auch noch weitere Reviews kommen. Ansonsten weiß man ja ....

5. Jän 2013, 17:24·Gefällt mir

Gerne die Ergänzung : zum Service: Die Kellnerin Anita war sehr zuvorkommend und nett, perfektes Service! Deshalb auch nicht beim Trinkgeld knausrig sein!! Wer sich das Essen leisten kann, kann sich auch ein entsprechendes Trinkgeld leisten! Als Getränk hatte ich einen Apfel - Karottensaft und einen kleinen Schwarzen. Beides sehr gut.

5. Jän 2013, 17:22·Gefällt mir1
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